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Kleingartenwohnhaus

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30.7. - 2.10.2013
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Wir möchten voraussichtlich nächstes Jahr ein Kleingartenwohnhaus in Wien zum ganzjährigen Wohnen bauen. Ich hoffe, dass ich hier vielleicht noch auf vorhandene "Fehler" oder Unstimmigkeiten aufmerksam gemacht werde, auch wenn sich vielleicht viele hier nicht in ein so kleines Haus hineindenken können :) Wir sind nur zu zweit, und sollten mal Kinder kommen, dann maximal 2. Die können dann die zwei Zimmer im OG haben und wir gehen zum Schlafen in den Keller. Für uns überwiegen aber die Vorteile (innerhalb Wiens, öffentliche Anbindung, Kosten).

Schön langsam möchte ich mich um Firmen umsehen, mit denen wir das ganze realisieren werden (Tipps für zuverlässige, preiswerte Gewerke willkommen!), allerdings habe ich mir selbst schon sehr viele Gedanken zu dem Thema gemacht und unter anderem mit viel Information aus diesem Forum schon einen recht konkreten Plan, der zwar sicher noch an vielen Ecken verbesserungswürdig ist, aber im großen und ganzen schon die Bedürfnisse ganz gut abdecken könnte.

Ich plane derzeit mit 20er Ziegel und 16er Dämmung (EPS F Plus) und durchgängig von Keller bis OG Betondecken (Erdwärme-Deckenkühlung in EG und OG geplant). Dach wird, zur optimalen Raumausnutzung im Kleingarten, ein Flachdach, auch wenn ich optisch lieber was anderes hätte. Am sympathischsten im Flachdachbereich ist mir derzeit der Umkehrdachaufbau mit Verbundabdichtung auf der Betondecke und wasserableitendem Obervlies. Drüber extensive Begrünung oder Kies, je nach dem.
Mit entsprechenden Fenstern werde ich überschlagsmäßig auf etwa 4kW Heizlast kommen und damit kommt ein Kompaktgerät (Lüftung/Heizung/Warmwasser) in Verbindung mit einer Erdwärmeheizung (Favorit: Energiesäulen, da zur Hälfte im Grundwasser stehend) in Frage.

Zum Grundriss:

Die grüne Fläche entspricht der Gartenfläche. Oben ist Norden, links ist Westen usw. Der Zufahrtsweg befindet sich rechterhand (also im Osten).

Die Küche ist mit Absicht recht geräumig und der Essplatz hat für uns keine große Priorität bzw. brauchen wir hier im Normalfall nicht viel Platz. Wenns mal doch mehr Gäste sind, stellen wir den Tisch in die Mitte vor die Hebeschiebetüre (die große Öffnung im Westen) und haben dann für 6-8 Leute Platz. Im Sommer kann man die Terrasse ins Treiben miteinbeziehen (die graue Fläche linkerhand), der nördliche Teil davon (bei der Küche) soll überdacht werden.

Auch der Wohnbereich ist funktionell gehalten. Wir verzichten auf eine Wohnwand, lediglich der Fernseher und die zugehörigen Gerätschaften müssen hier Platz finden. Dafür ist die Kellertreppe (links vom Fernseher) anders gewendelt als die Treppe ins OG, damit eine Wand für die Garderobe entsteht (links beim Eingang). Rechts vom Fernseher geht die Treppe ins OG, welches auch recht schnell erläutert ist (da sehr überschaubar :)):

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7.8.2013  (#21)
Mein Ziel wäre schon unter 0,6/h, allerdings wird mir wohl keiner die Garantie dafür geben wollen, wenn ich einzelne Gewerke selbst vergebe oder selbst mache (Elektrik z.B.).

Die Raumluft ist nicht trocken durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], sondern durch die Belüftung an sich. Wenn du im Winter gleichwertig viel mit Fensterlüftung lüftest, hast du die Luft genauso trocken. Entweder drosselst du die Luftwechselrate, oder du stellst Luftbefeuchter auf, oder du nimmst ein Gerät mit Feuchterückgewinnung. Das ist jetzt kein Problem der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im Speziellen, sondern von Winterluft an sich ;)
Ich hab nicht gesondert für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kalkuliert. Ich weiß, was ich mir den Spaß Hausbau gesamt kosten lassen will. Mal sehen :)

Vermutlich ist eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe dann die beste Möglichkeit. Ich denke, meine Skepsis ist wohl übertrieben. Klar, das mit den Genehmigungen ist eine Hürde, sollte aber im Normalfall der ausführende Betrieb für dich übernehmen, würde ich meinen.

