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Meinungen zu Hausplan

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  •  oati
23.3. - 5.12.2011
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Wie schon im Beitrag "Rubner Blockhaus" geschrieben, haben wir uns entschieden mit der Fa. Rubner ein etwas unkonventionelles Blockhaus zu bauen. Nämlich eines wo die Blockbohlen innen liegen und außen nach der Dämmung verputzt sowie mit Holz verschalt wird.
Wir planen auf diese Weise ein Super-Niedrigenergiehaus (definiert nach Stmk. Förderkriterien mit EKZ <= 36) zu errichten. Ich kann in einem weiteren Beitrag dann gerne etwas zum genauen Wandaufbau sagen.
Anfangs würde ich mich sehr über Meinungen, Kommentare und Verbesserungsvorschläge zu unserem Grundriss und den Außenansichten freuen. Jeder Tipp wird gerne angenommen. :)

Die Ausgangssituation: Grundstück mit ca. 800m^2 an einem Südhang vorhanden; 2 Kinder (3 1/2 Jahre & 2 Wochen); Frau ist Lehrerin und brauch somit ein Arbeitszimmer; Planung ansonsten so effizient wie möglich mit viel passiven solaren Gewinnen und hellem Wohnraum


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Danke im Voraus für Eure Hilfe!

lg,
markus

  •  gdfde
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#21)
@markusorthaber - 80 % Deckungsgrad sind viel zu viel.
Realistisch sind 50-60 %.
Ausserdem sind bei deiner Annahme die 1000l Speicher mit 8 m2 falsch dimensioniert.
Die 1000 Liter sind erstens zu viel für 3 oder 4 Personen Haushalte nur für Warmwasser (da wirst sicher schon einiges an Verlusten vom Speicher haben, weil du das Wasser nicht verbrauchst) und zweitens werden die 8 m2 Kollektoren das nicht schaffen.
Ich würd da eher einen m2 Kollektorfläche pro 100 Liter Speicher empfehlen.
Die Standarddimensionierungen gehen sogar noch weiter runter...pro m2 Kollektor 60 Liter Speicher.

Unter http://www.solar-berechnung.de/calc.php findest eine einfache Onlinekalkulation...die passt (zumindest bei mir) halbwegs...ich komm da auf ca. 60 % Deckungsgrad, was ungefähr passt.

Deine Variante 2 (WP+Solar) ist die Luxusausführung, die sich wahrscheinlich nie amortisieren wird, da beides teuer in der Anschaffung ist.

Bei modernen, gut gedämmten Häusern ist die Heizform eigentlich nebensächlich, da man nicht viel braucht...daher sollte man jene mit den niedrigsten Anschaffungskosten nehmen...der Ansatz mit der Gastherme ist hier sicher gut (du musst aber schauen, ob sich das mit den Förderungsbestimmungen verträgt).
Selbst wenn sich der Gaspreis verdoppelt, ist das nicht so schlimm, du zahlst dann halt anstatt 300 € 500 €...
Der Strompreis ist indirekt ja auch am Gaspreis gekoppelt, d.h. der wird auch steigen (vor allem, solangs noch Gaskraftwerke gibt).


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  •  Josef
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#22)
Schnitt - unbedingt einen Schnitt machen und im OG mit ordentlichen Dämmstärken beim Dach prüfen, ob in den Räumen im OG auch noch eine ordentliche Nutzbarkeit wegen der Dachschrägen möglich ist; schaut knapp aus ..

und zum Erker sag´ ich nix..

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  •  oati
26.3.2011  (#23)
Schnitt - ist hier:


2011/20110326974726_th.JPG
Es handelt sich dabei um eine ältere Version, was aber nichts an den Höhen im DG ändert. Wie gesagt hat der Kniestock mit 1.2m das in der Steiermark erlaubte Maximum. Die Dachneigung mit 40° ist auch nicht gerade gering. Ich sehe als einzigen Ausweg um mehr Raumhöhe zu erhalten nur ein Pult- oder Flachdach. Das wollen wir aber auf keinen Fall. Ich konnte/kann jedenfalls in meinem Elternhaus (Kniestock ebenfalls 1.2m und 35° Dachneigung) keine Probleme feststellen.
@Josef: Welche Probleme erwartest du genau und wie würdest du das umgehen?

