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Kelleraußeneingang

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  •  DonPietro
21.11. - 24.11.2012
10 Antworten 10
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Bei unserem Keller ist ein Kelleraußeneingang geplant. Ich bin mir des Risikos einer potentiellen Kellerüberschwemmung trotz aller Vorkehrungen (Türschwelle, Entwässerung) durchaus bewußt.
Frage: Macht es Sinn die Kellertüre so einzubauen, sodass diese nur nach außen aufgeht und damit im Falle einer Überschwemmung nicht aufgedrückt werden kann?
Die Unbequemlichkeit beim Öffnen müßte man halt in Kauf nehmen.

  •  BachManiac
  •   Gold-Award
21.11.2012  (#1)
.ich kenne es eigentlich gar nicht anders. bei uns ist es überall so, dass Keller- bzw. Brandschutztüren nach außen aufgehen.

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  •  kreuzenstein
21.11.2012  (#2)
Dichtung ist Dichtung. Egal ob die Tür nach innen oder - aussen aufgeht. Da rinnt immer Wasser durch. Und es drücken ja keine 4.000 Kilo gegen die Tür. Falls doch, ist eine Tür die nach aussen ausgeht, auch ruiniert.
Ergo: Wuascht.

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  •  schaushauns
  •   Bronze-Award
21.11.2012  (#3)
jein, eine aussenaufgehende tuer wird auch mit wasserdruck gegen die dichtung gedrueckt, ja das sind schnell über 2 to.
erst kuerzlich wurde ein bekannter geflutet, int.norm Terrassentuer (also mit Glas), innenaufgehend, viele Verriegelungszapfen, Wasser stand ca. 1 meter hoch draussen. Es sickerte Wasser durch, die tuer selbst blieb ohne (sichtbare) mechanische beschädigung, da die tuer komplett verriegelt war. Das durchsickernde Wasser haben wir in ca. 2 Stunden rausgebeserlt...
anderer Fall: innenaufgehende Brandschutztuer, ohne Verriegelungszapfen, Wasser stand ca. 30 cm: die tuer wurde beim Schließteil aufgebogen und das Wasser strömte hurtig durch... Wasser stand ca. 10 cm....
Die aussenaufgehenden haben irgendeinen nachteil, der mir jetzt grad nicht einfaellt, evtl. das dass die Dichtung des tuerblattes konstruktiv nat. schlechter da angreifbarer ist?

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  •  DonPietro
21.11.2012  (#4)
ich denke schon dass es einen großen Unterschied macht ob man die Türe auf die Dichtung drückt (je mehr Wasser desto dichter) oder ob die Dichtung aufgedrück wird.
Bei einem halben Meter Wasserstand drücken da über 100kg drauf (bei einem Meter sind's schon ca 500kg nur statisch)

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
21.11.2012  (#5)
wir haben auch Kelleraußenstiege - ersten hamma am Stiegenplatz unten einen Abfluss, war bei uns, da das Haus a bissl höher liegt möglich.

Zweitens hamma dann doch eine Überdachung gemacht, da das Stiegenkammerl unter der Treppe immer feucht geworden ist.

Die Gefahr, dass bei uns Wasser gegen die Kellertür drückt haben wir zum Glück nicht.

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  •  kreuzenstein
22.11.2012  (#6)
@schaushauns: - JEIN. Wenn man wie wir eine einbruchshämmende Tür hat, welche mit 12 Zapfen im Türstock verriegelt, dann bewegt sich die Tür nicht ein Haar. Somit "verdichtet" die Tür die Dichtung nicht, wenn sie gegen die Zarge gedrückt wird. Kommt halt auf die Tür drauf an.

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  •  atma
  •   Gold-Award
22.11.2012  (#7)
ich kann mir ohnehin ned vorstelln, wenn da vor der tür ein halber meter wasser is, dass das ding dicht sein soll... ich glaub, da is es wurscht, ob nach innen oder aussen aufgehend, es wird so oder so wasser reinkommen...

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  •  kreuzenstein
22.11.2012  (#8)
Richtig, atma. - Die "Schwachstelle" ist schon mal der Spalt unter der Tür. Da spritzts dass nur so eine Freude ist...

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  •  delyp
22.11.2012  (#9)
.Eine möglichkeit wäre halterungen vorzusehen wo man dammtafeln einschieben kann. Die sind bei einer überschwemmung durch drückendes wasser dicht.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.11.2012  (#10)
Ich würd mir da ned allzu viele Gedanken machen.
Es ist eigentlich egal, ob im Keller dann 2 cm Wasser stehen oder 20.

Ich würde eher schauen, dass zum Kellerabgang ein leichtes Gefälle ist und das Wasser generell vom Haus wegrinnt.

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