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Kosten PV-Anlage

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  •  reinki0013
16.4.2014 - 20.1.2016
127 Antworten 127
127
Hallo liebe Forumsgemeinde!

Was würde mir ein PV-Anlage mit ca. 2kWp kosten in der Anschaffung inkl. Installation ca.?

Ich bin nämlich auch am überlegen - und daher diese Frage!

LG

  •  BoZm
7.4.2015  (#41)
Schon mal wer die Fronius Energie Pakete (mit Batterie) angeschaut?

Was sagt ihr dazu?
Oder kann man sich einfach so als Laie mit Autobaterien sowas realisieren?

lg

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  •  Richard3007
7.4.2015  (#42)
ich war anfangs auch von der Fronius Batterie begeistert. Bei näherer Betrachtung bin ich das nicht mehr. Die restlichen Komponenten sind TOP!
Das Problem ist, dass diese Batterie auf der Gleichstromseite liegt und der Wechselrichter nur 2 Plätze frei hat. Einen belegt die Batterie und den 2. benötigst du für die PV selbst. Im meinem Fall ca. 2,4kwP auf der Fassade und 2,4kwP auf dem Dach würde das nicht mehr funktionieren. Da ich bereits beide Plätze benötige somit hat die Batterie keinen Platz mehr.
Alternativ dazu hat mir mein Elektriker die Sonnenbatterie aus Bayern angeboten. Hiervon wurden bereits 4.000 Stk. verbaut und daher auch nicht mehr in der Testphase. Die Programmierungsprobleme wurden bereits bereinigt etc...
Ein weiterer Vorteil ist, dass diese auf der Wechselstromseite ist und Smart-Grid fähig ist sie ebenso. Auch arbeitet diese Batterie mit Wettervorhersagen. Somit erschließen sich eine Vielzahl an Möglichkeiten mit diesem System.

Z.B.: Wenn die Wettervorhersage nicht passt, kann ich Sie so programmieren dass ich zu den billigen Nachtstromtarif diese Batterie auflade und nutze diese am Tag, wenn nicht genug Strom von der PV kommt.
2. Ich brauche keinen Platz beim Wechselrichter, somit kann ich einen Wechselrichter von der Stange mit 2 Plätzen nehmen.

Ich bin zwar Fronius "Fan" aber hier hinken Sie weit hinter dem Anbieter aus Bayern her.

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  •  Jelly
  •   Gold-Award
7.4.2015  (#43)

zitat..
Richard3007 schrieb: Alternativ dazu hat mir mein Elektriker die Sonnenbatterie aus Bayern angeboten.


hab mir das mal auf deren homepage angeschaut. das schaut ja recht vielversprechend aus, vor allem der benötigte raum für diese Batterien halten sich meiner meinung nach in grenzen.

Was soll denn der spaß kosten? natürlich rechnet sich das ganze in deutschland eher, bei ca. 30 cent/kWh emoji

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  •  stefanz13
7.4.2015  (#44)
was kostet so ein Speichersystem ungefähr in der Anschaffung?

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  •  Richard3007
7.4.2015  (#45)
Mir hat der Heizungsinstallateur gesagt, dass die Batterie abzüglich der Förderung vor ca. 18 Monaten bei ca. 7.200 Euro lag. Allerdings gab es da seitens Sonnenbatterie einen Sonderpreis und die Förderung betrug etwa 2.700,- Euro = 4,500 Euro. Dafür kommt er jetzt auf einen Eigenverbrauch von ca. 80% PV Strom.

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  •  BoZm
7.4.2015  (#46)
Hi und danke für die Infos.

Hab mir das Teil mal angesehen... Billig ist mal was anderes.
Zudem die Lebensdauer auf 20Jahre gerechnet und 10 Jahre Garantie.
Die Förderung ist aber auch nur in Deutschland oder hab ich da was übersehen?

Die kleine mit 4.5kW ECO kostet mal locker 8.000€.
Bei vieleicht 500€ weniger Stromkosten im Jahr sind das mal 16Jahre bis es sich rechnet. Hmmm.

lg

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#47)
mein Senf - Die Batteriesysteme werden in nächster Zeit auf jeden Fall um einiges günstiger werden. Deshalb warte ich damit noch zu.

