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Supi ![]() Ich rege an, am Eingangsbereich eine Plakette mit "Gewidmet von Superbunny" anzubringen. Nein im Ernst - freut mich das ich helfen konnte. |
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Grundriß mit weniger Außenwänden - Es wäre zur energetischen Optimierung jedoch günstig, wenn du versuchst die wärmeabgebenden Flächen zu reduzieren.
Durch die vielen Einschnitte und Versätze habt ihr bestimmt fast ein Drittel mehr Außenflächen ( ohne das genau berechnet zu haben.) Dadurch werden enorme Mehraufwendungen erforderlich, um die dadurch entstehenden Wärmeverluste auszugleichen. Ich würde mir auch von eurer Planerin keine optischen Gags wie. nicht unbedingt notwendige Nischen aufdrücken lassen- ihr, bzw auch die die nach euch kommen müssen auf Jahrzehnte die höheren Energiekosten bezahlen. Allein durch Beachtung der Himmelsrichtung, Positionierung der Räume mit höherem Wärmebedarf und größere Fensterflächen nach Süden sollen um 30% Energie gespart werden können. Vielleicht erst einmal erste Präferenz auf Energieeinsparung legen und danach versuchen, Aussicht, Zuwegung , Optik etc ggf dem anzupassen? Man muß deshalb trotzdem nicht langweilige eckige Kisten bekommen. - Optische Auflockerung kann auch durch unterschiedliche Materialien, Farben, Verlegerichtungen, ggf verschiedene Dämmstärken bei untergeordneten Räumen etc erzielt werden. Ein guter Planer sollte alle Aspekte berücksichtigen, von denen die energetische Optimierung die dauerhaft anfallender Kosten am meisten reduzieren hilft und daher mit am wichtigsten ist. Erst solare Ausrichtung und Raumanpassung, dann jeweils sinnvolle U-Werte für die Außenbauteile festlegen Danach die sich dadurch ergebende Heizungsauslegung vornehmen. Das ergibt dann (etwas verkürzt) ein Gebäude mit dauerhaft geringen Heizkosten. Dann noch ein architektonisches Highlight (oder zumindest euch gefallendes Haus mit guter Raumaufteilung ) zu entwerfen ist natürlich eine zusätzliche Herausforderung. Andreas Teich |