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Luft Wärmepumpe oder Sole Wärmepumpe - Hi heinz !
wir haben vor 3 Jahren ein Niedrigenergiehaus aus Neopor gebaut(260m²), EKZ war 29kwh und haben uns damals von einem kollegen eine Antek Geotherm Wärmepumpe Terra Magna 150 empfehlen lassen. wir haben Grundwasser, das heisst wir haben keine Absorber im Garten vergraben (wobei das auch kein Platzproblem dargestellt hätte, wie von vielen Seiten beschrieben; wären für das 8kW Gerät ca. 96m² Grundfläche notwendig gewesen) 2 Brunnen mit je ca. 10 meter tiefe. hier http://www.antek-greenenergy.com kriegst du nähere Infos bzgl WP WP [Wärmepumpe]. ich hoffe das hilft dir. schönen tag noch thomas |
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Re: - Lasst euch doch mal die 2 Heizsysteme anbieten und vergleicht die teurere geotherm Anlage mit der sicher günstigeren LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Über den Wärmebedarf eures Hauses und über den Wirkungsgrad der WP WP [Wärmepumpe] könnt ihr euch ausrechnen wie lange es bei heutigen Strompreisen dauert bis sich die schlechtere LWP LWP [Luftwärmepumpe] die Geothermanlage eingeholt hat.
Könnte mir vorstellen das es bei eurem geringem Wärmebedarf sehr lange dauern wird. Kenne Leute die 150m² NEH mit Tiefenbohrung heizen, das kann sich nie rechnen. Ist zwar die eff. Heizungsmethode aber auch die teuerst. Rechnet es mal durch und gebt uns bescheid was es geworden ist. LG |
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Hallo heinz 1971 - Für deine Entscheidung welches Heizsystem du installierst, werden sicher die zu erwarteten Heizkosten von Bedeutung sein. Sie lassen sich auf Grund der EKZ berechnen. Die EKZ bezieht sich auf die Bruttogeschoßfläche. Ich nehme an daß du die deine Angabe sich auf die Wohnfläche bezieht (147 m2). Ich gehe von einer Bruttogeschoßfläche von 147x1,4=205,8 m2 aus.Demnach beträgt dein jährlicher Energieverbrauch (BGF x EKZ) ohne Warmwasserbereitung 7820 KWh. Der Berechnung lege ich folgende Daten zu Grunde: PELLETS Heizwert 5 KW/kg Jahreswirkungsgrad 0,75 Preis/kg € 0,205 Verbrauch 2085 kg/a Kosten € 427,43/a LUFT/WASSER-WÄRMEPUMPE Jahresarbeitszahl ca. 3 Preis € 0,131/KWh Verbrauch 2607 KWh/a Kosten € 341,52 ERDREICH-WÄRMEPUMPE Jahresarbeitszahl ca. 4 Preis € 0,131/KWh Verbrauch 1955 KWh/a Kosten € 256,11 Ich hoffe daß mein Beitrag für dich hilfreich ist. mfg g.o.j. |
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.Interessant....
Wenn ich g.o.j. Betriebskosten für LW-WP und E-WP auf 25 Jahre hochrechne (ohne Zinsen oder der gleichen) ergibt das eine Differenz von ca. 2135 Euro.... Also kann man sich leicht ausrechnen, was eine Erdwärmepumpe mehr kosten "darf". (Falls die angeführten Betriebskosten stimmen - hab's net nachgerechnet *gr*). Lg WilMa |
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@g.o.j. - Wo gibt es diese günstigen Strompreise?
Beim e-control Kalkulator finde ich da jedenfalls nichts.... http://tarifkalkulator.e-control.at/ |
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Hallo Gast Karl - Ich bin Mitglied bei "best connect energiepool", die automatisch den billigsten Stromlieferanten auswählen und den Vertragsabschluß tätigen.
Mein derzeitiger Lieferant ist die "KELAG". Der angegebene Preis stammt aus meiner Jahresabrechnung (Abrechnungszeitraum 17.02.2009-11.02.2010). Kann sein daß es zwischenzeitlich eine Erhöhung gegeben hat, weis es aber nicht. lg g.o.j. |
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@g.o.j. - bestconnect klingt interessant. Hab gelesen, dass sie 25% von der "Ersparnis" kassieren. Was wird da als Basis für die Ersparnis genommen? Ist es der beste Preis aus dem e-control-Kalkulator? Bin derzeit beim Verbund. |
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Hallo Gast Karl Basis ist die die Einsparung die gegenüber deinem derzeitigen Lieferanten erzielt wird und wird für 1 Jahr berechnet.
Wenn du näheres wissen willst, die Sevicenummer lautet 0463/5868-888. Ich glaube sie bekommen noch irgendwelche Sonderkonditionen die bei e-control nicht ersichtlich sind. |
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Darf ich mitrechnen? - ERDGAS
Heizwert 10,9 KW/m³ Jahreswirkungsgrad Brennwert 0,90 Preis/m³ € 0,7 Verbrauch 789 m³/a Kosten € 552,09/a ERDÖL Heizwert 11,9 KW/l Jahreswirkungsgrad Brennwert 0,80 Preis/l € 0,8 Verbrauch 789 l/a Kosten € 630,85/a Die Anschaffungskosten würde ich aufsteigend so reihen: - Erdwärme - Pellets - Öl - Luftwärme - Gas Das soll jetzt bitte keine Ermutigung zu einer fossilen Heizung sein, es sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Man erkennt hier auch den von mir immer erwähnten Grundsatz: Je weniger Energie ein Haus benötigt, desto mehr egalisiert sich ökonomisch betrachtet die Wahl der Heizform im Bezug auf die laufenden Kosten. |