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Ich denke das wird bei den meisten anlagen verschieden sein. Meine lwp steht steuerungstechnisch ganz oben dank ihrer schüco steuerung. Daher lässt sie sich recht gut auf unsere bedürfnisse einstellen. Ist ja eigentlich egal ob sie heizt oder nicht vorm abschalten. Deine vaillant wird ja drehzahlgeregelt sein, sprich sie hält anhand der aussentemperatur ne temperatur in der fbh. Das ist ja keine gastherme die via raumthermostat abschaltet und nach 3 grad wärmeverlust sich wieder einschaltet. Ob eine nachtabsenkung bei dir sinnvoll ist ohne ner pv wage ich nicht zu beurteilen. Probier es doch einfach aus! Normal kannst du ja einstellen bis zu wieviel k deine anlage an temperatur verlieren darf. Ich hab 4k eingestellt, das passiert net mal wenns den ganzen tag net läuft. Kannst ja die absenkung auf 2k begrenzen, dann läuft die anlage wieder an für ne weile falls es nötig ist. Das mit dem einfrieren uis halt so ne sache....angeblich friert sie oft ein, meine aber nicht. Ich denke das das auch ein wenig mit dem standort zu tun hat. Oder damit das ich nur max 24 grad in den vorlauf schicke. Mit ner pv wärs natürlich sinnvoller weil da die nachtabsenkung doppelt sinn macht wenn du zum wiedererwärmen pv strom verwendest. Unsere anlage läuft zu 90% nur dann wenn pv liefert. Wenn ich die pvund die wp vernetze könnte ich vielleicht 100% erreichen. Dann kann sie der pv-bereitgestellten energie angepasst das ww und die heizung entsprechend mit mehr temperatur versorgen. Ich überlege sogar schon ne solar zu installieren damit ich die wp im sommer komplett abschalten kann. Läuft bei 40grad aussentemperatur sowieso nimma an. |
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Wir haben auch die geotherm Luft-WP.
Bei der VWLS ist lediglich der Lüfter Drehzahlgeregelt. wir haben zusätzlich je in einem Referenzraum pro Heizkreis ein Raumthermostat und eine eingestellte Temperatur für den Tag (7 bis 18 Uhr) und für die Nacht. Sinkt der Wert unter die eingestellte Temperatur springt sie wieder an und heizt. Bei uns ist gerade so dass sie unter tags bis ca. 18 oder 19 Uhr läuft. Wir bekommen aber gerade die Fassade gemacht. Wenn die Fassade fertig ist, passt sie von der Heizleistung her genau zum Haus. Ich muss dazu sagen, dass die Estrichtemperatur über Nacht nicht stark fällt. Der Bereich um die Schlafzimmer ist schon fertig gedämmt und dort merkt man es natürlich schon stark. Hier fällt bei derzeitigen Temperaturen die Raum temp um ca. 0,5° in der nacht. in den noch nicht gedämmten Bereichen fällt sie noch um ca. 1 bis fast 2°. Wir haben derzeit eine Tagestamperatur von 23° und eine Nachttemperatur von 22° eingestellt. Wenn du die Temperaturen für tag und nacht hast, einfach auf Auto stellen. Nur nicht auf Eco stellen. da ist ein Frostschutz aktiv den man nicht deaktivieren kann, und dann sie läuft unter 3° immer. Ich bin von der Leistung und handhabung der VWLS grundsätzlich zufrieden. |
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Naja das heisst ja schon das sie dem verbrauch angepasst arbeiten sollte und net stur 100% fährt.![]() |
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Da wir bis vor wenigen tagen keine Dämmung am haus hatten, ist sie immer durchgefahren. Aber eben nur am Tag. Selbst in den kalten tagen die wir vor ca. 3-4 Wochen hatten, ist sie "nur" tags über gelaufen.