Zu beachten bei den unterschiedlichen Systemen wäre unter anderem, dass nicht alle für eine Einspeisung von einem Notstromaggregat geeignet sind und Preisdifferenzen sich auch so erklären.

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  •  Richard3007
8.4.2015  (#48)
von den 8.000 kannst in OÖ aktuell 2000 Förderung abziehen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#49)

zitat..
fuzman schrieb: ....erst denken dann posten. Sorry

schön schreiben herr fuzman! ... emoji
außer das obige war als selbstkritik gemeint?

zitat..
fuzman schrieb: Jede pv rechnet sich irgendwann, da muss ma net besonders schlau sein

ui, ui , ui
wenn das nur nicht die gudrun liest ... emoji

http://www.energiesparhaus.at/forum/34019_2#254221

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#50)

zitat..
BoZm schrieb: Bei vieleicht 500€ weniger Stromkosten im Jahr sind das mal 16Jahre bis es sich rechnet.


Niemals schaffst du es, mit so einem kleinen Speicher 500.- Euro an Strom im Jahr ein zu sparen.

Selbst wenn du die Grösste mögliche Speicherlösung (10Kwh) nimmst, müsstest du pro Jahr gut 3000 bis 3500 Kwh durch den Speicher jagen, um auf 500.- Ersparniss zu kommen.
Das sind so gut wie jeden Tag 10 Kwh!
Schon alleine, das du in den 4 Wintermonaten keinen PV Überschuss erzeugen wirst, macht das unmöglich.

Letztendlich würdest du ja auch für simpel eingespeisten Strom Geld bekommen, damit reicht es ja nicht aus, einfach die 500.- Euro ein zu sparen, sondern du musst auch den Ausfall der Einspeisevergütung mit ein rechnen.

Einzig die Notstromfunktion finde ich interessant.
Man kann so den Solargenerator auch bei Netzausfall verwenden.
Hier bin ich aber vom heurigen Winter und 4 Tage am Stück ohne Strom etwas vorbelastet.
Fraglich ist halt, ob hier ein normaler Stromgenerator auch reichen würde.



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  •  BoZm
9.4.2015  (#51)
Wenn ich bei einer 5kWp Anlage von jährlich (miesen Ertrag) 2.500kWh weniger Stromzukauf rechne.
Dann hab ich bei 0.2€/kWh bei der Steg schon mal 500€ weniger Stromkosten.

Ausser ich habe momentan irgendein Blackout und rechne totalen Schmarrn zusammen.

Da ich noch speichere würden sich doch paar % mehr ausgehen... denke ich mal.
Dennoch sind die teile NOCH zu teuer.
Mal sehen was die Zeit noch bringen wird.

Aber als Notstromfunktion ist es wie du sagtest, sehr interessant.

lg



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
9.4.2015  (#52)
20 Cent pro Kwh haben wir in AT AT [Außentemperatur] noch nicht.

So genannten "miesen Ertrag" in dem Sinn gibt es nicht, du erhälst ja immerhin zwischen 160 und 200.- Euro dafür.
Das fällt natürlich weg, wenn du Strom speicherst.

Problem 2
Wenn der Überschussstrom im Sommer zu Verfügung steht, kannst du ihn mit so einem kleinen Speicher nicht punkern, bzw. ihn auch nicht verbrauchen.
Oder hast du in der Nacht so einen gewaltigen Verbrauch?
Ein 10 Kwh Speicher ist an einem sonnigen Tag wie z.b. heute bereits am Vormittag gefüllt und am Nachmittag geht der Strom wieder als Überschuss ins Netz.

Problem 3
Im Winter, wo du Strom brauchen könntest hast du keinen zum Speichern.

Es geht sich rein rechnerisch nicht aus, das du pro Jahr Strom im Wert von 500.- Euro durch einen 10 Kwh Speicher wuchtest, auch wenn deine PV den nötigen Überschuss im Sommer erzeugt, aber der kleine Speicher ihn nicht aufnehmen kann.

