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Ölbrennwertgerät in Garage?

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  •  mltirol
6.9. - 15.9.2011
22 Antworten 22
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Hallo,

ich würde gerne, da die Garage im Haus integriert und beheizt ist, mein Heizsystem (Ölbrennwertkessel) und die Öltanks in der Garage auf stellen. Ist das möglich? Die Garage ist als eigener Brandabschnitt von dem Rest des Gebäudes getrennt.

Kann mir da jemand weiter helfen?

sG
Martin

  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
7.9.2011  (#1)
@mltirol - Am besten den Rauchfangkehrer fragen. Der sollte die lokalen Bestimmungen kennen - abgesehen davon, dass du jetzt noch auf Öl setzt. Gibt es keine anderen Möglichkeiten, das Haus zu beheizen?

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  •  Markus8
7.9.2011  (#2)
Brandabschnitte - Hallo,

kann mir aber momentan wirklich nicht vorstellen wie du das handhaben willst? Parkst du mit dem Auto vor den Öltanks und daneben steht auch noch der Kessel?
Also den Kessel und die Öltanks im gleichen Raum funtioniert schon mal nicht. Abgesehen davon ist meines wissens nach der Heizraum ein eigener Brandabschnitt, sprich also Brandabschnitt im Brandabschnitt, detto der Öltankraum.

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  •  mltirol
7.9.2011  (#3)
@Gast Karl,

werd ich mal machen... und wegen dem Öl schauts so aus... Ich baue neu in Niedrig Energie mit Komfortlüftung und und und... also gerechnet brauch ich zur Zeit im Jahr gleich viel Öl wie Strom bei einer WP WP [Wärmepumpe]. Ich brauche keinen Kamin und die Anschaffung kostet ca. 1/3
Da ich davon aus gehe das sich in den nächsten Jahren noch sehr viel im Bereich der Haustechnik (Induktion usw.) tun wird und auch die Preise für Alternative Heizsysteme sich noch weit nach unten bewegen werden ist zur Zeit die Investition in ein alternatives Heizsystem eher fraglich.

@Markus8

also bei der geringen Ölmenge (500l Tank) sollte die Lagerung im Heizraum kein Problem sein wo auch die Doppelwandigen Tanks jeden Tankraum überflüssig machen. Ich stell mir eher die Frage ob ich das Heizsystem und die Garage im gleichen Brandabschnitt befinden dürfen?

sG
Martin

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
8.9.2011  (#4)
@Martin - Welches Gerät verwendest du, das so eine kleine Leistung erbringen kann, ohne ständig zu takten?

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  •  mltirol
8.9.2011  (#5)
Weis ich noch nicht aber durch die Solarunterstüzung und einen groß genug bemessenen Puffer sollte das ja kein Problem sein oder? Jedenfalls gibt es einige Hersteller von Brennwertgeräte für meine Anforderung.

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
9.9.2011  (#6)
@mltirol - Wundert mich, dass ein System mit großem Puffer trotzdem nur ein Drittel einer WP WP [Wärmepumpe] kosten soll (die normalerweise keinen Puffer braucht).
Oder habt ihr einen so hohen Warmwasserverbrauch?
Solare Heizungsunterstützung kann man jedenfalls durch richtig angeordnete Fensterflächen billiger haben...

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  •  mltirol
9.9.2011  (#7)
also eine WP WP [Wärmepumpe] für Heizung und Brauchwasser ohne Puffer? Und mit Solar meinte ich nicht solare Energien ( die bei Niedrigenergiehäusern eher ein Problem dar stellen wegen der Überhitzung) sonder Solarkollektoren.

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
10.9.2011  (#8)
@mltirol - Eine moderne modulierende WP WP [Wärmepumpe] braucht keinen Puffer.
Meinst du mit Solarkollektoren Photovoltaik?

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  •  baumaxhaus
  •   Silber-Award
10.9.2011  (#9)
@mltirol - Hallo,

mich würde interessieren wie groß deine zu beheizende Fläche ist und was für eine EKZ dein Haus hat.

lg christian

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  •  mltirol
10.9.2011  (#10)
.@bauaxhaus

Also meine wohnfläch beträgt 130m2 und die beheizte(Gesamtnutzfläche) ca160m2

Die EKZ ist 30

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  •  mltirol
10.9.2011  (#11)
@Gastkarl

Also mit Puffer meine ich einen Wärmepaffer(Speicher)
Und mit Solarkollektor meine ich keine Photovoltaik...

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  •  baumaxhaus
  •   Silber-Award
11.9.2011  (#12)
@mltirol - Hallo,

hast du dir schon eine Wäemebedarfsrechnung machen lassen?

lg Christian

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  •  mltirol
11.9.2011  (#13)
Ah entschuldige die Ekz ist B und 30KW

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  •  baumaxhaus
  •   Silber-Award
11.9.2011  (#14)
@mltirol - genau wie bei mir :)

echt ein zufall. mein haus wird 145m2 groß, gebaut mit 25er ziegel plus 20cm dämmung.
habe aber vor das haus mit einer sole/wasserwärmepumpe und flächenkollektoren zu beheizen plus warmwasser.

lg christian

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
11.9.2011  (#15)
@mltirol: günstige Lösung??? - Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, planst du also doch eine thermische Solaranlage zu installieren (Solarkollektoren am Dach), die einen großen Puffer erwärmen sollen (wieviel Liter Wasser?).
Soll das dazu dienen, um als Ergänzung zur Ölheizung das Haus auch zu heizen, oder soll nur Warmwasser gemacht werden?