Wenn wir jetzt die Zieltemperatur schneller erreicht weil die Wände als Speicher dienen und nicht mehr so viel an Energie verlieren, wird sich die Laufzeit auch normalisieren. Wobei ich sie bisher auch nicht schlimm gefunden habe. Wir beheizen 240m² (bisher ungedämmt) mit einer 10kW Pumpe. Zudem ists mir gleicht, ob das haus den einen grad verliert. bis aufs wochendende ist unter tags keiner (bis auf die katzen) zuhause. und am abende sit schön warm im Haus. Am Wochenende ist die Nachtemperatur auhc höher. Aber da heizen wir auch mit holz dazu. Die VWLS kann nur 100%. Lediglich der Lüfter ist drehzahlgesteuert. Was soll man da noch anpassen? ich will eine bestimmte Raumtemperatur haben. Und das macht sie auch. |
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Die Logik mußt mir näher erklären. Grad im Sommer, wenn eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] am effizientesten arbeitet, der zu bewältigende Temperaturhub geringer ist, nimmst du die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ausser Betrieb und installierst dir zusätzlich noch eine Solaranlage? Und eine PV hast auch noch, mit der du im Sommer ohnehin den produzierten Strom ned selbst verbrauchen kannst? Und im Winter willst du die verlorene Wärmeenergie von der Nachtabsenkung mit den PV Erträgen wieder zurückggewinnen? Mhmm, wohnst du schon in deinem Haus oder ist das der Plan? |
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Gdfde - Bei 40grad aussentemperatur stellt sie den betrieb ein. Das hab i mir net ausgesucht, das ist so![]() Stefanp....wenn der lüfter drehzahlgeregelt ist dann arbeitet auch deine heizung nur soviel wie notwendig ist. Sonst würde dein lüfter immer vollgas laufen weil das system viel energie(luft) braucht. |
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die meisten luft-wp können nur bis 35° dann muß auch im sommer der heizstab das ww machen... es gibt modulierende und fixspeed wp. das entscheidet der kompressor, ob der drehzahlgeregelt ist. die vws ist eine fixspeed-wp ohne modulation. die ventilatorregelung dient nur der anpassung an die außentemperatur, die leistung der wp schwankt ja einigermaßen mit dieser. außerdem kann man dann für nachtbetrieb oä einen reduzierten geräuschpegel vorgeben... |
das ist normal.
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Ähm, warum? Ich dachte, eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] funktioniert so, dass sie der Aussenluft Wärme entzieht und über den Kompressor an das Heizungswasser abgibt. Meine Billigsdorfer LWP LWP [Luftwärmepumpe] für die Poolheizung funktioniert auch bei Temperaturen von über 35 Grad. @fuzman: wennst eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] hast, dann rentiert sich eine Solarheizung fürs WW WW [Warmwasser] nicht...nie und nimma. Und schon gar nicht in Kombination mit einer PV. Du könntest das WW WW [Warmwasser] z.b. ja auch um 19 Uhr machen oder um 10 uhr vormittags, wo die LWP LWP [Luftwärmepumpe] noch funktioniert. |
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Nachdem ich keine Raumthermostate habe, wird die LWP LWP [Luftwärmepumpe] über das Energieintegral gesteuert - also wie viel SollVL muss bei einer bestimmten Außentemp. erreicht werden um das Haus auf eine bestimmte Temp. zu bringen/halten.
Das EI bzw. der Startwert der WP WP [Wärmepumpe] ergibt sich aus Delta SollVL und IstVL (oder war's der RL RL [Rücklauf]??). Wenn der Estrich/der Raum also keine Wärme mehr aufnimmt, da die gewünschte Temperatur erreicht ist. Schaltet die WP WP [Wärmepumpe] ab und wartet bis das eingestellte EI wieder erreicht ist. Und da die Außentemperatur in der Nacht ja kälter ist und sich daher ein höherer Sollwert ergibt, springt die WP WP [Wärmepumpe] öfter an obwohl das Haus ja nur ~1° pro Nacht verliert. Oder hab ich das bisher falsch interpretiert? Aber hat jetzt jemand wirklich Daten über die Energieersparnis bei Absenkung/Abschaltung der WP WP [Wärmepumpe] in der Nacht?? |
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Ich meine, es ist der RL RL [Rücklauf]. d.h. wenn RL RL [Rücklauf] sich dem VL VL [Vorlauf] annähert, dann schaltet die Heizung ab. Darüber streiten die Geister... Die Nachtabsenkung ist ein Relikt aus Zeiten des ungedämmten Wohnbaus mit 30 kw Ölverbrenner/Holz Heizungen und Heizkkörpern. Da hats durchaus Sinn gemacht, wenn man über nacht um 4 Grad abgesenkt hat, weil 1.) das Haus die Temperatur viel schneller verloren hat 2.) man in dieser Zeit natürlich weniger Verlustwärme nach aussen gehabt hat (18 Grad vs. 22 Grad Innentemperatur zu -10 Grad Aussentemperatur) 3.) man in der Früh dann wieder vollgas mit 70 ° Vorlauf die Heizkörper aufgeheizt hat und das haus schnell wieder warm wurde. Heutzutage sind die Heizungen hoffentlich gut dimensioniert udn man hat Flächenheizungen mit geringen Vorlauftemperaturen. d.h. das Haus wird auch aufgrund der besseren Wärmedämmung nicht so viel Wärme nach aussen verlieren, es wird viel träger und der Temperaturabfall tritt erst nach Stunden ein. Die Heizung startet dann am nächsten Vormittag und heizt das Haus wieder auf. Man kann damit vielleicht eine Einsparung in der 2. Kommastelle erzielen, hat aber dafür schon einen Komfortverlust. z.b. die Fliesen im Badezimmer sind in der Früh eher kühl und am Tag, wenn keiner zuhause ist, wieder warm... |
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perfekt analysiert ... bei luft-wp kommt halt der punkt der quelltemperatur dazu. sicher kann man die effizienz pushen wenn man die kalte nacht als quelle vermeidet. ABER: da greift das komfortthema gerade morgens bei kalten heizflächen aufstehen ist wohl für viele ein nogo... eie leichte abendliche anhebung ist vielleicht eher sinnvoll: gibt abends warme heizflächen und anschließend eine laaaange nachtpause der wp... |
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damit das ding bei -15° auch noch ernten kann muß der verdampfer seeehr üppig sein. das führt aber dazu daß bei hohen temperaturen dann irgendwann die leistung die er liefert zu groß wird. der druck im kältekreis steigt gegen maximum... ist bei sole-wp ähnlich. die steigen bei plus 20-30° sole aus... |
hat wohl mit der auslegung des kältekreises zu tun.