Was Dämmstärken usw. betrifft müssen wir erst genau abklären was da notwendig ist. Die Wände sollen jedenfalls einen U-Wert von ca. 0.15 - 0.17 W/m^2K erreichen und das Dach in etwa 0.20 W/m^2K. Energieausweis wird ja gerade berechnet. Insofern ist auch der Schnitt momentan nur Skizzenhaft.

@gdfde: Die Überlegungen, dass die Heizform in einem gut gedämmten Haus nebensächlich ist sind mir nicht neu und auch soweit logisch und klar. Da stimme ich voll überein.
Mein Gedanke ist nur: Wenn ich in 20 Jahren PV-Panels aufs Dach mache, wäre eine WP WP [Wärmepumpe] ideal, weil ich den Strom dafür eben selbst "erzeugen" könnte - zumindest übers Jahresmittel mit Netzeinspeisung sollte sich das dann leicht ausgehen. Und da denke ich mir, ob es tatsächlich sinnvoll ist jetzt eine Gasheizung zu machen und dann später auf WP WP [Wärmepumpe] umzurüsten? Vor allem Sole-Wasser ist dann viel Aufwand, da wieder Grabungen notwendig sind. Und ob es dann insgesamt so viel billiger ist?
Oder würdet ihr dann einfach eine Luft-Wasser WP WP [Wärmepumpe] nehmen?

Mit den Förderrichtlinien verträgt sich auch Gas, weil es bereits am Grundstück liegt - das ist dann eine Ausnahme. Andernfalls wäre es nicht mehr erlaubt.
Ob Solar nicht sowieso auch vorgeschrieben ist, muss ich noch nachlesen. Irgendetwas habe ich da in Erinnerung.

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  •  oati
26.3.2011  (#24)
Wusste ich doch - "Grundsätzlich ist die Errichtung einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung vorgeschrieben bzw. Fernwärme oder Mikronetz mit Warmwasserversorgung ganzjährig."

und bzgl. Gas ist eine Ausnahme möglich ..
"In Gebieten in denen vor dem 1.1.2006 bereits eine Erdgasversorgung durch eine Niederdruckleitung bestanden hat, wobei ein Anschlussbereich von höchstens 250 m beiderseits der bestehenden Leitung berücksichtigt werden kann;"

- Auszüge aus den Förderrichtlinien des Landes Stmk.

Um Solar kommen wir also sowieso nicht herum.

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  •  creator
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#25)
wie gesagt: was gut ist, braucht keine förderung, weil's - eh jeder haben will... und förderungen sollen ja nur politisch erwünschte wirtschaftsförderung sein und den finanziellen verlust halbwegs erträglich machen. das sollte mal klar sein.
wennst eh physikerkollegen hast und zudem irgendwann den eigenen strom erzeugen willst, würde ich mir bei einem gut gedämmten haus mal elektroheizungen überlegen. da gibt's verschiedenste formen, manche machen bei einem holzbau mangels speichermasse weniger sinn, manche sind nur partiell sinnvoll und einige durchaus attraktiv. allen gemeinsam ist: sie sind billig im set-up, brauchen keine wartung und effizient im betrieb sind sie auch.

