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die momentanen rohstoffpreise sind völlig irrelevant, denn bis ihr wirklich baut, schaut die sache eh anders aus...
abgesehen davon, dass die kosten nicht vom u-wert, sondern eher vom hersteller und dessen produkt abhängen, sollten die reinen "material-mehrkosten" (so es die so auch gibt) für eure entscheidung keine rolle spielen, da sie im verhältnis zu den konsequenzen (und folgekosten) minimal sind. hier sind eher eure bedürfnisse und die verhältnisse vor ort entscheidend (untergrund/erdbeben/grundwasser, wind, sonne, temperaturschwankungen). holz ist nun mal "elastischer" als massivbau - ob ihr das wollt und braucht, müsst ihr entscheiden. |
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Holzriegelbauwir haben uns für einen Holzriegelbau entschieden, Dämmung überall auch bei Innenwänden ZELLULOSE - kommen doch entscheidend billiger als mit Massivziegel - was man hier nämlich auch nicht vergessen darf ist das Styropor aussen - je nach Bundesland Pflicht damit man die Förderung bekommt...
Ein weiterer Aspekt für mich war der leichte Innenausbau (machen wir selbst) und natürlich die Ökologie der Holzriegelbauweise ohne Styropor. Aber letzendes sicher ein wenig auch geschmackssache... |
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@Julia84 - nehme aufgrund deiner Formulierung mal an, ihr habt noch nicht begonnen!
Wandaufbauten Holzriegel mit Zellulose sind teurer als Massiv-Ziegelwände. Massivholz etwa um den gleichen Faktor teuerer als Holzriegel. "leichter Innenausbau" wird sich als Bumerang erweisen. Gut gespachtelt will gekonnt sein. Wenn ihr Euch da mal nichts schönredet. Wetten, dass ihr den Innenausbau an Profis vergebt! |
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es ist wurscht - Rein preismäßig sind wir (mit unseren Randbedingungen) zur Erkenntnis gekommen, dass beide preismäßig in selben Liga spielen.
Somit solltet ihr eure Entscheidung nicht vom Preis abhängig machen müssen, sondern sie so fällen, wie es für euch richtig ist. |
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@Sumo - naja mal halblang - wir haben uns von 3 Baufirmen auch ein Massiv-Anbot machen lassen die konnten alle nicht mithalten - also das hab ich mir nicht aus der Luft gegriffen... wir sind gerade beim keller. haus kommt im sep.
klar haben wir für den innenausbau leute die sich auskennen aber die haben aus eigener erfahrung (haben auch alle so gebaut) zugesichert dass das kein problem werden wird. bin auch der meinung das 1 profi anwesend sein muss aber wenn man geschickt ist kann man auch selbst mithelfen und sich doch ganz schön was ersparen. also keine sorgen wir machen das schon. |
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@Julia84 - dass ein Massiv-Anbot in ZIEGEL teurer ist kann ich nicht glauben !
Hab selber vor Baubeginn vor einem Jahr ca. 8-10 Angebote von Holzbauern (keine Fertigteilanbieter!)eingeholt und die lagen alle 15-25 % darüber. Auch Angebote von "Partnerhaus.at" die alle Varianten Holzriegel/Massiv/Ziegel anbieten war dabei. Demnach kann es sich nur um ein Holzriegel-Fertigteilhaus handeln aller "Elk,Quelle,Hartl...usw" die mit ihren Standardmodellen hier wohl eine Spur günstiger sind aber qualitätiv sicher nicht mit Holzbaufirmen mithalten können. |
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beim Innenausbau sparen - kann man vergessen. Sparen kann man beim Rohbau. Den einen Tag Maschinenputz kann man sich auch noch leisten und der Estrich ist da und dort der Gleiche. Die anderen Arbeiten sowieso. Die Elektrik stemmt man im Ziegelhaus auch an einem Wochenende. Wo soll da ein Einsparungspotenzial sein? |
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"Innenausbau leichter" bei HolzriegelbauNur ein Beispiel dazu:
beim Massivbau ist der gesamte Innenputz nach 2-3 Tagen fertig. beim Holzriegelbau musst du ewig spachteln und schleifen - das dauert Wochen! (ich sehe das gerade bei meinen Nachbarn). Und fürs spachteln braucht man ohnehin einen Profi. Schleifen kann man dann schon selber. Ansonsten gibts beim Innenausbau kaum Unterschiede - bis aufs Stemmen, was auch auf einen Tag erledigt ist (sofern man es nicht mit Hammer und Meißel angeht...) ![]() |
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zum Preisvergleich: - Ich habe mir ebenfalls mehrere Angebote auf Basis desselben Plans erstellen lassen.
