« Hausbau-, Sanierung  |

Kanalrohr - was für eines ist das

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  hausplanung
  •   Silber-Award
25.6. - 25.11.2020
20 Antworten | 7 Autoren 20
2
22
Lässt sich erkennen, ob dies ein qualitatives PVC-U Rohr ist oder ein Schaumkernrohr?

Mit welcher Lebensdauer ist bei derartigen Regenwasserrohren im Schotterbett zu rechnen?


2020/20200625385989.jpg

  •  taliesin
25.6.2020  (#1)
Sieht nicht nach Schaumkernrohr aus, eher zu dünnwandig, aber das Bild gibt bei der Auflösung nicht viel her!

Du kannst aber einfach das Gewicht vergleichen. Zwei gleich große Stücke (eines davon sicher PVC-U) abschneiden und wiegen. Schaumkern sollte um ca. 30% leichter sein.

1
  •  hausplanung
  •   Silber-Award
26.6.2020  (#2)
Ok, ist also eher ein "gutes" Rohr?

1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
26.6.2020  (#3)
Hallo,
zu 99,99% ist das ein normales Polokalrohr. Schallgedämmte kenne ich nur in den Farben Grau,
Blau, Braun.  Rot ist mir keines bekannt.  Über die Lebensdauer würde ich mir da keine großen
Gedanken machen.  Da gibt es Rohre, die liegen schon über 50 Jahre in der Erde. Vorausgesetzt,
diese werden mechanisch nicht zerstört und sind keiner permanenten UV-Strahlung ausgesetzt.
Und ich kann mir vorstellen, dass stark ätzende Säure dem Rohr auch nicht gut tut.
Gruß.

1


  •  hausplanung
  •   Silber-Award
26.6.2020  (#4)
Also das Rohr liegt im Schotterbett, UV Strahlung kommt sicher keine dazu und Säure sollten im Regen normal auch nicht drinnen sein, somit kann ich also mit einer hoffentlich langen Lebensdauer rechnen? Wobei es hoffentlich wesentlich länger als 50 Jahre sein werden. Die Situation ist nämlich folgende:

hier sieht man das Gesamtprojekt: https://www.energiesparhaus.at/forum-kommentare-zum-baufortschritt/58268

Ich frage mich, wie würde ich überhaupt bemerken, wenn das Rohr irgendwann einen Defekt hätte und wie könnte man den dann reparieren, da man ja nicht mehr dazu kommt. Würde man da evtl. einen "Schlauch" einschieben?

rechts ist die Dichtbetonkellerwand, links eine alte Mauer aus Betonsteinen und unten befindet sich Füllbeton

2020/20200626559336.jpg

darauf wurden dann Steine verfüllt und wie man im anderen verlinkten Thread sieht, kam dann die Bodenplatte des EG drauf.


2020/20200626987732.jpg


2020/20200626498664.jpg

das derart verlegte Rohr geht in einem durch und an den Enden außerhalb des Gebäudes münden Regenfallrohre.

1
  •  nOerkH
  •   Bronze-Award
26.6.2020  (#5)
Gibt es (außer wiegen) überhaupt eine Möglichkeit zw. Vollwandrohr und Schaumkernrohr zu unterscheiden?

Ich werde für's Regenwasser aus Kostengründen auch einfach das billige Schaumkernrohr vom Hornbach verwenden. (Interessanter Funfact - in Luxemburg beim Hornbach kostet das Rohr fast die Hälfte - ist nur zu weit weg für mich ...)
Unter die Bodenplatte kommt das Gute vom Großhändler - hat halt auch seinen Preis, nur unter der Bodenplatte will ich nie wieder zum Reparieren hin müssen :D Um's Haus herum (Regenwasser) geh ich das Risiko (ohne Keller) ein ... im Hinblick auf die Ersparnis ...

1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
26.6.2020  (#6)

zitat..
hausplanung schrieb: Ich frage mich, wie würde ich überhaupt bemerken, wenn das Rohr irgendwann einen Defekt hätte und wie könnte man den dann reparieren, da man ja nicht mehr dazu kommt.