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nicht ganz. eine on/off-wp heizt ja immer ein bissl drüber. was du meinst ist der selbstregeleffekt, der bei fremdwärmeeintrag greift. da stoppt der wärmefluß aus der fbh sobald rt = oberfläche fbh. das energieintegral ist die wärmemenge, die lt regelung aktuell berechnet wird. diese wird ins haus geschaufelt, dann abgeschalten. per produkt delta-(vl-ist minus vl-ber) mal zeit wird gemessen wann das wärmepaket aufgebraucht ist und ein neues nachgeschickt. diese regelung ist um welten flexibler und toleranter als eine simple temperatur ein-/aus-hysterese... |
richtig
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dyarne - wozu ist so ne fixspeed gut? Bei sowas sollte man ja dann eigentlich puffern oder?,oder sind das die grössen aussengeräte wo der wasserkreis durchläuft und keine kälteleitungen?
Gdfde.....das sehe ich anders ( wies halt bei uns ist). Wenn die lwp über nacht durchläuft dann sind das mehrkosten von einigen euros pro woche. Auch die logik mit der absenkung sehe ich nicht ganz so wie du. Gerade in einem haus wo ich die raumwärme nicht verliere wegen guter dämmung macht die absenkung mehr sinn als in einem alten haus wo es am morgen um mehrere grade kühler ist. Einzig der boden ist nicht wie bei vielen 28-30grad warm sondern "nur" 24-26. die raumtemperatur bleibt aber erhalten. Ob das ein unverzichtbarer komfort ist muss jeder für sich entscheiden. Bei ner modulierenden wärmepumpe kann man den vorlauf ja dann ein grad höher stellen um nen wärmeren boden zu haben. Und man spart unterm strich trotzdem geld, und noch wichtiger.....viele nicht notwendige betriebsstunden. |
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Warum sollte die LWP LWP [Luftwärmepumpe] über Nacht durchlaufen? Die läuft, wenn Heizbedarf besteht. Wennst die Raumwärme nicht verlierst, läuft auch die Heizung nicht. Im alten Haus wird z.b. um 4 Grad abgesenkt, d.h. das Haus verliert dann eben bei 18 Grad Innentemperatur weniger Wärme nach aussen als es bei 22 ° verlieren würde. Je besser das Haus gedämmt ist, umso weniger Einfluß hat die Nachtabsenkung. z.b. Annahme, das Haus würde gar nix verlieren in der Nacht, es zerrt aus seiner Speichermasse. Unter tags läuft dann die Heizung wieder und "füllt" die Speichermasse auf. Den einzigen Gewinn, den man hat, ist nur, dass es unter tags höhere Aussentemperaturen haben wird und die LWP LWP [Luftwärmepumpe] dort ein bisl effizienter arbeiten wird. Dagegen steht der Komfortverlust...kühle Badfliesen am morgen sind ned grad angenehm. |
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daher kommen wp, modulierende gibts noch nicht solange. die leistungsanpassung an den bedarf erfolgt durch 'pulsweitenmodulation'. sprich für halbe leistung 1h lauf/1h pause, für 25% leistung 0,5h lauf 1,5h pause - kommt aufsselbe raus wie mit 50 oder 25% durchlaufen. ein haus ist träge ... die passende auslegung ist halt NOCH wichtiger und weil heizlast und heizleistung bei einer luft-wp gegenläufig sind ist drehzahlgeregelt eigentlich mittlerweile stand der technik... ![]() ![]() ![]() im estrich, aber nicht im wassertopf... http://www.energiesparhaus.at/forum/40117_1 nein, das sind die monoblocks. das ist die komplette wp draußen drinnen, und wie du sagst gehen die heißwasserleitungen außer haus zur wp... |
ist halt einfacher als eine drehzahlgesteuerte...
