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naja ist halt holz und normal.
das holz wird noch etwas mehr arbeiten. |
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Die Bretter wurden erst heute verlegt - Aber ist es "normal", dass die Bretter sofort diese Risse haben und nicht erst nach einiger Zeit ...?
LG |
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Schlechte Holzqualität oder falsch gelagert, getrocknet ode - Behandelt. Vor allem das Harzteil auf Bild 1 würde ich nicht akzeptieren. Geld folgt Leistung!
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@dandjo - Geld soll heute bezahlt werden. Es sind ca. 10 Bretter die
so aussehen, wie auf den Fotos. Gelesen habe ich, dass Risse erst später auftreten. (Von den Schiefern rede ich gar nicht, das ist auch schlimmer, als erwartet.) |
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Lärche schiefert immer - Ein bekannter hat beste teuerste Lärche genommen - mondgeschlägert, 6cm Dielen, etc. etc. - und schiefert auch. |
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das mantra von der mängelrügemängel rügen - nix bezahlen, mängel rügen - nix bezahlen...
ich weiß nicht mehr, wie oft ich das hier schon gepostet habe... ich mach's jetzt wie der kishon und schreib' von mir selber ab: http://www.energiesparhaus.at/forum/26239_1 |
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Gestern wurde verlegt - was ist bei Lärche "normal" ? - @Altenberg
erschrocken bin ich über die Spalten und Risse in den Brettern. Ich hab auch noch nie irgendwo gelesen, dass die von Anfang an so aussehen. @Creator vielen Dank für Deinen link. Bezahlt wird bei uns immer erst nach Leistung. An alle: Da dies aber meine erste Terrasse ist, bin ich in diesem Punkt noch etwas unsicher: Ist so eine Qualität normal ? Ich denke nicht. Oder ist es egal, da die Risse sowieso 2 Wochen später kommen? Hatte das schon wer von Euch beim Verlegen und schreibt aus Erfahrung ? Liebe Grüße |
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Mein...Nachbar hat auch eine Lärchen Terrasse.
Die hat er selbst montiert und da sahen die Dielen nach der Montage ok aus. Gut, er hat die schlechten Dielen bei der Montage aussortiert und nicht verlegt, oder eben als Anschnitt verwendet, wenn nur ein Teil rissig war. Wieviel da nicht zu verwenden ist liegt klarerweise an der Qualität der Dielen, bwz wieviel schon vom Hersteller aussortiert wurde (Premium Qualität, A, B usw...). Jetzt nach einem Jahr und einem Winter, sehen die Dielen klarerweise schon anders aus, nicht mehr so schön, aber durchaus noch OK. Ich werde trotzdem keine Lärche verwenden. Ich würde sagen, wenns 10 Dielen sind und du darauf bestehst sollten sie sie dir austauschen, wenns wirklich eine gute Firma ist, die auf ihren Ruf Wert legt, finanziell sollte das ja nicht das große Problem sein und die Firma in den Ruin treiben. Ich weiß jetzt natürlich nicht wie lang die Dielen sind, aber bei 10 Stück sind das 5-8m2 geschätzt, was der Firma vermutlich 100-200€ an Material kosten würde.
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der austausch nennt sich verbesserung nach mängelrüge... und darauf hat jeder ein recht, wurscht, ob die firma auf ihren ruf wert legt oder nicht. sonst wird halt ned abgenommen und schon gar nicht gezahlt. |
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@creator...schon klar, aber ich meinte eher bei einer "gscheiten" Firma geht das normal auch ohne viel diskutieren.
Ich mußte zum Glück zB nie eine offizielle Mängelrüge machen, Anruf und anschließende gemeinsame Besichtigung mit dem Zuständigen reichte da um die gewünschten Verbesserungen zu bekommen. Wenn das nix bringt muß man klarerweise deinen Weg beschreiten. |
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@Hansee - Sehe ich ähnlich wie Du und hoffe, keine offizielle Mängelrüge machen zu müssen.
Am Telefon sagte die Firma gestern natürlich, dass diese Risse sowieso normal wären. Heute wird weiterverhandelt... |
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@neueshaus: Also DAS ist keineswegs ordentliche Qualität - Für sowas würde ich keinen Cent bezahlen. Natürlich arbeitet Holz, und kann auch über die Zeit schon mal aufreissen. Aber das darf nicht schon bei der Montage so aussehen. Und am Foto 1: Was ist das? Holzkitt? Wenn ja: Hat die Firma einen Dachschaden? |
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@kreuzenstein - "Natürlich arbeitet Holz, und kann auch über die Zeit schon mal aufreissen."