In welchem Zustand ein Rohr ist, kann man heutzutage recht gut beurteilen.  Wenn ich die Konstruktion richtig interpretiere, ist das eine Art Schacht, der mit Schotter  auf gewachsenem  Boden aufgefüllt wurde.  Wenn das Rohr undicht ist/wird, dann wird Wasser in diesem Bereich austrteten und je nach Sickerfähigkeit des Bodens versickern.  Da wirst du wenig davon merken. 

Ich wollte mir so etwas schon einmal zulegen, bin aber nicht dazu gekommen. 

2020/20200626665734.jpg
Gruß

2
  •  hausplanung
  •   Silber-Award
26.6.2020  (#7)
An eine Kamerafahrt ab und zu hab ich auch schon gedacht. Theoretisch kann ich mir damit ja noch ein paar Jahre / Jahrzehnte Zeit lassen, jetzt sollte es ja mal passen.

Die Konstruktion ist so: recht ist ein neuer Keller mit Dichtbeton, links eine alte Garagenwand mit ca. 30cm breiten stehen gelassenen Garagenfudnament. Das Garagenfundament ist allerdings ca. 70cm höher als das Kellerfundament, daher wurde (damit die Wand nicht später nachgeben kann dieser ganze Bereich mit Füllbeton verfüllt, oben dann Schotter und dann die Bodenplatte des EG, welches größer als der Keller ist, also direkt darüber ist.

Wenn es undicht wird, frag ich mich halt, ob es versickern kann, rechts der Dichtbetonkeller (nicht wasserdicht aber doch gut isoliert), unten der Füllbeton (rinnt es da einfach durch?) und links die alten Garagenwand, da könnte es evtl. durch, aber auch nicht so rasch oder? Und nach obenhin ist dann die EG-Bodenplatte. Gewachsener Boden also ja - aber darüber noch Füllbeton.

und wenn es versickert, ist die Frage ob dadurch eine Konstruktion beschädigt/unterspült werden könnte.

1
  •  Terrasse
27.6.2020  (#8)
Das ganze erscheint mir völlig normal - wird tausendfach so gemacht. Einfach mal relaxed bleiben, das Rohr wird nicht Dein kritisches Problem in der Zukunft sein. Eher was sich in einem Abwasserrohr in 10 oder 20 Jahren mal so abspielt (Ablagerungen von der Küche, etc.).

Wenn ein PVC Rohr nicht massiv von außen mechanisch beschädigt wird, dann hält das 50, 100 oder sogar 1000 Jahre (1000 Jahre hat noch keiner prüfen können, ist aber bei PVC sehr wahrscheinlich).

Bei mir war vor einer Woche der Abfluß der Küche massiv verstopft - aber nicht der Siphon, sondern irgendwo 5 m weiter hinten --> Kärcher mit 10 m Hochdruckschlauch hat sofort geholfen.

Du bist eventuell viel zu viel sensibel / übervorsichtig.

Reparaturen wird es in Zukunft immer geben - sonst einfach kein Haus bauen.

Und eine kleine Kritik: Du hast zwei Sterne hier, bist lange dabei und eröffnest dann zu dem gleichen Problem einen neuen Thread - finde ich einfach nicht gut.

Ich versuche Dir in dem neuen Thread zuerst zu antworten und finde dann später hier eine ausführlichere Beschreibung. Das frustriert einfach nur in Summe.

2
  •  hausplanung
  •   Silber-Award
28.6.2020  (#9)
Wie gesagt, es ist kein Abwasserrohr sondern ein Regenrohr und nein es liegt nicht im Beton, sondern im Schotter, aber unter dem Schotter befindet sich Füllbeton, links vom Rohr eine Mauersteinwand, rechts vom Rohr die Dichtbetonkellerwand und über dem Rohr noch etwas Schotter und dann die Bodenplatte vom EG (siehe Fotos).

Das mit den 50 Jahren hab ich auch gelesen und genau da beginnt das Problem, außer das Rohr hält doch über 100 Jahre. Denn das OG soll ja länger als 50 Jahre stehen.

Das Rohr zu reparieren ist aufgrund seiner Position wohl nicht möglich, aber es gäbe natürlich Alternativen zb könnte man ein neues Rohr durch den Keller führen oder einen zusätzlichen Sickerschacht vergraben, sodass die Rohrverbindung vom Vorgarten in den Garten nicht nötig ist.

