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@nickwing - Also bezüglich der Kollektorfläche muss ich passen, da bin ich weiss Gott kein Experte. In irgendeinem Prospekt von D&W gibts da ein paar Angaben dazu; ansonsten kann dir das ein (seriöser!) D&W-Partner sicher genau dimensionieren (wo bist du daheim? Vielleicht kann ich dir jemanden empfehlen)
Fürs Warmwasser hab ich einen "ganz normalen" 300 Liter Speicher mit adekreis der vom X² versorgt wird. Angeblich ist der Speicher aber eh nicht "ganz normal" sondern ein sehr guter Speicher, weil sogar Besitzer von anderen Wärmepumpen von D&W nur den Speicher kaufen (Baxter weiss da mehr dazu). Es gibt den X² mit einem alternativen 500 Liter Speicher, dieser unterstützt auch eine Solaranbindung; die Steuerung der Solaranlage kann der X² mitmachen wenn ich das richtig verstanden habe. Erst wenn Solar nicht ausreicht hilt die WP WP [Wärmepumpe] mit. Die Kombination mit Solar bei nicht extrem hohem Warmwasser-Bedarf macht aber eh eher weniger Sinn, weil der X² schon sehr effizient Warmwasser bereitet (mein Warmwasser kostet mich weniger als 80 Euro im Jahr) |
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Hallo passivhaus2010, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Luft/Wasser WP oder Sole/Wasser WP? |
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Tippsel - der adekreis ist ein Ladekreis |
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Berechnung der Kollektorfläche - Zunächst die Erdzusammensetzung bestimmen --> jedes Material hat seine spezifische Entzugswärmemenge [z.B. Lehmboden 20W/m}. Diese spezifische Entzugswärmemenge geht von keinen Gegeneinflüssen aus, d.h. bei engerer Verlegung oder naher Verlegung am Gebäude, etc. mit Korrekturfaktoren an die Gegebenheiten anpassen. Die spezifische Entzugswärmemenge ist jene Wärmemenge, die dem Boden über eine Dauer von max. 1800 Stunden im Jahr entzogen werden kann, bei der sich der Boden innerhalb des Jahres vollständig regeneriert. Dann den Heizwärmebedarf des Gebäudes am Standort (Energieausweis) plus den Wärmebedarf für die Erwärmung des Warmwassers (eigene Annahmen) bestimmen [z.B. 8000kWh/a]. Den gesamten Wärmebedarf durch 1800 dividieren ergibt die erforderliche Entzugsleistung die man dem Boden entziehen kann [4,4kW]. Die Entzugsleistung dividiert durch die (korrigierte) spezifische Entzugswärmemenge des Bodens gibt die Länge der Soleleitung [220m] Die Entzugsleistung dividiert durch die Leistungszahl gibt die erforderliche elektr. Leistung, die zusammen mit der Entzugsleistung die Leistung der Wärmepumpe bestimmt [5,5kW]. Diese Gesamtleistung darf natürlich nicht unter der Heizlast des Gebäudes (Energieausweis) liegen. Soweit die Physik. Allerdings sind die angeführten Werte nicht jeweils ein Wert alleine sondern bewegen sich innerhalb einer Bandbreite. Daher ist es sinnvoll diese Berechnung auch mit den Extremwerten durchführen um ein Gefühl für die möglichen Auswirkungen zu gewinnen. Letztlich kommt es auf die persönliche Einschätzung an ob mögliche Extremtemperaturen (die vielleicht nie auftreten werden) durch elektrisches Zuheizen abgefangen werden sollen oder nicht. Buderus stellt auf der web site eine Planungsunterlage für Wärmepumpen zur Verfügung, die recht gut die Einflußfaktoren beschreibt und quantifiziert.
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solar-luftwärmepumpe - ich kann dir aus erfahrung folgendes empfehlen:
- eine solar-luftwärmepumpe in verbindung mit einem schichtpuffer samt frischwassermodul und einer ausgeklügelten anlagenhydraulik. eine wohnraumlüftung versteht sich sowieso von selbst. -oder eine sole/wasser kleinstwärmepumpe mit flächenkollektor mit einer leistung von 4 kW (reicht völlig) in verbindung mit schichtpuffer und frischwassermodul. natürlich eine effiziente hydraulik auch bei dieser variante ein "must have". WRL auch klar. kommt dir billiger als das obig genannte drexel & weiss x² gerät dass ausser teuer nichts ist. und glaub mir-ich weiß wovon ich schreibe. |
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@Bimmi - und wenn ich dir das jetzt einfach mal NICHT glaube?
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