Kreuzenstein, für mich ist die Qualität auch nicht o.k. und die Enttäuschung groß. Vermutet hatte ich, dass die Risse mit der Zeit kommen. Danke für Deine Bestätigung dazu. "Und am Foto 1" Laut Arbeiter ist das Harz - und fühlt sich auch so an. "Hat die Firma einen Dachschaden" Ja, das werde ich heute im persönlichen Gespräch herausfinden... echt nervig. |
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was ist so schwer daran, eine e-mail mit empfangsbestätigung - und ein paar fotos im anhang zu versenden - das wäre nämlich die "offizielle" mängelrüge? nur, wenn man darauf nicht am nächsten werktag eine empfangsbestätigung kriegt, sollte man die e-mail ausdrucken und nachweislich per post schicken. das dämliche "passt eh schon, alles normal" zieht offenbar immer noch. damit gilt der werkvertrag nicht als gehörig erfüllt und es kann bis zur mängelfreien verbesserung samt anschließender, dokumentierter abnahme keine fälligkeit eintreten, sprich: es darf gar nichts gefordert werden. beweislastumkehr gilt auch, also muss die firma beweisen und ned nur behaupten, dass alles super ist. da die firma mit der mängelrüge in verzug gerät, wird's automatisch um die meist in den agb stehenden, ganz billigen verzugszinsen von 7-12% billiger... folgeschäden wegen nichtbenützung noch gar nicht eingerechnet... schöner stoff zum verhandeln. de facto darf die firma verbessern und einen rabatt rausrücken, sonst nimmst halt ned ab.
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@creator...daran ist gar nichts schwer
Fotos wurden sofort verschickt. Heute gibt es ein persönliches Gespräch. Über das "passt eh schon, alles normal" war ich erstaunt. Vor allem, weil die Firma ausgezeichnete Referenzen hatte. Aus diesem Grund erwartete ich keine größeren Probleme - aber ich habe leider keine Glaskugel für solche Fälle. Das wäre schön... Heute gibt es mit der Firma ein persönliches Gespräch. Am Telefon vorhin wirkte der Ansprechpartner kooperativ. Jedenfalls ein Sternchen für Deinen Einsatz creator: Ich bin aus persönlicher Erfahrung folgender Meinung: 1. Immer zuerst das persönliche Gespräch und die Verhandlung 2. Ein positives Grundvertrauen - manches Wissen kommt erst nach dem Kauf. 3. Die Klage kommt am Schluss. |
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Hallo - ich bin immer wieder verwundert. Was soll das geschreie nach Mängelrüge! ehrlich, jetzt.
es ist nicht bekannt welche Qualität gekauft/verkauft wurde. bei Holz gibt es immer abweichungen in der Masserung, Einschlüsse, Risse. Also jetzt bitte nochmal meine Frage, an alle und speziell Creator: was bringt es immer gleich nach Mängelrüge zu schreien, aufgrund welcher Basis? oder machen das manche generell, damit man mal etwas Druck in die Sache bringt? wo im anonymen Internet einige Fotos gepostet werden, und jeder weiss sofort das ist ein Mangel? kapier ich nicht. vielleicht hatte neueshaus ja glück, hat durchschnittsware billig gekauft und beschwert sich jetzt aber einige Bretter? ist nicht böse gemeint, aber ein direktes Gespräch suchen und wenn ers sich weigert, kannst zwar Nachbesserung verlangen, aber wenn die Bretter innehalb der Qualität sind kannst du nichts machen. die Punkte 1 und 2 sind schon mal vernünftig. lg Johannes
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Hallo neueshaus, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hilfe !! Terrassenbretter fehlerhaft ? |
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@johro - Es wurde zugesagt, die "schlechten" Bretter auszutauschen: Laut Firma sind die meisten davon o.k., da das Holz einem speziellen Verfahren unterzogen wurde und die Risse daher normal wären. Die Qualität kann ich nicht beurteilen und es wird sich langfristig zeigen. Jedenfalls ist schwer zu definieren, was noch innerhalb der Qualität liegt, wenn man nicht vom Fach ist. Ich persönlich hatte da ein bißchen eine andere Vorstellung...