Problem 4
Dein Stromverbrauch im Sommer ist vermutlich so gering, das du den Speicher gar nicht voll nutzen kannst.
z.b.
Dein Speicher ist heute mit 10Kwh gefüllt, du verbrauchst in der Nacht davon 3 bis 4 Kwh.
Am folgenden Tag übernimmt in der Früh wieder die PV die Stromversorgung und es können wieder nur 3 bis 4 Kwh gespeichert werden.
Der Rest geht ins Netz.

Ich speichere seit nunmehr 1,5 Jahren Strom mit einem Hausspeicher.
Funktioniert perfekt, nur muss ich es als Liebhaberei sehen, den auszahlen tut sich das bei den niedrigen Strompreisen in AT AT [Außentemperatur] sicher nicht.


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  •  Executer
  •   Silber-Award
10.4.2015  (#53)
Danke new_project für deine Erfahrungen, technisch gesehen sind die Speicher eine interessante Lösung um den Eigenverbrauch nach oben zu schrauben, aber beim derzeitigen Speicherpreis/Strompreis Verhältnis leider noch zu teuer.

Ich denke derzeit fährt man mit einer kleinen Eigenverbrauchsanlage (~2kWp) wirtschaftlich gesehen (Amortisationszeit) am besten, vor allem sinnvoll wenn eine Wärmepumpen zum Einsatz kommt.

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  •  BoZm
14.4.2015  (#54)
@New_Project

Was würdest du empfehlen? Ich lese viele Probleme. Ich mag keine Probleme, nur lösungen. *grins*

@Executer

2kWp rentiert in meinen Augen kaum, da der aufpreis im Moment zu der nächst höheren Anlage kaum ein Unterschied macht.
Bei 2kWp kostet dich die Montage am Ende vieleicht fast mehr als die Module.

lg

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
14.4.2015  (#55)

zitat..
BoZm schrieb: Was würdest du empfehlen?


Sei mit dem Einspeisetarif deines Energieversorgers zu frieden.
Der bedeutet nämlich, kein Aufwand, keine Anschaffungskosten, nichts was kaputt werden kann und du bekommst zumindest etwas Geld dafür.
Und natürlich wie immer den Solarstrom möglichst selbst nutzen.



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  •  Richard3007
14.4.2015  (#56)
Auch ich würde gerne Strom speichern. Aber seien wir mal ehrlich man benötigt vermutlich einen Speicher um die 20kWh, damit man vernünftig arbeiten kann. Und dieser Speicher ist im Moment nicht amortisierbar. Naja außer man würde es sich ersparen beim Energieversorger an zu schließen, was im Falle von Knochen dann eine Überlegung Wert wäre. Was aber auch wieder nicht geht, da im Sommer auch der 20KWH Speicher voll wird, und wohin dann mit der Energie?

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  •  Executer
  •   Silber-Award
14.4.2015  (#57)
@BoZm: Wenn man die gesamte Anlage montieren lässt, gebe ich dir recht. In meinem Fall ist das ein wenig anders, da ich mir die Elektroinstallation selber machen kann und die Modulmontage bei der Dacherrichtung mit Helfern unterstützt wird, seitens des Soleurs ist daher nur ein Mann auf Regiestunden notwendig.

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  •  fuzman
28.4.2015  (#58)
New projekt - dachhaken gibt es auch aus alu.......komisch wa? Kosten auch nur die hälfte. Nur weil dus net kennst heisst es net das es sowas net gibtemoji.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
29.4.2015  (#59)

zitat..
fuzman schrieb: Nur weil dus net kennst heisst es net das es sowas net gibt.


Dann geht es mir genau so wie dir

zitat..
fuzman schrieb: dachhaken gibt es auch aus alu.......komisch wa? Kosten auch nur die hälfte.


Nicht komisch , ist so...
Aber danke für den Hinweis, werde sie gleich für mein nächstes Projekt verwenden, denn jeder Euro zählt.
Bauen gerade eine 10Kwp PV Anlage mit 30Kwh OPZ Batteriespeicher zur Überschussspeicherung für einen landwirtschaftlichen Betrieb.



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  •  fuzman
30.4.2015  (#60)
Dann wünsch ich gutes gelingen!emoji

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  •  altehuette
1.5.2015  (#61)
Was kosten derzeit im südl. NÖ in etwa 5kwp Anlagen, fix und fertig hergestellt?

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