ABER: das Hauptproblem, dass ich sehe ist, wie ich überhaupt merke, dass das Rohr undicht wird. Wenn das Wasser einfach versickern würde, wärs ja egal, aber angenommen das Rohr wird in 40 Jahren undicht, dann stellt sich die Frage ob über die Zeit das Wasser nicht die Bausubstanz schädigt oder "unterspült".

den anderen Thread habe ich erstellt, weil es da ganz konkret um den Beton ging und nicht um ein Rohr an sich.

1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
28.6.2020  (#10)
Ich glaube, du machst dir da umsonst Sorgen um das Rohr.  Diese halten meiner Meinung nach auch 100 Jahre und mehr.  Nur gibt es keine Beweise dafür.  Ich selbst kann nur auf ca. 20 Jahre Erfahrung zurück greifen.  Meine Vorganänger haben  in den 50ziger Jahren Wasserleitungen mit PVC Rohren verlegt. Da fließt heute noch das Trinkwasser mit einem Druck von ca. 2.5 Bar durch.  Also schon seit  ca. 70 Jahren. Heute haben wird das Problem mit den ganzen Plastiksackerln, die ja nicht verrotten wollen.   Und  es wurden Materialien verwenden (Magerbeton, Schotter) die keine Setzungen haben.
Füllbeton ist ein andere Bezeichnung von Magerbeton.  Magerbeton ist druckstabil, kann aber statisch nicht belastet werden, also man kann kein Gebäude darauf errichten.  Wird meistens aus Betonschotter mit ca. 150KG Zement (Mischverhältnis 1:8) hergestellt.  Sehr trocken eingebracht und in nicht gerüttelt/geschüttelt.  In Bezug Wasserdurchlässigkeit würde ich diesen  zwischen "normalen" Beton und Drainagebeton einreihen.  Verwendung findet dieser bei der Verlegung von Randsteinen. Öfters wird dieser auch als Tragschicht für Pflasterungen verwendet, die keiner großen Druckbelastung ausgesetzt sind.

Ich kenne deinen Baufortschritt nicht. Wenn du aber große Bedenken bezüglich Haltbarkeit/Dichtigkeit des Rohres hast, dann würde ich empfehlen, das Regenrohr links aussen herum zu verlegen. Lt. den Bildern sollte das locker ohne großen Aufwand gehen. 

Und was ich zu 99,9999999% von der Ferne ausschließen kann, ist eine Untererspülung des Bauwerkes bei einer Undichtheit des Rohres. 

Als ich vor ca. 5 Jahren meine Einfahrt gemacht habe, hat mir der gute Baggerfaher das Abwasserrohr beschädigt, und ich musste es reparieren. Nach ca. 16 Jahren habe ich das Rohr so vorgefunden, wie ich es vor ca. 16 Jahren verlegt habe. 

Gruß

1
  •  hausplanung
  •   Silber-Award
28.6.2020  (#11)
Der Baufortschritt ist so, dass das EG schon drauf ist. Und an sich hab ich mit dieser Konstruktion ja auch kein Problem, sofern keine Gefahr davon ausgeht, wäre mir auch egal, wenn das Rohr undicht würde. Außenherum geht nicht, da dass das Nachbargrundstück ist (geschlossene bauweise). Das EG liegt auch auf der alten Mauersteinwand (blau/weiß gestrichen am Foto oben) auf, die wäre wohl am durchlässigsten, deshalb eben mein Gedanke, dass die nicht durch das Wasser instabil werden darf.

Mir wäre halt wichtig zu erkennen, wenn das Rohr mal undicht sein sollte und dann evtl. doch eine Gefahr davon ausgeht. Als Alternative kann ich ja im Vorgarten einen Sickerschacht machen (jetzt deshalb nicht gemacht, weil wenig Platz und auch Nahe am Gebäude) bzw. das Rohr mit dichten Durchlass durch den Kellerraum leiten (nicht gemacht, weil das natürlich nicht gut aussieht und Platz wegnimmt). Sprich wenn es in 50 Jahren ein Problem gäbe, gibts Alternativen, aber erkennen müsste man halt, dass es dann ein Problem gibt und man eine Alternative realisieren muss. Die Frage ist auch, ob man als Laie mit so einer Rohrkamera überhaupt einen Fehler finden würde.