Ich kann zu der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], die du verlinkt hast, da jetzt nix sagen. Dafür kenn ich mich technisch zu wenig aus. Aber was soll 100% Leistung bedeuten? 100% wovon? Klingt mir eher nach Bauernfängerei, aber wer weiß...
Sollte das mit der SWWP nix werden, schiele ich wohl eher in Richtung WWWP. Die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] hat für mich abgesehen von der geringeren Effizienz bei tiefen Temperaturen den Nachteil, dass ich zur Kühlung auch eine Menge Strom brauchen würde.

Kann ich dir nicht genau sagen, am besten fragst du an. Es gibt verschieden lange Säulen, bei mir wären halt die 10m Säulen ideal gewesen, da das Grundwasser erst bei 6-7m steht. Die tieferen Bohrungen sind tendenziell wohl teurer, wenn dein Grundwasser hoch ist, nimmst du wohl besser mehrere weniger tiefe Bohrungen. Wenn du was weißt, gib Bescheid :)

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  •  roadrunner22
  •   Bronze-Award
8.8.2013  (#22)
wegen der elektrik - kann ich nur aus Erfahrung sagen gibt es immer wieder Probleme mit der Luftdichtheit. Egal ob du diese in Eigenregie herstellt oder von einer Firma machen lässt. Wo möglich ist die Installation in Eigenregie noch sauberer hergestellt. emoji Besonders im Ziegelmassivbau ist das ein heißes Thema. Nur keinen der Haus bauen will oder lässt ist das klar bzw. interessiert das wirklich. Auch Baufirmen ist das nicht klar, obwohl sie oft Hand in Hand arbeiten müssen. Darum bekommt man diesbezüglich keine Zusage für irgendwelche Grenzwerte vermute ich mal oder der Vertragspartner achtet einfach nicht darauf. Im Grunde ist die Installation nicht so schwierig, es muss einfach nach gewissen Regel gearbeitet werden und nicht aller: das mach ma schon 20 Jahre so,...
Viel einfacher für den Elektriker ist es eine nahe zu Luftdichte E-Installation herzustellen z. B. in einem Holzriegel- bzw. Holzmassivhaus. Eine einzige Holzriegelfirma hätte mir einen Wert von 0,6/h bestätigt im Vertrag. Bestes Ergebnis im Kleingarten: 0,44/h. Nur wir ziehen eher Massiv vor. Unter 0,6/h mit Ziegelmassiv zu kommen? Da frage ich mich gerade ob das überhaupt jemand so ausführen kann bzw. möglich ist. Da hat der Ziegelmassivbau einen Nachteil.

Man glaubt gar nicht wo sich die Luft überall rein schleicht, bzw. auf welche Details geachtet werden müssen. Leider kommen die Fehler erst gegen Ende der Baustelle ans Tageslicht. Dann ist es jedoch fast immer schon zu spät bzw. kostet extra Geld. Es fangt schon bei der Stromzuleitung an die ins Haus bzw. in den Keller hineingeführt wird.

Wegen der LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Welche Leistung? Die WP WP [Wärmepumpe] hat beispielsweise eine Heizleistung von 8kW. Bis -15°C könnte diese WP WP [Wärmepumpe] dauerhaft diese 8kW in die Heizung des Hauses ohne mit Strom dazu zu heizen liefern. Schau dir mal die Kennlinien andere Hersteller an. Frag mich gerade wie die Wirtschaftlichkeit aus sieht - Luftwärmepumpe zu Wasserwärmepumpe. Die Brunnen kosten auch etwas an Geld, die Brunnenpumpe braucht Strom,...

Lg.



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  •  Benji
  •   Gold-Award
8.8.2013  (#23)

zitat..
roadrunner22 schrieb: Da hat der Ziegelmassivbau einen Nachteil.


Entweder versteh ich dich falsch, oder du liegst falsch. meiner Erfahrung nach ist es gerade im Massivbau einfacher, luftdicht zu bleiben, weil die ganzen Fehlerquellen des Holzriegelbaus nicht vorhanden sind (Folie unsauber geklebt, Folie eingerissen, Folie angebohrt, ...)

Spannend ist immer der "umgedrehte" BlowerDoor-Test im Holzriegel (Überdruck im Haus): zuerst schauts gut aus, und dann plötzlich: "plopp, plop-plopp, plop-plop-plop, ..."