Bin ebenfalls zu dem Schluss gekommen, dass Holzriegel NICHT billiger ist als Massivbau (was die Allgemeinheit ja immer zu glauben scheint). In einem Fall war ein Holzriegel-Anbieter sogar um 100T€ teurer. Billiger sind ev. nur die Standard Quelle oder Libella-Häuser, usw. Wobei ich immer wieder schmunzelnd daran zurückdenke, als uns ein Libella-Verkäufer gestanden hat, dass diese Häuser nicht länger als 20 Jahre halten! ![]() |
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kanns auch nicht glauben - das ein Ziegelmassivhaus nicht am günstigsten ist.
Schwer ist natürlich die Vergleichbarkeit? Ziegel mit VWS ist allein von der speicherfähigen Masse ein großer Unterschied zu den Holzriegelwänden mit Glaswolledämmung in der Konstruktionsebene und noch mal EPS als Fassade. Um im Holzbau zur Masse zu kommen sind höherwertige Dämmstoffe wir Holzfaserdämmstoffe, dichte Mineralwolle, Holzwolleleichtbauplatten usw. nötig und das verteuert einen Holzbau! Die beiden Systeme sind glaube ich echt Einstellungssache! Jedes hat Vor und Nachteile. |
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sumo - auch partnerhaus lag weit über deinem preis? wundert mich, die haben eigentlich soviel ich gehört und gesehen habe super qualität zu spitzem preis. da hast du sicher auch eine top firma erwischt... |
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Danke für das Feedback! - Danke an alle für die Rückmeldungen, waren interessante Statements dabei!
Dass man sich das sowieso auch konkret mit Angeboten ansehen muss ist ja eh klar, uns hat eine grundsätzliche Tendenz interessiert. Zusammenfassend kann man sagen, dass Leichtbau nicht gleich billiger ist. Alles ist natürlich abhängig von der konkreten Ausführung und Dämmung, egal ob Ziegel oder Holz. (wie ich es vermutet hatte). @creator: vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt: nachdem wir in den nächsten vier Wochen den Einreichplan machen wollen und im Herbst ans Einholen der Angebote gehen werden denke ich, dass der Zeitpunkt nicht zu früh ist, um sich über das Material Gedanken zu machen. |
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@chrisi1975 - da hast du was falsch verstanden.
Partnerhaus lag nicht weit über meinem Baupreis. Nur Ziegelangebote waren hier günstiger als Holzriegel und Massivholz. Ziegelangebot war super, hab mich aber(leider)damals für eine preisgleiche Regionale Baufirma entschieden. Würde ich nochmals bauen ,dann mit Partnerh... |
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@celina3: ??? - "nachdem wir in den nächsten vier Wochen den Einreichplan machen wollen und im Herbst ans Einholen der Angebote gehen werden..." das ist die falsche reihenfolge. wurde ja hier schon öfters erwähnt: ERST anbot und materialauswahl, DANN einreichplan nach hersteller. was soll ein einreichplan für ein holzriegelhaus, wenn ihr dann massiv bauen wollt (oder umgekehrt)? ihr seid eher um einiges zu spät dran... aber auch anbote verhandeln braucht zeit. |
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@celina3 - vor Erstellung Einreichplan und Energieausweis muß man schon die Bauform (Holzriegel/Ziegel usw..) wissen.
