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Da müsstest du schon ei Man kann ggf auch einfach mit einem Pyranometer die aktuellen W/m² mit der aktuellen Leistung der Anlage vergleichen. Selbst die minimalen Auswirkungen von verdreckten Modulen kann man damit erstaunlich genau messen. Viele Häuser haben bereits einen entsprechenden Sensor für eine bessere Beschattung oder neuerdings auch für die Heizung. Die Luxusvariante wären Optimierer welche pro Modul die entsprechenden Daten in Echtzeit liefern. |
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REIN anhand der Spannung des gesamten String kannst du nur bedingt auf die Auswirkung der Verschattung rückschließen, insbesondere wenn noch kein oder nur wenig Strom fließt. Auch wenn eine Diode leitend wird, muss der Tracker drauf richtig reagieren und das neue Maximum suchen und darf nicht haengen bleiben. |
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Wenn du das mit Bordmitteln besser analysieren willst, solltest du auf Zeiten direkter (möglichst ungestörter) Einstrahlung warten und über den Tagesverlauf beobachten. Wenn sich die Einstrahlung stark ändert, springt schon mal der MPP auf einen anderen Punkt und dann kann sich die Spannung am string relativ stark ändern, hat aber nichts mit Schatten zu tun. |
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Hallo DAnke für eure Antworten, werd mal schauen, ob ich das hinbring. LG Wolfgang |
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Deine beiden Strings haben normalerweise ca. (der Einfachkeit halber - ich kenne nicht die Werte deiner Module): MPP1: 17x30V = 520V MPP2: 16x30V = 480V MPP2 bewegt sich meist auch dort, ein wenig Schatten gibt es aber auch. Tagsüber gibt es einen Durchhänger, der mit der Temperatur zusammenhängt, also ganz normal. MPP1 geht dagegen offenbar immer wieder mal um ~120V oder mehr runter, weil da eben Module weniger Leistung als die anderen bringen und daher über das Schattenmanagement ausgeblendet werden. Konkret wird da immer ein Drittel des Moduls (Längsseite) ausgeblendet, da es 3 Dioden gibt. Das Schattenmanagement fährt dabei einfach immer wieder mal die Spannung rauf und runter und schaut ob da irgendwo mehr Leistung kommt und wenn er bei niedriger Spannung (wo dann die betroffenen Dioden durchschalten) mehr Leistung bekommt, bleibt er dort bis das nicht mehr der Fall ist (z.B. bei einer Wolke). In deinem Fall sind eher nicht die Module links und rechts der erhöhten Module das Problem, sondern die darüber oder darunter, weil da immer gleich alle 3 Teilsstrings des Moduls betroffen sind. 120V entprechen 4 Modulen, vielleicht sind es auch mal 4 1/3 oder 4 2/3. Mind. 3 davon sind schon die in der obersten Reihe, weil die den Schatten von unten bekommen, vermutlich sogar etwas mehr, da der Schatten ja auch schräg auf die Module fällt. MPP1 ist derzeit auch deshalb mehr betroffen, da die Sonne schon sehr tief steht. Im Hochsommer wird dann vermutlich MPP2 auch zu Mittag betroffen sind, weil die Sonne dann sehr hoch steht (mehr als die 38° DN - schätze ich). Mit den 6 Modulen hast du nominell ~18% mehr Leistung, die dir wiederum durch den Schatten reduziert wird. Gesamt wird der Ertrag durch die 6 Module mehr aber trotzdem höher sein, als ohne. Ich schätze mal dass zumindest 50% der zuätzlichen Modules noch beigesteuert werden und damit lohnt sich das durchaus, weil die Kosten dafür ja nicht so viel höher sind als anteilig das Gesamtsystem. Dagegen machen kannst du vermutlich nicht viel. Optimierer würden ein wenig bringen, aber die müssten dann an sehr viele Module und naträglich ist das halt auch umständlich. Die oberste und unterste Reihe könnte man etwas auf Abstand setzen, aber ich füchte da ist gar kein Platz mehr... Trotzdem (meine Meinung) ist die Anlage so besser also ohne die 6 Module. |
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Mahlzeit, Danke @alhei für die ausführliche Erklärung! Das wollt ich grundsätzlich wissen. Ich könnte (theoretisch) die erhöhten Module paar cm tiefer setzen lassen, glaub aber dann, dass es ned viel bringt. Lg Wolfgang |
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Guten Morgen, hab mir die Ertragskurve anhand vom quasi idealen gestrigen Tag angeschaut, laienmässig kommt mir das als vernachlässigbar vor, durch die angehobenen Module ist früh in der Früh und spät am Nachmittag die Kurve bissl flacher, aber das ist ma Wurscht.  LG Wolfgang |
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