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  •  http
8.8.2013  (#24)
Ich glaube auch nicht, dass die Luftdichtheit so ein großes Problem wird beim Massivbau. Vor allem plane ich ja eine wirklich simple Baumform, keine Vorsprünge, Rücksprünge, Erker oder ähnliches.

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  •  roadrunner22
  •   Bronze-Award
10.8.2013  (#25)
benji - die Luftdichtheit war auf die E-Installation bezogen und nicht auf den Rohbau,...

Lg.

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  •  http
10.8.2013  (#26)
roadrunner22 - Wenn du diesbezüglich Tipps hast, gerne! E-Dosen sowie E-Schläuche bei den Dosen satt eingipsen, Elektroleitungen am Übergang Rohboden ebenfalls ordentlich zupappen (dass kein Luftwechsel zwischen Schüttung und Ziegelhochlöchern stattfinden kann). Was noch?
Wie dichte ich z.B. die E-Schläuche ab, die nach außen gehen (Außensteckdosen/-lichtschalter, E-Verrohrung zu den Raffstores etc.)?

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  •  roadrunner22
  •   Bronze-Award
11.8.2013  (#27)
http - das Hauptaugenmerk ist hier die Planung. Also schon im Vorfeld muss klar sein was will man. Sprich was für Baustoffe stellt mir der Baumeister in welchen Ebenen bzw. Teilen des Hauses zu Verfügung? Was soll dort an E-Installation verbaut werden? Welche Möglichkeiten habe ich dort halbwegs Luftdicht zu arbeiten? Außensteckdose? da fällt mir noch ein - Wärmebrücken, Montage-Haltbarkeit, Dichtheit gegen Schlagregen. Das gehört leider auch dazu.

Das Problem ist immer wieder die Zeit bei so einem Projekt und auf den Elektriker schaut keiner. Das fang schon beim Material an das wo möglich viele nicht kennen. Der ist nur ein kleines Übel das von Anfang bis zum Ende auf der Baustelle ist. Es funktioniert nur wenn die Bauleute wirklich "Qualität" haben möchten und nicht schnell, schnell.

Lg.

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  •  roadrunner22
  •   Bronze-Award
11.8.2013  (#28)
http - hätte da noch eine andere Frage.

Thema Sickerschacht - Regenwasser.

Ist es bei euch erlaubt das Regenwasser in eine Regenwassernutzanlage zu leiten und dieses für z. B. WC und Waschmaschine zu verwenden?

Lg.

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  •  http
12.8.2013  (#29)
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Bei der alten Hütte, die jetzt noch steht, versickert das Wasser einfach in der Wiese...

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  •  http
13.8.2013  (#30)
Ach ja, Regenwassernutzanlage zahlt sich für mich eher nicht aus, hab eh einen Brunnen... das Regenwasser mag zwar besser für die Pflanzen sein, aber die letzten 20 Jahre haben sie das Brunnenwasser auch gut überlebt emoji

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  •  http
21.8.2013  (#31)
Gestern - war ein recht aufschlussreicher Tag.

Vormittags bei der Baupolizei um einige Unklarheiten bzgl. Kleingartenbauordnung zu beseitigen und Kniffe zu erfahren, mit den gegebenen Beschränkungen möglichst viel ausnützen zu können. Ein paar Punkte, die ich mir erhofft hatte, sind leider nicht möglich, dafür wiederum andere Dinge, die die Situation verbessern. Alles in allem eine gut investierte Stunde und wieder mehr Klarheit!

Nachmittags hatte ich dann eine Bohrfirma da. Ich würde ja gerne, wenn es finanziell im Rahmen ist, mit Erdwärme heizen und favorisiere Energiesäulen (einfach mal googeln nach Bachner Erdwärmesäule).

Vorteil aus meiner Sicht, die Soleleitungen würden zumindest teilweise im Grundwasser stehen und mir - im Vergleich zum restlichen Boden (Sand/Schotter) bei - eine höhere bzw. konstantere Leistungsausbeute bieten, sowohl im Winter beim Heizen als auch im Sommer beim Kühlen.
Wasser-Wasser-Wärmepumpe wäre natürlich noch konstanter in der Energieerschließung, allerdings finde ich eine geschlossene Soleleitung gefühlsmäßig besser.

Mein Plan war, 10m Säulen auf 12m zu versenken, damit stehen sie im Normalfall 5-6 Meter im Grundwasser.