Und was den Preis angeht: Klar, die Lärche ist günstiger als viele andere Hölzer. Und bei kleinen Rissen hätte ich noch nichts gesagt / geschrieben. Bleibt zu hoffen, dass ich mich irre und die Firma doch recht hat...Schon, um beiden Seiten Ärger zu sparen (abgesehen von der Investition an Zeit und Geld). |
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@johro: sollte eigentlich seit 4 jahren bekannt sein, - aber ich erläutere mein also: nach §932 abgb hat jeder kunde einer firma das recht auf gewährleistung. http://www.uibk.ac.at/zivilrecht/mitarbeiter/jordan/lehrveranstaltungen/grundzuege/normen/par_932_abgb.html http://www.arbeiterkammer.at/online/gewaehrleistung-2340.html um zu beweisen, dass man den mangel unverzüglich nach entdeckung gemeldet hat und das gelieferte nicht den im vertrag vereinbarten zustand hat, ist es sinnvoll, unverzüglich den mangel zu "rügen", weil ja auch möglichst schnell verbessert werden muss. das gibt's in verschärfter form auch zwischen kaufleuten, dort schließt ein nicht gemeldeter mangel sogar gewährleistung aus: http://www.jusline.at/377_M%C3%A4ngelr%C3%BCge_UGB.html jeder unternehmer kennt also das spiel sehr gut aus dem eigenen geschäftsbetrieb - und genau das macht den unterschied zwischen unbeweisbarem gesabbel und schriftlich dokumentierter mängelrüge. sobald man schriftlich und damit nachweisbar den mangel rügt, weiß der unternehmer, was es gespielt hat und dass er keinem idioten gegenübersteht, der rumsabbelt und dem man nach etwas rumsabbeln dann erklären kann, dass alles passt und er den schaden selbst verursacht oder zu vertreten hat, weil er ja so lange zugewartet hat und man jetzt nix mehr machen kann... dass die firma 6 monate lang bweisen muss, dass alles supi ist, weil beweislastumkehr gilt, sollte auch bekannt sein. die formell richtige mängelrüge bewirkt auch, dass die forderung des unternehmers nicht fällig wird, weil für konsumenten das zurückbehaltungsrecht nicht ausgeschlossen werden kann - man schuldet so lange nichts, bis alles vertragsgemäß geliefert abgenommen wird. deshalb immer: geld folgt leistung. http://pdf.penspower.at/dokumente/Rechtliches/Service_Konsumentenschutz.pdf auch die warn- und aufklärungspflichten des unternehmers sollten hinreichend bekannt sein - und im zweifel ist immer gute, durchschnittliche ware bestellt - und die sollte diese mängel nicht haben. von einer aufklärung, dass die terrasse dann so ausschut, hab' ich hier noch nix gelesen... langer rede kurzer sinn: man schließt unnötige risken aus und ist dokumentiert auf der sicheren seite - was bei unbeweisbarem gesabbel nicht der fall ist... |
auch ein mal mehr, auch wenn vielleicht versteht man es dann.
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hallo - Hi Creator,
ich glaube, es geht nicht darum, dass jeder weiß, wie man eine Mängelrüge schreibt und das es genügend vorlagen gibt, sondern es geht darum, zuerst einmal festzustellen, ob ein Mangel vorliegt, das ist ja oft schon der erste schwierige schritt (wenn ich da schon einen Brief als Mängelrüge schreibe, ist das Gesprächsverhältnis zerstört) das musste ich selbst erst vor einigen Wochen in der Firma feststellen, weil dann nämlich kein normales Gespräch mehr möglich ist, der Techniker nichts mehr sagen darf und nur mehr die Anwälte im Spiel sind. Dadurch ist der Versuch einer Lösungsfindung zerstört und die gute Gesprächsbasis ist hinüber. Es muss dann von den "Nicht"-Anwälten mühsamst eine Win-Win Situation wieder aufgebaut werden, weil man will ja was haben und nicht 4 Jahre Prozess führen. anscheinend hat ja neueshaus bereits einen Weg gefunden, dass einige Bretter ausgetauscht werden. Es ging hier auch nicht um Gewährleistung oder Risiken. wir befinden uns nicht im Geschäftsleben, sind in der Baubranche, und da herrschen andere Gepflogenheiten als man es oft vom Berufsalltag kennt. ich gestehe gerne ein, nicht von der Baubranche zu sein, und bitte um ein Gespräch um die Punkte in Ruhe besprechen zu können. und das funktioniert auch meistens. bevor hier ein Tipp über Mängelrügen, Drohungen und Anwälte kommt, sollte viel öfters die Frage gestellt werden: Habt ihr schon miteinander geredet? Dokumentieren kann man auch mit einem freundlichen Email ;) lg Johannes
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sorry, aber diese auslegung meiner tipps bzw. permanente - schwarz-weiß-malerei mit hysterischen anwalts- und klagsdrohungen ist nicht meins. wer meine tipps unbedingt missverstehen will, den kann ich auch nicht dran hindern.
