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KWL nachträglich - Habe jetzt Gutes von der Firma Prager in 1220 Wien Aspern gehört, die können dir bei Bedarf spezielle Rohre zusammenschustern. Leider haben sie selbst keine Wohnraumlüftungsgeräte im Programm, aber das kann man ja problemlos zukaufen.
Flachkanäle würde ich meiden, eher leicht zu reinigende Rund- oder Ovalrohre verwenden. Auf den Querschnitt achten (sollte aus der Berechnung hervorgehen)! http://www.prager.cc/lueftungsbau.html Viel Glück! |
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Hallo alex1130, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KWL nachträglich einbauen? |
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altbau - wir haben die kwl bei der sanierung in den altbau eingebracht,
das war teilweise ziemlich kompliziert, ist aber mit der richtigen planung alles machbar! der steigschacht wird zu klein werden, da für die hauptleitungen ein rohrdurchmesser von min 25 cm empfohlen wird. von flachkanälen würde ich absehen, weniger wegen der reinigung als der strömungsgeräusche durch die erhöhte luftgeschwindigkeit. wir haben einen extra steigschact abgemauert und stellenweise die decke abgehängt. funkt supii, kann die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nur jedem/jeder empfehlen |
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Eine 250er Steigleitung ist schon etwas starker Tobak, kommt - aber auf die Luftmengen an. In einem üblichen Einfamilienhaus reichen da 160er bis 180er vollkommen aus. Die Strömungsgeschwindigkeiten sollten eher in den Zuleitungen zu den Räumen geringer gehalten werden, im Steigstrang ist es weniger problematisch. |
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ich mag starken tobak |
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http://www.energiesparhaus.at/forum/21848_2 |
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cooler thread, danke... |
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@mburgh: Mit welcher Firma hast Du die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geplant und ausgeführt? Ist die aus dem Großraum Wien bzw. würde nach Wien kommen?
Wie hast Du die Vorwärmung der Zuluft gelöst? Hast Du ein Elektro-Vorheizregister für die Zuluft, Du wirst wahrscheinlich keinen Erdwärmetauscher verlegt haben nehme ich an. Vielen Dank Alex |
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firma - die firma ist aus dem raum amstetten - weiß nicht ob ich hier namen nennen darf - wobei es glaub ich auch noch andere firmen gibt die das NOCH besser können, wenn du verstehst was ich meine... musste ihnen ein paar mal ziemlich lang nachlaufen...
ergebnis passt aber... bzgl vorerwärmung haben wir einen energiebrunnen - oder erdwärmetauscher - je nachdem wie man es nennen will! knappe 40m polokal ng rohr. wir haben auch lange überlegt, bin aber froh über die lösung, da wir im sommer die zuluft in gewissem maße kühlen können... bei 35 grad außentemp blasen wir mit sommerbypass und erdwärmetauscher mit ca 20-21 grad ein... das ist sehr angenehm. verlegung ist natürlich ein aufwand, war jedoch in einem halben tag erledigt. |
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Kühlung - @mburgh: Mit 20-21°C Zulufttemperatur kühlst du nicht, sondern verhinderst nur die passive Aufheizung mit zu warmer Außenluft. Aber selbst dann wären die Luftmengen viel zu gering um spürbare Temperaturschwankungen zu generieren, sprich mit einem Erdwärmetauscher kann man weder kühlen, noch trägt er spürbar zu einem kühleren Raumklima bei. Der angenehme Effekt kommt mit Sicherheit von woanders her (Massivhaus?).
Nur der Vollständigkeit halber: Ohne Erdwärmetauscher lässt sich das Problem ganz einfach lösen. Unter tags fährt man eine geringere Luftwechselrate (bei uns 0,3/h) und hält somit durch den Wärmetauscher die Zuluft kühl (der gegenteilige Effekt zum Winter, wo die Wärme zurückgewonnen werden soll). Die Zuluft liegt dabei im Sommer im Schnitt bei 23°C, wenn das Haus nicht schon vorher überhitzt wurde. Über Nacht, wenn die Außenluft merklich abkühlt, fährt dann die Anlage auf die Nennluftmenge, manchmal auch darüber (0,5/h - 0,8/h) und bringt so die kühle Nachtluft ins Haus. Funktioniert wunderbar, den Rest erledigt die Speichermasse des Hauses. |
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@dandjo - sorry, hab die vokabeln vielleicht nu net so drauf...
wir KÜHLEN natürlich nicht, trotzdem ist die zuluft kühler als wenn wir über den wärmetauscher fahren würden... es ist übrigens kein massivhaus... |