Es hat sich gestern rausgestellt, das geht nicht wegen meiner beschränkten Zufahrt. Maximal 8-Meter Säulen. Vorschlag vom Chef der Firma: 6m Säulen auf 10m versenkt, damit stehen sie im Normalfall zu 3-4m im Grundwasser und sollten eine recht gute und konstante Entzugsleistung trotz Sand/Schotter bringen. Weiterer Vorteil, die Säulen fangen erst 4m unter Gelände an, damit absolut keine Einschränkungen in der Gartengestaltung (wäre aber bei 2m auch kein Problem...).

Also alles in allem positiv.

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  •  Cleudi
21.8.2013  (#32)
Energiesäulen - Hi, das mit den Energiesäulen würde mich auch interessieren... ist das so was ähnliches wie die Erdwärmekörbe (die eher ein Flop sind)?

Würde mich freuen, wenn du mir da nähere Infos zukommen lassen könntest, vor allem würde mich auch interessieren, wo man da kostenmäßig liegt, im Vergleich zu Flächenkollektoren und Tiefenbohrungen...

Danke und LG,
Cleudi

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  •  http
21.8.2013  (#33)
Schau hier: http://www.bachner-gruppe.at/index.php/de/erdwaerme/bachner-energiesaeule

Prinzip ist ähnlich, allerdings haben sie durch die doch recht hohe Aufbauhöhe auch ein größeres Volumen an Erdreich, das als Wärmelieferant dient im Vergleich zu den nicht allzu hohen Energiekörben.

Die Erdwärmekörbe sind aber vermutlich auch nur ein Flopp, wenn man sie zu gering dimensioniert (wäre aber bei jeder Erdwärmeerschließung ein Problem). Ob sie bei der entsprechenden Dimensionierung allerdings noch effizient auf die benötigte
Gartenfläche sind (im Vergleich zu Flächenkollektoren), ist wieder ein anderes Kapitel.

Meine Präferenz für die Säulen rührt einfach daher, dass man sie bei mir teilweise ins Grundwasser einbringen kann, und damit ist ein guter Wärmeübergang und Regeneration kein Problem.

Preislich kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen, das hängt von zu vielen Faktoren ab: welche Säulen(länge)? Wie tief eingegraben? usw usw

Bei mir wirds vermute ich eher teuer, da ich mehrere tiefe (10m) Bohrungen benötige. Die Säulen selber sind günstiger, aber die Bohrungen kosten.

Vermutlich würde bei mir nicht viel Unterschied zu einer Tiefenbohrung sein, jedoch sollten die Säulen zum einen genehmigungsfrei sein, zum anderen wie gesagt stehen die im Grundwasser - Vorteil.

Frag mal den User silverblue. Der hat solche Säulen. Kannst den Preis aber sicher nur als Richtwert nehmen, da wie gesagt stark abhängig von vielen Faktoren. Am besten fragst du einfach bei den Unternehmen an. Wo bist du daheim?

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  •  Cleudi
21.8.2013  (#34)
Woah, danke für die Info schon mal... emoji
Gebaut wird in Neuhofen/Krems (Linz-Land)... Grundwasser haben wir laut Nachbarn keines, aber sehr lehmigen Boden. Der ist auch ned schlecht angeblich...

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  •  roadrunner22
  •   Bronze-Award
22.8.2013  (#35)
http - @Baupolizei: Warst du alleine dort oder mit deinem/einem Baumeister etc. Ich habe die Erfahrung gemacht MIT Fachpersonal kommunizieren die Personen lieber.

Verstehe ich das richtig, je tiefer die Säulen im Wasser sind desto besser der Wirkungsgrad. Beim mir könnte ich so eine 10m Säule sicher 8m tief versenkt werden. Beim Aushub des Kellers kannst ja schon 3 Meter des "Bohrens" einsparen.
Oder sehe ich das falsch?

Wie sieht es mit den Genehmigungen da aus? Weißt du schon welche da ein zu holen sind?
Lg.

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  •  http
22.8.2013  (#36)
roadrunner - Ich war alleine dort! Einfach um für mich gewisse Unklarheiten zu beseitigen. Und kann mir nicht vorstellen, dass das Gespräch noch besser hätte verlaufen können.

So ungefähr. Soweit ich weiß, wenn man bei Lehmboden von Faktor 1 ausgeht, hat Sand/Schotterboden ungefähr Faktor 0,8 und wasserführende Schichten Faktor 1,2 oder mehr, was die Entzugsleistung angeht. Daher: je mehr Wasser, desto besser!

Wenn du eine 10m Säule 8m tief versenkst, dann schaut sie zwei Meter aus der Erde... oder was meinst du?

