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Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung - Sanierung

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  •  Nikodim
19.9. - 21.9.2025
7 Antworten | 5 Autoren 7
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Hallo zusammen

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wir führen derzeit eine umfassende Kernsanierung einer Doppelhaushälfte durch und planen den Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
Die bauliche Situation stellt sich aktuell wie folgt dar:
  • Eine ca. 10 cm starke Vorsatzschale zur angrenzenden Haushälfte wird gemacht
  • Der Dachboden bleibt unausgebaut
  • Im bestehenden Kamin befinden sich zwei freie Rohre
Meine bisherige Vorstellung für die Umsetzung sieht wie folgt aus:
  • Obergeschoss (OG): Zentrales Lüftungsgerät im Dachboden, Zuluft in beide Schlafzimmer, Abluft im Bad
  • Erdgeschoss (EG): Drei dezentrale Lüftungsgeräte
  • Kellergeschoss (KG): Zwei dezentrale Lüftungsgeräte
Alternativ könnte auch eine Lösung sein, bei der OG und EG über den vorhandenen Kaminzug oder die Vorsatzschale miteinander verbunden und gemeinsam über ein zentrales Gerät im Dachboden versorgt werden.
Im Anhang die Grundrisse der einzelnen Stockwerke zur besseren Orientierung.
Findet Ihr Grundplanung sinnvoll?

  •  Akani
20.9.2025  (#1)
Für was die Virsatzschale? 
Gebäudedämmung mit Geräuschreduzierung?
Und wenn ich schon ein Lüftungsgerät macht welches Zentral ist dann verteilt doch die Luft gleich noch für EG und KG mit. Nie in der Gebäudesanierung auf dezentrale Geräte setzen wenn die möglichkeit besteht.
Es wird sich bestimmt eine Möglichkeit finden die Rohre im Flur nach unten zu führen. 

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  •  Nikodim
20.9.2025  (#2)
Die Vorsatzschale wird zu Geräuschreduzierung gemacht.
Die Überlegung ist eher OG und EG mit ein zentares Gerät, und KG separat mit dezentarle Geräte, da die Luftwechsel Bedarf dort anders ist.

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  •  Akani
21.9.2025 7:42  (#3)
Kann mann alles sauber einregilieren.
Wenn ich schon zentral lüften kann dann nicht noch extra Geräte zusätzlich verbauen.

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  •  christoph1703
21.9.2025 8:28  (#4)
Wenn schon die ungenutzten Kaminzüge vorhanden sind, bieten sich die doch an für eine zentrale Verteilung. Würde ich auch so machen, weil:
- dezentrale Lüftungsgeräte machen Lärm 
- die paar Rohre kosten deutlich weniger als ein Lüftungsgerät pro Raum

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  •  Nikodim
21.9.2025 9:20  (#5)

zitat..
christoph1703 schrieb:

Wenn schon die ungenutzten Kaminzüge vorhanden sind, bieten sich die doch an für eine zentrale Verteilung. Würde ich auch so machen, weil:
- dezentrale Lüftungsgeräte machen Lärm 
- die paar Rohre kosten deutlich weniger als ein Lüftungsgerät pro Raum

welche Durchmesser in etwa haben die Rohre? Kann den Kamin trotzdem bennutz werden, sprich Hitzeentwicklung




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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
21.9.2025 9:36  (#6)
Natürlich kann der Kamin dann NICHT mehr genutzt werden.

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  •  luxmoo
  •   Bronze-Award
21.9.2025 11:36  (#7)
Definitiv ein zentrales Gerät für EG und OG. Bei einer Kernsanierung sollte sich doch auch abseits des Kamins ein Platz für die Rohre finden lassen. Würde hier mit 160mm planen.

Kommt das KG mit in die thermische Hülle? Falls ja, dann auch an das Zentrale Gerät anbinden. Ansonsten dort dezentral.

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