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gdfde - der heizbedarf besteht ja immer wenn man aussentemperaturgesteuert ist. Da fährt die anlage laut heizkurve rund um die uhr ( heute hat sie 0mal abgetaut nebenbei![]() ![]() Dyarne.....aber das viele ein bzw ausschalten ist ja der tod eines jeden kompressors oder?? Mit ner modulierenden wp sollte man ja eigentlich fast nimma überdimensionieren können oder? |
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dein kühlschrank hat auch kein problem damit ... leider doch. wenn mans gescheid machen will muß man eine modulierende genau so penibel auslegen wie eine fixspeed. du hast am typischen heiztag halbe heizlast, an der heigrenze 20%. mehr als spreizung 4 kann eh keine modulierende... wenn sie richtig ausgelegt ist fangt sie mit winterbeginn heizen an und hört im frühling auf -> 1 takt. bivalent wie bei dir mit kachelofen geht das natürlich nicht... |
'viel' fangt erst jenseits der 20 starts pro tag an...
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Warum soll die Anlage immer heizen, nur weil´s aussentemperaturgesteuert ist? Witterungsgeführte Heizungen berechnen die Vorlauftemperatur aufgrund der Aussentemperatur. Wenn die LWP LWP [Luftwärmepumpe] diese Vorlauftemperatur erreicht hat, dann schaltet sie ab...da gibts je nach Steuerung unterschiedliche Logiken. Meine Steuerung heizt z.b. so lange, bis der RL RL [Rücklauf] die errechnete VL VL [Vorlauf] Temperatur erreicht hat und schaltet sich wieder ein, wenn die VL VL [Vorlauf] Temp die RL RL [Rücklauf] Temperatur bei der letzten Abschaltung minus einem konfigurierbaren Wert unterschreitet. Andere machens über die Differenz zu VL VL [Vorlauf]/RL und wieder andere über eine Energieintegralberechnung. Aber die Anlage weiss, ob dein Haus einen Wärmebedarf hat (mittels VL VL [Vorlauf]/RL oder Innentemperatur). Wenn die LWP LWP [Luftwärmepumpe] rund um die Uhr laufen würde, würde sie 24 Stunden lang dein haus mit z.b. 10 kw Wärmeenergie beglücken...das haus würde vollkommen überhitzt werden. Das ganze würde nur funktionieren, wenn das Heizgerät modulieren kann (über ein breites Leistungsspektrum). ich will keinem was aufzwingen...klar funktioniert deine LWP LWP [Luftwärmepumpe] Einstellung auch...nonaned, aber ersparen tust dir dadurch wenig bis nix. Hier gibts noch einen Link zum Nachlesen: http://www.energieverbraucher.de/de/nachtabsenkung__1838/ |
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Mein Ansatz/Glauben/Denken liegt da auch bei fuzman: Tagsüber reicht aufgrund der Außentemperatur z.B. 5° ein Vorlauf von 25°. RL~VL ist bald mal erreicht und alles ist ok. Es dauert länger bis des eingestellte Energieintegral erreicht ist und die Pumpe hat länger Pause. Wärmeverlaust im Haus gering. In der Nacht sinkt die Außentemperatur auf z.B. -5° dadurch wird VL VL [Vorlauf] von 30° benötigt. Das Energieintegral wird schneller erreicht, dadurch springt die Pumpe öfter an obwohl der Wärmeverlust im Haus gering ist. Die WP WP [Wärmepumpe] hört ja erst dann auf wenn der RL RL [Rücklauf] sich dem VL VL [Vorlauf] nähert, auch wenn es keine nennenswerte Wärmeverluste im Haus gibt. Stimmt das so?? Wenn nicht sehe ich auch wenig Sinn in der Nachabsenkung. - Die Heizkurvenwerte sind reine Spekulation - |
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![]() die passende heizkurve bildet genau die verluste des gebäudes bei jeder außentemperatzur ab. tiefe temperatur (nacht) führt zu längeren laufzeiten der wp, weil sie in dem arbeitspunkt weniger überdimensioniert ist. je nachdem, vl-geführt, rl-geführt, energieintegral, estrichgeführt...) das prinzip dahinter ist aber immer gleich: die wp spürt was der estrich an wärme abgibt. der estrich spürt was das haus nach außen verliert |
nicht wirklich ...