http://www.infrarotewelt.at/
http://www.sunstone.at/
http://www.sonnstrahl.at/
http://www.herold.at/gelbe-seiten/wien/WxntT/wibo-werk-raumheizungen-u-heizk%C3%B6rperverkleidungen-handelsgesmbh/

die kritik zu e-heizungen ist auch bekannt:
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/evo-wibo-bund-kritik-elektroheizung.html

als folie unter badfliesen gibt's wenig effizienteres oder billigeres. wie gesagt, ich heize meine ~300m² mit 6000kwh im jahr.
tarifrechner gibt's unter http://www.e-control.at/de/home

wp sind halt im set-up im vergleich sauteuer und wer mag schon einen kühlschrank, den man im fall der tiefenbohrung nie mehr rauskriegt, im garten verbuddeln



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  •  oati
26.3.2011  (#26)
Förderung - Ja, aber durch die Nicheinhaltung der Kriterien verlierst du natürlich die gesamte Förderung. Auch Jungfamilien, Super-Niedrigenergie, klima:aktiv, ... das wären in unserem Fall (ohne WP WP [Wärmepumpe]) €68.900,- die zu relativ günstigen Konditionen (vor allem in den ersten 10 Jahren) rückzahlbar sind. Auf die können und wollen wir nicht verzichten - ob das jetzt Wirtschaftsförderungen sind oder nicht. Würde ich auf Solar verzichten, spare ich bei sonst gleicher Ausstattung vielleicht €8000,-. D.h. ich müsste mir zusätzlich €60.000,- als normales Bankdarlehen nehmen - das ist je nach Zinslage m.M.n. ganz schön viel.

Ich werde mir aber trotzdem mal die E-Heizungen ansehen - danke.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#27)
@Markus - Stelle mal eine Gesamtzinsbelastung an, dann siehst du ja, ob du die 8.000 Euro Zinsen beim Bankkredit draufzahlst. Ich vermute schon, also schenkt dir das Land mehr oder weniger die Solaranlage.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#28)
@markusorthaber - Naja, jetzt eine WP WP [Wärmepumpe] mit Tiefenbohrung oder Soleleitungen im Garten zu nehmen, weil man vielleicht in 20 Jahren mal eine leistbare PV mit gutem Wirkungsgrad am Dach haben wird, ist auch so eine Sache.

Heizungen hat man in der Regel kaum länger als 20 Jahre, vor allem bei WP WP [Wärmepumpe] wäre ich mir nicht sicher, ob die solange halten.

Die attraktiven Einspeisetarife wirds in 20 Jahren auch nicht mehr geben, weil´s ein Verlustgeschäft für die Energieanbieter ist...die wollen lieber ihren eigenen Strom verkaufen als Strom rückkaufen...das funktioniert momentan wohl auch nur, weil´s gefördert wird.

Bei reinen E-Heizungen hat man halt das Problem, dass man sich da nachträglich mit FBH FBH [Fußbodenheizung] schwer tut..bleibt also nur die reine PV Kombination dazu...

Mein persönl. Plan sieht so aus:
Ich hab jetzt eine billige Gastherme, in 15 Jahren wirds hoffentlich gute PV Systeme (mit den notwendigen Speichermedien) geben...dann schmeiss ich die Gastherme raus und kauf mir eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], die dann auch schon entsprechend billig und gut sein werden.

Die direktelektr. Heizform schliesst dann aber auch die Förderung aus...bleibt also jetzt eh nur mehr die LWP LWP [Luftwärmepumpe] oder Gasheizung in Verbindung mit Solar übrig...wobei ich den Solarzwang, wenn man eh schon eine WP WP [Wärmepumpe] (egal ob Luft oder Sole) hat, nicht nachvollziehen kann.



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  •  oati
26.3.2011  (#29)
So denke ich mir das - mittlerweile auch.
Das die LWP LWP [Luftwärmepumpe] noch nachlegen werden ist sicher unbestritten.

Bleibt das rein physikalische Problem, dass aus der kalten Luft immer weniger Energie zu holen sein wird als aus der wärmeren Sole. Von diesem Standpunkt wäre halt Sole-WP effizienter. Aber das könnte bei geeigneter Effizienz natürlich ein rein rechnerischer Unterschied bleiben.