ich habe immer geschrieben, dass man versuchen sollte, eine sinnvolle, emotionsfreie und sachliche gesprächsbasis zu finden. eine mängelrüge mit fristsetzung hat nichts mit klagen, drohen oder sonstigen grauslichkeiten, sondern ausschließlich mit der absicherung des kunden in seiner rechtsposition zu tun. ich bin kein freund von anwälten, emotionalisierung und drohungen - die kosten geld oder nerven und sind bei beachtung meiner tipps wie "geld folgt leistung" meist völlig unnötig, weil die firma schlicht kein geld sieht, bis alles passt und wenn sie den termin zur verbesserung verstreichen lässt, auch den gesamten vertrag verliert und für die folgeschäden haftet. steht eh in den links. fortiter in re, suaviter in modo - hart in der sache, aber dabei freundlich! das scheint hier offenbar immer gewollt ignoriert zu werden, da kann ich zig mal darauf hinweisen, dass man freundlich und sachlich argumentieren soll... missverstehen wollen halt. zur mangelfeststellung: das ist mir doch als kunde herzlich wurscht! dass alles supi ist, muss ja die firma beweisen - genau das ist ja das wesen der beweislastumkehr! wenn die firma damit probleme hat, ist das schlicht nicht das problem des kunden, sondern eben das der firma - und wenn's ned eindeutig ist, wird hoffentlich jeder vernünftig genug sein, eine lösung zu finden, bevor man dämlich zu gericht rennt und ewig streitet. da der kunde das zurückbehaltungsrecht hat und mit mängelrüge bis zur verbesserung keine fälligkeit eintritt, braucht der kunde nicht zahlen, die firma ist automatisch in verzug und es wird für den kunden billig. bei geld folgt leistung muss die firma klagen - und damit beweisen, dass sie zurecht für vertragsgerecht erfüllte leistung fordert. mir ist ja hier immer von den profis erklärt worden, dass es 100% perfekte leistung (wie vertraglich versprochen!!!) nicht gibt - aber 100% kassieren soll's dann schon geben? das sieht das gesetz halt anders... natürlich gibt es immer genug idioten-firmen, die glauben, dass kopf-in-den-sand-stecken ein probates mittel ist, problemen aus dem weg zu gehen. bei unaufgeklärten kunden ist so eine zermürbungstaktik - wenn nur geredet und nicht dokumentiert gerügt wird - ja auch noch erfolgreich, weil dann die kunden die nerven schmeißen und aufgeben, zahlen, ... . genau deshalb rügt man ja schriftlich und setzt einen verbesserungstermin - streng nach gesetz in angemessener frist. dann ist solchen spielchen der boden entzogen. |
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Also ihr könnt jetzt noch lange über des Kaisers Bart - diskutieren, mit i-Tüpferlreiten ist neueshaus nicht geholfen.
Als Kind einer Tischlerfamilie, welche auch Terrassenböden verlegt sage ich Euch: Das Holz mit den Rissen ist gar keine Qualität, das ist einfach Schrott. Lärche nimmt man ja, weil es besonders hart ist. Wenn mir jemand bereits gerissene Terassendielen verlegt, dann kann er diese gleich wieder mitnehmen. OK - eine Qualität hat es schon: Brennholzqualität. Wenn das am anderen Bild wirklich Harz ist, dann naja, wenn auch nicht OK. Das Harz verrinnt ohnehin bei starker Sonneneinstrahlung im Holz. Aber mir schaut das noch immer eher nach Holzkitt aus... |