Aber wenn ich eure Kommentare lese, kann ich jetzt mal 50 Jahre sowieso Ruhe geben und evtl. haben meine Nachfolger noch weitere 50-1000 Jahre Spaß damit. 😀

Würde ein Leck an so einem Rohr nach Jahrzehnten derart sein, dass kleine Sprünge kleine Wassermengen durchlassen, oder durchaus ein massives Loch?

Inwiefern kannst du das zu 99% ausschließen? Irgendwohin müsste das Wasser ja hin.

1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
28.6.2020  (#12)

zitat..
hausplanung schrieb: Die Frage ist auch, ob man als Laie mit so einer Rohrkamera überhaupt einen Fehler finden würde.

Ja das sieht man auch Laie. 

zitat..
hausplanung schrieb: Inwiefern kannst du das zu 99% ausschließen? Irgendwohin müsste das Wasser ja hin.

Grobe Rechnung: 
Durchschnittsregenmenge in Österreich im Jahr ca. 800L/m2 - wird immer weniger.
Bei einer Dachfläche von 180m2 (Draufsicht) sind es dann 144.000L/Jahr
Wird in der Regel auf 2 Rohre aufgeteilt. -->  72.000L/Jahr
Bei einem Leck nehmen wir an, gehen 30% (schon großes Leck)  in den Boden  -->21.600L/Jahr.   Annahme vom Bild in Bezug Bodenfläche   5*0.6M  -->  3m2 Bodenfläche.
-->  Es versickern im Durchschnitt ca. 60L/24 Stunden. ---> 20L/m2/24h.

Und ja, man kann so ein Leck auch reparieren.   Da wird das Rohr mittels Rohreiniger/Hochdruckreiniger  gereinigt und fettfrei gemacht.  Dann wird  ein Glasfasergewebe mit Expoxidharz getränkt  und dieses über einen Gummischlauch (kann man sich wie einen "geraden"  Autoreifenschlauch vorstellen) gewickelt. Danach wird dieser zur Leckstelle im Rohr vorgeschoben. Wenn die Position passt, wird der Gummischlauch mittels
Druckluft aufgeblasen und dieser presst das getränkte Glasfasergewebe an die Rohrinnenseite.  Nach der Aushärtezeit, wird die Luft abgelassen und der Gummischlauch wieder herausgezogen. 

1
  •  hausplanung
  •   Silber-Award
28.6.2020  (#13)
Ja, wobei eben die Frage ist, ob diese 20L/m²/24h versickern können, da ja wie gesagt, unterm Schotter Füllbeton und links und rechts auch Beton bzw. Betonsteinwand ist und oben der Deckel überm Schotter auch Beton. Oder ob der Schacht dann zum "Pool" wird bzw. wenns seitlich versickert durch die Betonsteinwand auf Dauer die Wand instabil wird.

Also Unterspülen ist das falsche Wort, ich meinte quasi, dass es mit der Zeit "ausgespült" wird.

Danke für die Info bzgl. Reparatur, ich nehme an, das klappt aber nur, wenn das Loch auf der Unterseite ist, weil sonst rieselt ja nach dem Reinigen bis zum Verschließen sofort wieder Schotter rein, oder?

1
  •  Terrasse
29.6.2020  (#14)

zitat..
hausplanung schrieb: Ja, wobei eben die Frage ist, ob diese 20L/m²/24h versickern können, da ja wie gesagt, unterm Schotter Füllbeton und links und rechts auch Beton bzw. Betonsteinwand ist und oben der Deckel überm Schotter auch Beton. Oder ob der Schacht dann zum "Pool" wird bzw. wenns seitlich versickert durch die Betonsteinwand auf Dauer die Wand instabil wird.

Also Unterspülen ist das falsche Wort, ich meinte quasi, dass es mit der Zeit "ausgespült" wird.

Danke für die Info bzgl. Reparatur, ich nehme an, das klappt aber nur, wenn das Loch auf der Unterseite ist, weil sonst rieselt ja nach dem Reinigen bis zum Verschließen sofort wieder Schotter rein, oder?