Ich denk auch, dass wir vorerst eine Gasheizung nehmen werden und erst wenn es sinnvoll wird umrüsten.

Danke euch allen für die Heizungsdiskussion. :)


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  •  Josef
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#30)
Schnitt - ich halte besonders das schmale Kinderzimmer für relativ schlecht nutzbar; noch ein paar cm Bodenaufbau mehr (passiert immer einmal), und etliche cm Dachdämmung mehr (wird ziemlich sicher passieren .. Dämmung im Dachbereich kann nie genug sein) und es nähert sich der Unbrauchbarkeit; SZ halte ich ebenfalls für grenzwertig;

bezüglich dieses Themas würde ich höllisch aufpassen, bei der 3.Dimension passieren viele Fehler weil man oft zu sehr auf den Grundriss fixiert ist.

.. eh nur ganz leise .. ich würde das ganze Haus auf die Breite des Erkers erweitern und gegebenenfalls einen Akzent per Fassadengestaltung setzen, das letzte Wort ist sicher auch noch bei den Wandstärken nicht gesprochen (27 cm ist nicht viel .. mit 40cm bei dieser Bauweise und den genannten U-Werten) würde ich rechnen) und der knapp eine Meter in der Breite würde besonders dem OG sehr guttun

.. und noch viel leiser: Pultdach geht gar nicht? Ganz und gar überhaupt nicht?

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  •  oati
27.3.2011  (#31)
Danke Josef - für deine Ausführung.
Bodenaufbau ist klar, da müssen wir sehr aufpassen.
Die Höhen im Schnitt verstehe ich allerdings als bis zu den Dachsparren gemessen. Muss ich noch abklären ob das auch stimmt. Nachdem es sich um eine Aufsparrendämmung handelt, sollte also auch eine Erhöhung der Dämmstärke nichts an der Höhe ändern. Oder mache ich da einen Denkfehler?

Die Wände werden sich sicher wesentlich in der Stärke ändern, das ist mir klar. Allerdings sehe ich es auch dort so, dass sich die Wandstärke außen addieren lässt. Oder nicht?

Wir hatten ja das ganze Haus in einem früheren Entwurf bereits ca. 1m breiter. Dadurch werden halt aus den 130m^2 gleich mal 150m^2. Das wollten wir eigentlich vermeiden. Wir werden aber deine Anregungen im Kopf behalten und gut darauf aufpassen. Ich werde das ganze jetzt mal in 3D am Computer nachzeichnen und mir genau ansehen.

Pultdach ist ein absolutes no-go für uns. Wir haben auch deshalb keinen Spitzboden geplant, weil es uns sehr gut gefällt wenn man im DG bis an den First sieht.

Ich habe auch mal den schematischen Wand-/Dach-/Deckenaufbau angehängt:

2011/2011032737624_th.JPG

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  •  Josef
  •   Gold-Award
27.3.2011  (#32)
Dachdämmung - .. eine Aussparrendämmung entschärft das natürlich ein wenig;

nebenbei: was sagt Rubner zum Thema Setzungen bei ihrer Bauweise?

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  •  oati
27.3.2011  (#33)
Zum Thema Setzung - haben wir die Firma Rubner selbst blöderweise noch nicht so genau befragt. Sollten wir beim nächsten Gespräch nachholen.
Wir haben aber im Zuge unseres Entscheidungsprozesses mit 2 Familien gesprochen, die in einem Rubner Blockhaus wohnen (10 bzw. 7 Jahre) und diese hatten bisher keine Probleme mit Setzungen. Dabei handelte es sich allerdings um traditionelle Blockhäuser ohne Verputz.

Wir haben gerade noch diskutiert: Wie problematisch wäre es eigentlich das Bad im DG in den Westen zu verlegen. Es wäre dann halt an der anderen Hausseite im vgl. zum EG - ist das ein großes Problem bzgl. Leitungen?