Ich weiß nicht, ob du das "falsch" siehst, aber das Bohrgerät bring ich in meinen Baugraben nicht rein (keine Abfahrtsrampe). Da das Haus vorne am Grundstück stehen soll, müssen die Bohrungen vorm Aushub gemacht werden, sonst kommt das Gerät nachher nicht mehr nach hinten.

Genehmigungen sollten nicht notwendig sein bei den Säulen, macht aber das Bohrunternehmen, wenn nötig.

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  •  http
2.9.2013  (#37)
Vor ein paar Tagen im Nachtdienst hatte ich eine Eingebung für eine Planänderung, die ich übers Wochenende gezeichnet habe.

Bei den neuen Entwürfen wird das Haus gedreht, d.h. die Breitseite schaut Richtung Süden. Die unterkellerte Terrasse bleibt dennoch im Westen und dadurch wird der Keller sehr länglich. Etwas ungewöhnlich, aber der Vorteil ist, dass das Stiegenhaus in allen Etagen (jetzt auch im Keller) sehr zentral liegt und man dadurch Verkehrsfläche spart.

Auch die Aufteilung im Wohnzimmer mit der Hebeschiebetür im Wohnbereich gefällt mir deutlich besser. Der Esstisch muss jetzt nicht an der Küche stehen. Im Süden gibt's viel Fensterfläche, die im Winter gut beschienen werden kann (so es denn in Wien mal Sonne im Winter gibt emoji ). Zumindest kommt aber viel Licht rein.

Das Obergeschoß ist im Prinzip unverändert geblieben, nur um 90° gedreht und gespiegelt. Dadurch auch deutlich mehr Fensterfläche im Süden möglich.

Den Balkon hab ich vorerst weggelassen. Wenn, hätte ich ihn gerne über der Schiebetür im Westen, allerdings gefällt er mir dort optisch gar nicht. Mal schauen...

Das EG hab ich mal schemenhaft "eingerichtet", damit man sich ungefähr vorstellen kann, wie mir das ganze in etwa vorschwebt.

Ich würde mich wieder über Feedback freuen!

EG:

2013/20130902982112_th.GIF

OG:

2013/2013090284972_th.GIF

KG:

2013/20130902515727_th.GIF

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  •  roadrunner22
  •   Bronze-Award
3.9.2013  (#38)
http - wo muss ich Unterschreiben? Nein, hast gut hin bekommen. Beim Keller würde ich persönlich was ändern. Das Bad würde ich neben dem Technikraum situieren (kein 2. Kanalstrang u. Hebewerk erforderlich) Das kleinere Schlafzimmer würde ich versuchen vom Technikraum zumindest etwas zu entfernen (Geräuschkulisse) Wenn du selber Nachtdienste machst ist dir klar wie wichtig ein guter Schlaf ist.
Hast du im Lager eine kleine Werkbank eingeplant?

Lg.

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  •  http
3.9.2013  (#39)
Danke fürs Feedback!

Die Lage des Badezimmers im Keller ist nicht optimal, ja. Der Technikraum "muss" rechts oben sein, weil hier der Steigstrang durch alle Geschoße geplant ist (im EG ist WC, im OG Bad dort). Wenn ich jetzt unterm Technikraum das Kellerbad hinmache, was leitungsmäßig auf jeden Fall zu bevorzugen wäre, wo mache ich das Schlafzimmer hin?

Ich hab mal alternativ schnell was drüber"gemalt". Das Problem hier ist nur, dass durchs kleinere Schlafzimmer dann auf jeden Fall ein fetter Unterzug durch den Raum geht, weil darüber ja die Außenwand des Hauses zur Terrasse steht... schön ist anders...

Hast du eine bessere Idee?


2013/20130903368907_th.JPG

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  •  http
3.9.2013  (#40)
Hat sonst noch jemand Ideen/Anregungen/Kritik? Ich weiß, es ist schwer, sich in so ein kleines Haus reinzudenken... dennoch, alles kann hilfreich sein emoji

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  •  Schwedenbombe
5.9.2013  (#41)
hmm also sofern man die raumgrößen nicht verändern will finde ich auch nichts besseres. Das Bad beim Technikraum und in den Schlafzimmern sollte auch keine Kellertür sein (würde ich mal vermuten ^^)
Wenn man die Raumgrößen angreift könnte man noch versuchen die Gangfläche zu minimieren. Oder man legt das Lager und die Technik zusammen, sofern das gewollt ist...

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