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Lehmziegel... wie weiter?

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  •  JohannesNOE
21.7.2018 1
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Hallo, ich habe mir in Niederösterreich Bezirk Tulln ein altes Bauernhaus gekauft um dieses nachhaltig zu sanieren.
Da die Mauern fast alle feucht sind habe ich als erste Maßnahme (nach Ableitung des Regenwassers und Stilllegung der kaputten Wasserleitungen) begonnen den Putz von den Wänden zu schlagen.
Nun habe ich festgestellt, dass ca 50% der Mauern (hauptsächlich Aussenmauern) aus Lehmziegel sind. An manchen Stellen habe die Ziegel eine Feuchtigkeit von 60-70%. Dort sind sie nicht wirklich fest, man kann die mit der bloßen Hand zermahlen. Die Mauern sind ca 60 cm dick. Die Lehmziegel haben ungefähr das gleich Maß wie gebrannte Ziegel. Das Gebäude ist eingeschossig.
Abriss und Neubau kommt aus mehren Gründen momentan nicht in Frage.

Meine Fragen, bekommen die Lehmziegel wieder ihre ursprüngliche Festigkeit wenn sie trocken werden?
Ist eine Wandheizung möglich (auch um das Trocknen zu beschleunigen und die Mauer trocken zu halten)?
Wäre es sinnvoll aus anderen Materialien statische Verstärkungen zu integrieren oder trägt die Mauer weiterhin? Immerhin steht das Gebäude seit über 100 Jahren so!
Hat jemand Tipps bzgl. Fachliteratur (nicht Neubau sondern Renovierung) zu dem Thema?

Wann wurde in Niederösterreich in der Weise gebaut, kann man ev den Zeitraum eingrenzen?

Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrungen in dem Bereich und kann mir Tipps geben.

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
21.7.2018  (#1)
nAbend

was Dir sicher was bringen wird, ist die Bauberatung vom Land NÖ.
https://www.noe-gestalten.at/

gibts auch in form einer Energieberatung
http://www.energieberatung-noe.at/unser-beratungsservice

lg Wolfgang

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