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Luft-Wasser Wärmepumpe

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  •  MaxM
5.12. - 15.12.2008
14 Antworten 14
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Hallo!
Ich werde mich für eine Luft-Wasser Wärmepumpe entscheiden, da Flächenkollektoren bei mir nicht möglich sind!
Das System funktioniert eigentlich super, habe es mir auch schon angesehen!
Nur habe ich bedenken, das mich die Heizkosten ( Strom ) bei tiefen Temperaturen auffressen!
Hat jemand von euch schon länger eine Luft-Wasser Wärmepumpe, und kann mir seine Erfahrungen mitteilen!?

Danke für eure Hilfe

Gruss Max

  •  hilfsarbeiter
7.12.2008  (#1)
Kommt ganz auf das Haus an.
Es gilt zu beachten, dass eine moderne LWP LWP [Luftwärmepumpe] ab 3 Grad schon im Vorteil gegenüber einer Tiefenbohrung ist.
Wenn es -15 Grad hat, natürlich im Nachteil. Im Jahresschnitt in unseren Breitengraden kommen wir mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] deutlich besser davon. (In Verbindung mit einem Forster-Speicher)

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  •  ocp
9.12.2008  (#2)
@hilfarbeiter - ich will dir nicht zu nahe treten, aber das was du schreibst ist falsch

eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 3 - eine tiefenbohrung von 4 - 4,5

eine WW WW [Warmwasser]-WP von sogar 6

ocp


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  •  Harald
9.12.2008  (#3)
die Geräuschentwicklung - nicht vergessen!
Bei meinem Nachbarn fast unzumutbar !


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  •  Baxter
9.12.2008  (#4)
die - geräuschentwicklung ist stark vom gerät abhängig.

am besten verschiedene produkte im einsatz vergleichen

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  •  MaxM
9.12.2008  (#5)
@opc - Lt. meinem Installateur hat die neue LWP LWP [Luftwärmepumpe] eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 3,9 - 4,1!!!
Auch die Geräuschentwicklung soll bei der Aussenanlage sehr gering sein!
Er hat auch in seinem Privathaus einen Aussen-LWP aufgestellt und ich konnte mich von der Geräuschentwicklung selber überzeugen!
Ist wirklich nicht laut!
Gruss Max

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  •  passatmani
9.12.2008  (#6)
JAZ von 3 war einmal!! - Hi!

Also ich haben L-W-Wärmpepumpe Marke Vitocal 300-A. JAZ von 4,3 nach VDI4650.

Normalerweise wenn du jetzt eine angeboten bekommst, sollte sie im Bereich von JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 4 liegen.

Pumpe läuft jetzt ein Monat, wir sind sehr zufrieden bis jetzt!

Lg

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  •  ocp
9.12.2008  (#7)
ich dacht mir schon, dass solche jahresarbeitszahlen fallen - ...
ob 3 oder 4 da scheiden sich die geister... papier ist geduldig...
geht lieber mal von sicheren 3 aus, als von gehofften 4

definitiv hat tiefenbohrung mehr effizienz als LWP LWP [Luftwärmepumpe]

die geräuschkulisse ist bei den splitgeräten zu vernachlässigen, da gibt es keine probleme

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  •  hilfsarbeiter
10.12.2008  (#8)
Es gibt eine Studie über Luftwärmepumpen in der Schweiz. Die möge sich jeder mal zu Gemüte führen.
Nichts gegen Tiefenbohrung, jedoch wird die Umwälzpumpe für die Flüssigkeit nicht mit berücksichtigt. Die Pumpe verbraucht zwischen 70 und 100 Watt (je nach Bohrung und geforderter Leistungsabgabe) und verursacht hiermit Kosten von bis zu 120 Euro im Jahr. Abgesehen von den Mehrkosten für die Bohrung muss man die Situationen also schon fair vergleichen.
LWPs vor 10 Jahren kann man nicht mehr mit aktuellen Modellen namhafter Hersetller vergleichen.
Es haben sicher beide Systeme ihre Berechtigung.

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  •  ENB
10.12.2008  (#9)
?Die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] hängt doch auch davon ab,welches Wärmeabgabesystem man hat (Vorlauftemperatur)und ob man auch das Warmwasser damit aufbereitet.
Meine Meinung ist,dass eine L-W WP WP [Wärmepumpe] max.eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 3 jedoch eher nur 2 schaffen wird.
Die erste Frage bei einem Neubau oder einer Sanierung muss auf jeden Fall die Dämmstärke sein und nicht welche WP WP [Wärmepumpe] man einbauen soll.

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  •  ocp
10.12.2008  (#10)
danke... @enb - genau richtig!!!!

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  •  kaizi
11.12.2008  (#11)
und wennman nun Fussbodenheizung (mit niedriger Vorlauftemperatur) und Warmwasser mit der Wärmepumpe aufbereiten möchte?
Ist da die Tiefenbohrung (incl. des Stroms für die Pumpe) deutlich im Vorteil vor der Luft-WP?

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  •  hilfsarbeiter
11.12.2008  (#12)
Bei einem modernen NEH ist es halt so, dass der Anteil für Warmwasser im Gegensatz zur Heizungswärme viel größer ist als bei "Altbauten".
Klar ist aber auch, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] bei Luft-Temperaturen zwischen 5 und 35 Grad einen deutlichen Vorteil gegenüber der Tiefenbohrung hat (Wasser mit 6 Grad runter, mit 8 Grad rauf ... Spanne sehr klein). Und Warmwasser braucht man ja nicht nur im Winter - hingegen den eher klein gewordene Heizungsanteil brauche ich NUR im Winter. Und da wir in unseren Breitengrade nicht mehr so strenge Winter haben, wird eine moderne LWP LWP [Luftwärmepumpe] ihren Dienst sehr gut tun.

Weiters gilt es zu bedenken, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] in der Anschaffung schon mindestens 8000 Euro billiger ist (also mit Kreditzinsen auf die Laufzeit gesehen ca 11.000) ... und um dieses Geld kann ich mal schon 10 Jahre heizen, bis ich nur auf dem Anschaffungspreis von der Bohrung bin.

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  •  ocp
14.12.2008  (#13)
zitat hilfsarbeiter: - "Und Warmwasser braucht man ja nicht nur im Winter - hingegen den eher klein gewordene Heizungsanteil brauche ich NUR im Winter" ????????
klein gewordener heizungsanteil ?? du willst wirklich jemanden einreden, das die wasseraufbereitung mehr verschlingt als das heizen ????

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  •  hilfsarbeiter
15.12.2008  (#14)
Nein - aber der Anteil des Gesamtverbrauches fürs Heizen hat sich sehr stark reduziert im Vergleich zu älteren Häusern. Hingegen dem Warmwasserverbrauch ist es Wurst, wie gut mein Haus isoliert ist.

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