Dann könnten wir nämlich das Elternschlafzimmer an die Stelle des jetzigen Bades legen und tatsächlich beide KiZi in den Süden (mit gleicher Raumgeometrie). Die KiZi würden dadurch breiter und das Problem mit der Raumhöhe entschärft.

Würde das eurer Meinung nach funktionieren?

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  •  oati
27.3.2011  (#34)
Ich habe jetzt einen Gegenvorschlag skizziert -
2011/20110327964305_th.JPG

Ist so ähnlich wie der Vorschlag von hbinspe.
Sollte das Bad/WC im Westen nicht möglich sein, würden wir auch auf das Ost-Schlafzimmer verzichten und es stattdessen im Westen machen. Solange wir beide Arbeiten nützt die Morgensonne uns sowieso kaum, weil wir beide vor 6 Uhr früh aufstehen. Und wenn die Kinder außer Haus sind, können wir noch immer unser SZ verlegen.
Durch diesen Grundriss wäre jetzt auch wieder die Gerechtigkeit bzgl. KiZi hergestellt.
Was sind eure Meinungen dazu?

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  •  creator
  •   Gold-Award
27.3.2011  (#35)
bevor jetzt alles wild geplant wird, schau mal die basics an - wo ist euer salbach für's wasser, wo der kanal? dachte, das wär' schon geklärt. was sagen übrigens die 2 archis zu all dem?

die fbh bei e-heizungen ist ziemlich primitiv nachzurüsten: was soll an der folie am boden so schwer sein? ein wassergeführtes system ist da deutlich teurer. e-heizungen halten auch länger als 20 jahre - was soll da schon kaputt gehen? max. der thermostat - ok, €20.- austauschkosten...

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  •  oati
27.3.2011  (#36)
Die Basics - sind m.M.n. geklärt und auch der Fa. Rubner bekannt. Am Bebauungsplan sind Kanal + Regenwasserkanal, sowie Zuleitungen von Gas/Strom/Wasser genau eingezeichnet.
Hab die Seite rausgeschnitten:

2011/20110327341136_th.JPG

Es handelt sich um das Grundstück Nr. 2.
Wie du siehst befinden sich die beiden Kanäle im südöstlichen Eck des Grundstückes und die Zuleitungen an der nördl. Zufahrtsstraße.
Was ich aber jetzt nicht verstehe: Was hat das ganze damit zu tun ob es problemlos möglich ist die Badezimmer nicht übereinander sondern eines im Westen (DG) und eines im Osten (EG) zu machen?

Die Archis haben noch gar nichts gesagt, weil sie noch keine Zeit hatten sich das anzusehen. Machen das ganze ja immerhin als Freundschaftsdienst.

Die E-Heizung mag ja nett sein, aber wie weiter oben schon gesagt schließt eine solche Heizung die Landesförderung aus. Aus den oben genannten Gründen werden wir auf die Förderung aber sicher nicht verzichten.

P.S.: salbach?? - mein Freund google findet dazu nur Namen und Orte (Saalbach).

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  •  creator
  •   Gold-Award
28.3.2011  (#37)
na ja - irgendwo musst du mal zu-/einleiten und - ... die abwässer auch zusammenfangen und ableiten. es macht daher m.e. sinn, sich die leitungswege vorab zu überlegen, auch betreffend entwässerung der dachflächen - ggf. darf oder muss man die in den öffentlichen kanal einleiten - oder es ist neuerdings auch verboten. die wasserrechtliche situation vor ort kenne ich nicht. da sind die überlegungen ggf. nicht auf's kaschieren der verrohrungen beschränkt - das wollte ich damit ausdrücken.

je nachdem, wo du deine zuleitung und welche deckenstärke (estrich) du hast. je dicker, desto besser kann man geräusche dämmen und leitungen kaschieren. 2 grad beim abfluss ist minimum, abflussrohre besser nicht unterdimensionieren.

salbach (oder auch saalbach, beide schreibweisen gebräuchlich):

http://www.energiesparhaus.at/forum/8258

www.wg.eisenberg.at/Antrag%20Wasseranschluss2010.pdf

das bezeichnet die außenabsperrung für die wasserzuleitung noch auf öffentlichem grund, die ungehindert zugänglich bleiben muss, um bei wasserrohrbrüchen oder gebührenschulden eingreifen zu können. ist meist als vierkant-drehverschluss ausgeführt.