Du nervst hier nur mit Deinen sinnlosen Bedenken - sorry, aber so sehe ich es (plus Dein parallel Thread)...

1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#15)

zitat..
hausplanung schrieb: Danke für die Info bzgl. Reparatur, ich nehme an, das klappt aber nur, wenn das Loch auf der Unterseite ist, weil sonst rieselt ja nach dem Reinigen bis zum Verschließen sofort wieder Schotter rein, oder?

Ich würde folgendes vorschlagen. 
1) Du kaufst dir so eine Rohrkamera. 
2) Du setzt an beiden Seiten vom Rohr Inspektionsschächte.
3) Dann machst jede Woche eine Überprüfung von deinem Rohr und hälts diese auf Video fest😀.
4) Und in ca. 100-150 Jahren diskutieren wir hier über den Zustand deines Rohres wieder😀.
5) Und da in diesem Bereich keine Verbindungsmuffe ist, brauchen wir über die Lebensdauer
    von  O-Dichtungsringen auch nicht diskutieren.

2020/20200629587043.jpg

2020/20200629412860.jpg

Gruß.

1
  •  hausplanung
  •   Silber-Award
29.6.2020  (#16)
Ok 😀

Als Inspektionsschacht kann der normale Regensinkkasten der Dachrinne dienen, oder? Ich nehme an, mit der Kamera kommt man auch um Ecken.

Bei genauerer Betrachtung des Fotos habe ich festgestellt, dass hier offenbar doch 3 Rohre verwendet wurden, somit 2 Muffen. Verkürzt das die 100 Jahre? Da das aber ineinandergesteckt ist, nehme ich mal an, dass defekte Dichtungen keine große Auswirkung haben, oder?

1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#17)

zitat..
hausplanung schrieb: Da das aber ineinandergesteckt ist, nehme ich mal an, dass defekte Dichtungen keine große Auswirkung haben, oder?

Das siehst du zu 100% richtig.




1
  •  atma
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#18)

zitat..
hausplanung schrieb: das Rohr mit dichten Durchlass durch den Kellerraum leiten (nicht gemacht, weil das natürlich nicht gut aussieht und Platz wegnimmt)

da hätt ich vor so einer lösung deutlich mehr angst, als vor dem rohr. 

selbst wenn das undicht wird - da rinnt ja nicht alles daneben. das rohr hat ein gefällt und du verlierst da ja nicht 1000e liter wasser.

1
  •  hausplanung
  •   Silber-Award
24.11.2020  (#19)

zitat..
Kleinermuk schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von hausplanung: Ich frage mich, wie würde ich überhaupt bemerken, wenn das Rohr irgendwann einen Defekt hätte und wie könnte man den dann reparieren, da man ja nicht mehr dazu kommt.

In welchem Zustand ein Rohr ist, kann man heutzutage recht gut beurteilen.  Wenn ich die Konstruktion richtig interpretiere, ist das eine Art Schacht, der mit Schotter  auf gewachsenem  Boden aufgefüllt wurde.  Wenn das Rohr undicht ist/wird, dann wird Wasser in diesem Bereich austrteten und je nach Sickerfähigkeit des Bodens versickern.  Da wirst du wenig davon merken. 

Ich wollte mir so etwas schon einmal zulegen, bin aber nicht dazu gekommen. 

Gruß

  von hausplanung


Hast du Erfahrung mit solchen Kameras? Für Inspektionen im Haus würde 5m auch reichen. Glaubst ist für die Inspektion von Abwasserrohren im Haushalt dieses Gerät auch geeignet? Vorteil den ich sehe ist, dass die Kamera nur 8mm dick ist vs. 23mm beim Profigerät, somit leichtgängiger in kleinen Rohren zb vom Waschbecken usw. Preislich wäre es ja ganz was anderes:

https://www.amazon.de/dp/B08CMHTYM3/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21

1
  •  massiv50er
  •   Gold-Award
25.11.2020  (#20)
das wirst nicht weit in ein rohr bekommen....

die von Kleinermuk ist ja auf einer Einziehfeder installiert....

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Auswintern Ziegel und CLT