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Kosten: Stromverteiler --> Grundstück

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  •  daneel
4.2. - 5.2.2012
6 Antworten 6
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Liebe Leute,

wir bauen heuer auf einer mit Wasser und Kanal erschlossenen Parzelle. Einzig beim Strom bin ich mir noch nicht sicher. An der Grundstücksgrenze ist noch kein Verteilerkasten. Rundherum sind aber erschlossene Parzellen mit Häusern drauf, die Strom haben (teilweise Freiluftleitung, teilweise Erdleitung). Der nächste Zählerkasten den ich sehe ist ca. 20m entfernt (über eine Zufahrtsstraße und ein Nachbargrundstück). Unsere direkten Nachbarn haben einen Freiluftanschluss.

Jetzt hab ich eine grundlegende Frage. Ist mit den Anschlusskosten die ich an die Kelag für Strom bezahle (ca. 2.500,- Euro) die komplette Herstellung des Stromanschlusses bis zur Grundstücksgrenze abgedeckt? Oder muss ich mir Sorgen machen, dass auch noch zusätzliche Kosten auf mich zukommen, damit der Strom erstmal zu meiner Grundstücksgrenze kommt?

Ab der Grundstücksgrenze muss ich dann bis zum Haus selbst graben, das ist mir klar.

Würde mich über aufklärende Antworten freuen, weil ich mich schön langsam gar nicht mehr auskenne - man liest soviel im Internet emoji

Vielen lieben Dank,
Michael

  •  humi
4.2.2012  (#1)
hallo.
wir haben "leider" einen dachständer. bei uns wars so, das die kosten dafür noch extra bezahlt werden mussten.
am besten du rufst bei der hotline an (sehr spannend emoji) und versuchst dein glück eine kompedente aussage zu bekommen.

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  •  johro
  •   Gold-Award
4.2.2012  (#2)
hallo - wir mussten die Grabarbeiten über die strasse und zum Grundstück auch extra bezahlen natürlich auch diese Monster-Erdleitung und die Kabelplatten die darauf gelegt werden, darum hat sich aber unser Elektriker gekümmert, da wir anschliessend auch einen abgestemmpelten Verlegeplan an die EVN schicken mussten.

lg
johannes

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  •  daneel
4.2.2012  (#3)
*argl* wofür zahl ich dann die Anschlußkosten ... emoji. Naja, so ist das halt - irgendwo müssen ja unkalkulierte Zusatzkosten entstehen.

@humi, @johro: Könnt ihr mir bitte schreiben (gerne auch als Privatnachricht) welche Kosten da auf euch (zusätzlich zu den normalen Anschlußkosten) zugekommen sind?

Ich werd auch am Montag mal unseren Menschen bei der Kelag anrufen. Bei dem hab ich eh schon am 20. Jänner einen Anschluss beantragt um mal ein Angebot zu erhalten.

Danke & glg,
Michi


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  •  humi
4.2.2012  (#4)
ich habs nicht genau im kopf, denke aber das es so um die 1600€ fürn dachständer waren.

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  •  johro
  •   Gold-Award
4.2.2012  (#5)
hallo - wir mussten das Bandeisen, das Erdkabel und diese gelben Schutzplatten zahlen, dann natürlich aufgraben mit Bagger (24m), und zuschütten. ich glaube es waren gesamt bis zur Grundstücksgrenze ca. 600.- (wobei das Kabel (40m) selbst ca. 200.- gekostet hat)

danach konnte der Termin mit der EVN vereinbart werden, dass die Das Kabel anschliessen im Verteilerkasten, du musst natürlich vorher einen Baustromverteiler vom Elektriker auch noch montieren lassen ;)

Das ist übrigens gar nicht so einfach, denn du willst ja den Strom im Technikraum haben, dh wir haben das Kabel etwas länger gelassen und den Baustromverteiler da hin gestellt wo dann später der Technikraum hinkommen soll, Einbetonieren in einen Schlauch und dann ist das Haus drum herum gebaut worden. Oder du machst dir einen Kük am Grundstück oder in der Außenfassade, geht natürlich auch.

lg
johannes

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  •  daneel
5.2.2012  (#6)
Vielen Dank für eure Antworten!

Das wirkt ja jetzt auf den ersten Blick nicht so schlimm. Werd morgen mal meinen Kelag-Menschen anrufen und mich schlau(er) machen emoji.

glg und noch ein schönes Restwochenende,
Michi

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