1
  •  oati
28.3.2011  (#38)
ja schon klar, - dass ich das ganze zu und ableiten muss. Zwischen Wasserzuleitung (Salbach - danke für deine Erklärung) und den Kanälen sind ca. 6m Höhenunterschied. Damit sollten wir kein Problem mit dem Gefälle haben.

Problematischer wirds im Haus selbst sein, das muss ich demnächst mit unserem Verkaufsberater klären.
Aber mittlerweile sind wir uns dank euren Anregungen sicher, dass es besser wäre beide KiZi im Süden zu haben (so wie auf meiner letzten Skizze). Wenn dadurch das SZ in den Westen kommt, ist das auch nicht so schlimm - wesentlich besser als schlecht nutzbare KiZi.

Es gibt übrigens getrennte Schmutz- bzw. Regenwasserkanäle. Zudem ist eine Zisterne mit mind. 5m^3 / Objekt behördlich vorgeschrieben (wg. Lehmboden). Soweit ich das verstehe kann der Überlauf der Zisterne in den Regenwasserkanal geleitet werden - somit auch das Wasser vom Dach.

1
  •  oati
29.3.2011  (#39)
Ich habe jetzt gleich noch eine Frage an euch - und zwar bzgl. Estrich.
Lt. meiner Information soll bei FBH FBH [Fußbodenheizung] ein Fließestrich die beste Wahl sein bzgl. Wärmeleitung. Ist ja auch logisch, weil dabei kaum Luft als Dämmmedium vorhanden ist.

Jetzt habe ich aber vor geraumer Zeit im "Unser Haus Bauratgeber 2011" gelesen, man solle bei einer trockenen Bauweise diese auch konsequent fortführen und eben keinen Nassestrich sondern Trockenestrich machen. Das hieße aber, dass eben der Wirkungsgrad der FBH FBH [Fußbodenheizung] (merklich?) zurückgeht.
Was haltet ihr für die bessere Entscheidung - Fließestrich und damit Feuchtigkeit in die Trockenbauweise einbringen, oder doch lieber Trockenestrich?

Lt. Fa. Rubner ist der Fließestrich im Blockhaus kein Problem - wollte aber dennoch einmal wissen was ihr davon haltet.

Wie groß ist der Unterschied bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] tatsächlich? Ein paar mal habe ich schon davon hier im Forum gelesen. Einige scheinen ja doch FBH FBH [Fußbodenheizung] mit Trockenestrich zu haben.

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  •  BachManiac
  •   Silber-Award
29.3.2011  (#40)
.ich würde den Carport mind. 1-1,5m breiter machen, dann kann auch beim linken auto der Fahrer und beim rechten Auto der Beifahrer die Tür aufmachen... ;)
weiters sind die 2 Autos nur 2er Golf's, mit 2 6er Golf's siehts nochmal enger aus.

Ich schätz mal die Breite auf 5m - zum Vergleich: Unsere Garage hat 7,5m innen lichte Breite.

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  •  oati
29.3.2011  (#41)
Danke.. - Carport wird mind. 6m breit - vielleicht auch mehr. 6m waren es auf meinem Plan - auf diesem hier stehen ja leider keine Maße dabei. Zudem sollen nach Möglichkeit die Zwischenstützen weggelassen werden - eben genau wegen den Autotüren.

Im Neuffert/Neff ist das Doppelcarport denke ich mit 6m Standardbreite angegeben, deshalb habe ich es bei meinem Plan so gemacht.

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