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Einreichplan - nicht nur das Sumo und creator natürlich recht haben, die Entscheidung ob Holzriegel oder Ziegel wird man doch wohl nicht wegen ein paar tausend Euros treffen. Zwischen diesen Bauformen liegen Welten. Jeder der mal im Sommer in einem Leichtbau war weiß das. Von der Haltbarkeit und Gesamtkosten auf Jahrzehnte gesehen ganz zu schweigen. |
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sumo - warum würdest du mit ph bauen, wenn du nochmal könntest? warst du mit deiner firma nicht zufrieden?
ich bin grundsätzlich auch ein freund von massivzeiegl anstelle von kolzriegel... |
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@chrisi1975 - im Nachhinein betrachtet habe ich für den selben Preis alles selber organisiert, dass wäre bei PH schon inkl. gewesen(Baustufe 2).
Hr. Nussba... ist in der Branche auch kein Unbekannter(vor allem was Holzbau betrifft) und die Subunternehemn alles Topfirmen mit gutem Ruf. Ferner habe ich mir fertiggestellte Häuser in der näheren Umgebung angesehen und mit den Bauherrn kurzen Smaltalk gehalten. Alle waren hoch zufrieden mit Preis und vorallem Abwicklung und Qualität. Die Bauten machen auch einen wirklich sauber verarbeiteten Eindruck ( als Häuslbauer weiß man ja im nachhinein wo man genau hingucken muß um Qualität zu erkennen) Also nur zu empfehlen egal ob Holz oder Ziegel. Ein günstigeres Massivholzhaus bekommt man nicht leicht. |
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also doch...höchste Zeit, die Materialauswahl zu treffen! ![]() Betreffend Haltbarkeit: gibt es schon zuverlässige Erfahrungswerte betreffend Haltbarkeit von Leichtbauweise in moderner Ausführung? Schließlich stehen in Tirol ja Almhütten aus Holz schon seit Jahrhunderten herum... Zur Reihenfolge: Um Angebote einholen zu können braucht es ja einen Plan, aus dem heraus dann der Einreichplan erstellt wird. D. h. für uns: 1. Grundriss (mit allen nötigen planerischen Voraussetzungen wie zB Technik usw.) festlegen 2. Angebote für Rohbau usw. einholen 3. Details fixieren (die sich aus den gewählten Materialien ergeben) 4. Einreichplan erstellen 5. einreichen, Aufträge vergeben und bauen. D. h. die Einreichung kommt eigentlich als Formal-Akt eigentlich ziemlich zum Schluss, vor dem Startschuß zum Bauen.... Gibt es hier irgendwo eine Anleitung zu diesen Schritten?? Möchte nicht unbedingt das ganze Forum durchlesen müssen... danke! |
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ich bin schon der Ansicht - das man den Einreichplan vor Auswahl der ausführenden Firma machen kann, einzig die Bauart sollte getroffen sein, damit der Plan nicht ganz falsch ist! Grundrisse, Schnitt und Ansichten ändern sich dann nicht mehr gravierend. Die Frage ist soll sich die ausführende Firma nach Dir richten oder Du dich nach der ausführnden Firma? Wenn Du U- Werte der Wände usw. vorgibst durch eine bestehende Planung wird vielleicht nicht jede Firma mehr anbieten können! Aber wenigstens kannst davon ausgehen das alle das selbe anbieten, wenn Du einen fertigen Plan zum Anbot erstellen hergibst. Natürlich sollst dann den Plan im nachhinein nicht mehr ändern!!!
lg |
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patrick - wir wohnen in einem holzriegelhaus fa. wigo.
heute 35° aussentemperatur, innentemperatur angenehme 22° 130m² Wohnfläche mit Dachausbau und Galerie lg. |