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  •  mltirol
12.9.2011  (#16)
@baumaxhaus

also ich baue zweigeschoßig in Mischbauweise. EG in Sichtbeton und das OG in Massivholz (BSH) mit 24cm Steinwolle und hinterlüfteter Holzfassade. Solewärmepumpe geht bei mir leider nicht da käme nur eine Luftwärmepumpe in Frage.

@Gast Karl
Also die therm. Solaranlage sowie die Ölheizung ist zur Erwärmung des Puffer und das Brauchwasser wird über einen Wärmetauscher mit der Energie aus dem Puffer erzeugt da dieser ja nur auf Niedertemperatur läuft. Puffergröße steht noch nicht fest.

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
12.9.2011  (#17)
@mltirol - Also doch, du planst solare Heizungsunterstützung.
Die gleiche Wärme, die dir die Kollektoren vom Dach ins Haus liefern, könntest du aber auch mit richtig angeordneten Fensterflächen mit weit höherer Effizienz und billiger bekommen, mit dem Vorteil, dass du das durch Beschattung (z.B. Raffstores) im Sommer steuern kannst, während die Solaranlage in den Stillstand geht (Überhitzung), was langfristig meist zu Problemen führt.
Auch ist ein Wärmetauscher nicht gerade effizient, und bedeutet höhere Systemtemperaturen, wobei ein Öl-Brennwertgerät dann keinen Brennwerteffekt mehr aufweist.

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  •  mltirol
12.9.2011  (#18)
@Gast Karl

mann kann solare Energien schon nutzen aber damit kein Warmwasser erzeugen also brauche ich zur Brauchwassererzeugung immer noch Solarkollektoren. das Ölbrennwertgerät ist Quasi nur zur Unterstützung und da es Brennwertgeräte gibt die unter 25KW liefern gehe ich davon aus das diese auch mit dem Brennwerteffekt funktionieren oder nicht?
Weiters ist die Ölheizung ja auch nur eine Übergangslösung bis es bessere Systeme gibt die technisch besser und auch preislich unter einer Wärmepumpe liegen. (Photovoltaik, Induktion)
Hast du schon mal was von der Iduktionsheizung gehört?

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
13.9.2011  (#19)
@mltirol: von der Induktionsheizung - hab ich nicht nur gehört, sondern hab selbst eine in Betrieb. Wir wärmen unser Essen auf einem Induktionsherd. Ist zwar etwas sparsamer als andere Methoden, aber keinesfalls revolutionär...
Als Heizung für ein Haus wird sich sowas nie durchsetzen, da einfach nicht effektiv genug. Da ist eine Wärmepumpe weitaus effizienter.

Zurück zur Ölheizung: Der Brennwerteffekt hat nichts mit der Leistung des Brenners zu tun. Er ist allein von der benötigten Wassertemperatur abhängig. Bei Öl-Betrieb findet eine Kondensation nur unterhalb von 47° statt (und da nur geringfügig); besser sind die bei einer Fußbodenheizung benötigten Temperaturen um die 30° oder weniger, aber damit kann man kein Warmwasser machen, da alleine durch den Wärmetauscher in deinem geplanten System schon ungefähr 5° verloren gehen. Die Solaranlage würde das Kraut auch nicht mehr wirklich fett machen (Dandjo hatte heuer nur 50% Deckungsbeitrag fürs Warmwasser, zur Heizungsunterstützung wäre es nochmal um vieles weniger).
Ich würde mir so ein System jedenfalls nochmal gut überlegen...

Hast du überhaupt schon einmal gemessen, wieviel Warmwasser ihr pro Tag verbraucht?

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  •  mltirol
13.9.2011  (#20)
Ja diese Art von Induktion hab ich auch aber ich rede da von was ganz anderem. Das Fraunhoferinstitut forscht schon fleißig und in der Schweiz gibt es schon einige gute Ansätze von alternativen Heizmethoden die auf dem Prinzib eines Durchlauferhitzers arbeiten und dies so effizient das es im laufenden Betrieb noch weniger Strom braucht als einen WP WP [Wärmepumpe] und technisch gesehen bis auf einen Umwälzpumpe keine beweglichen Teile hat und noch dazu kleiner ist als eine Gastherme.
Alles Zukunftmusik aber ich glaube das sich einiges in den nächsten 10Jahren tun wird und dann würde ich es bereuen tausende € für Tiefenbohrungen eine WP WP [Wärmepumpe] oder einen Keller zum einlagern von Festbrennstoffen ausgegeben zu haben. Ich glaube es macht mehr Sinn das Geld in die Gebäudehülle zu stecken als in die Heiztechnik. Nach dem Energieverbrauch eines EFH mit 4 Pers. käme ich auf Ölkosten von 500-700€ und das bei Hälfte der Investitionskosten für die Technik.
Unterm Strich, auch bei einem weiteren steigen des Ölpreises, würde sich die WP WP [Wärmepumpe] erst in 10 bis 15 Jahren rechnen und bis dahin wird sich auch noch einiges in der Effizienz und den Anschaffungskosten einer WP WP [Wärmepumpe] tun.

PS: Sole oder Flächenkollektoren für die WP WP [Wärmepumpe] sind in meiner Situation leider nicht möglich...

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
15.9.2011  (#21)
@mltirol - Hast du Links zu diesen Wunderheizungen? Da müßte ja ein völlig neues physikalisches Prinzip entdeckt worden sein.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass in 10 Jahren da was marktreif sein soll.

PS: Wieviel kostet deine Öl-/Solar-/Pufferlösung?

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