« E-Auto  |

Hilfe bei Modellauswahl für gebrauchtes E-Auto

Teilen: facebook    whatsapp    email
 <  1  2 ... 3  4  5  6  7  8  9  10 ... 11  > 
  •  Mattersburger
30.8. - 7.11.2023
205 Antworten | 39 Autoren 205
14
219
Liebe Experten,
mein aktueller Diesel geht auf sein 20. Jahr zu, das nächste Vehikel soll dank eigener PV-Anlage im Eigenheim ein gebrauchtes E-Auto werden, Baujahr eher nicht älter als 2018. Ausgeben möchte ich nicht mehr als 20.000 Euro, idealerweise bleibt es bei 15.000. Angesehen habe ich mir die Modelle Hyundai Ioniq (28 und 38 kWh), Renault Zoe (41 und 52 kWh), Opel e-Corsa (50 kWh), BMW i3 120Ah (42 kWh), Nissan Leaf (40 kWh), VW e-Golf (36 kWh), Kia Soul und Hyundai Kona (jeweils 39 kWh und 64 kWh).
Ich habe wohl eine Reihe von Testberichten dieser Modelle gelesen, aber ich glaube, dass da vieles aus Platzmangel gar nicht zur Sprache kommen kann, was für mich relevant wäre. Ich danke daher für eure Hilfe bei der Modellauswahl.
Meine Anforderungen bzw Fragen:
  • Wichtigstes Thema zuallererst: Meine Fahrleistung beträgt nur ca 12.000 km pro Jahr und besteht weitgehend aus meinem üblichem Pendelweg: Ich muss einmal in der Woche ins Büro nach Wien, das sind 80 km und wieder retour (60 km Autobahn, jeweils 10km Stadtautobahn und Ortsgebiet). Das ist die absolute Unterkante für die Reichweite, die immer – auch im Winter, ohne dass ich im Auto friere – gegeben sein muss, plus ein wenig Reserve. Nicht nur beim Kauf, sondern auch noch in 5 Jahren. Damit wäre ich bei 200 km Mindestreichweite. Auf eFahrer.chip.de gibt es einen Reichweitenrechner. Bei maximal vorausschauender Fahrweise, 0 Grad Temperatur und 100 km/h mittlerem Tempo würde es beim e-Golf mit nur 186 km schon arg knapp. Der Ioniq mit 28 kWh ist dort leider nicht auswählbar, jener mit 38 kWh kommt auf 215 km, da wird der kleinere wohl bestenfalls beim Golf liegen und damit wohl zu riskant. Seht ihr das auch so oder wären die doch eine Option, falls sie eine Wärmepumpe haben?
  • Dass ich viel unterwegs schnell laden muss, das sehe ich nicht, das Steckersystem sollte trotzdem eher nicht ganz exotisch sein, da habe ich aber gar keinen Überblick ob ich da bei einem Modell achtsam sein muss. Eine Wallbox habe ich nicht, das Thema würd ich mir anschauen wenn ich mein Modell gefunden habe, außer es gibt Gegenmeinungen.
  • Falls es bei der Rekuperationsleistung große Unterschiede gibt (das wird leider nie in den Tests verglichen), hätte ich da schon eher ein Modell aus dem oberen Regal.
  • Gibt es ein Modell mit bekannten Schwächen, die baldige und hohe Reparaturkosten bringen und daher meiden sollte?
  • Gibt es bestimmte Extras oder Ausstattungslinien, auf die ich achten sollte?
  • Bei allen genannten Modellen bzw. Herstellern gibt es auf die Batterie 8 Jahre Garantie bzw. 160.000 km (außer BMW 100.000, VW 150.000, Hyundai 200.000 und Kia 7 Jahre und 150.000 km); immer für mindestens 70% Restkapazität. Korrekt? Von da rechne ich zurück, wie hoch die bisherige Laufleistung sein darf, damit ich die Garantie maximal ausnützen kann.
  • Sind die verbauten Batterien alle gleich oder gibt’s hier schon Erfahrungswerte, welche besser und welche schlechter altert (bei gleichartiger Nutzung natürlich)?
  • Ich möchte generell möglichst wenig elektrischen Overkill, der kaputt gehen kann oder durch fehlende Updates mal unbrauchbar wird. Ein Mega-Entertainmentsystem ist mir egal, Radio reicht. Alles soll simpel und zuverlässig sein. Idealerweise ist nichts proprietäre Software, sondern Google etc. Wer würde da rausfallen?
 
Noch einige modellspezifische Fragen:
- Beim BMW gefällt mir das geringe Eigengewicht und das hübsche Design. Sorgen macht mir die Karosserie aus Carbon, außerdem wird er nicht mehr gebaut. Drohen hier bei Feindkontakt besonders hohe Reparaturkosten? Wird das Thema Ersatzteilversorgung in den nächsten Jahren relevant? Könnte sich der BMW andererseits als Liebhaberauto etablieren und damit weniger Wertverlust erleiden als die übrigen Kandidaten? Der i3s soll etwa 25 km weniger Reichweite haben, der scheidet damit für mich aus, denn der kann nichts, was für mich wichtig ist und der i3 auch kann.
- Der Leaf ist meines Wissens der Einzige aus meiner Shortlist der theoretisch bi-direktional Laden kann, entsprechende Wallboxen sollten „bald“ auf den Markt kommen. Da meine PV sehr groß ist und ich auch mit Strom heize, würde das für mich richtig viel Sinn machen. Aber macht es Sinn mir extra den Leaf zu nehmen, auf Verdacht, dass wirklich „bald“ eine solche Wallbox auf den Markt kommt (und auch mit meiner PV und Wechselrichter reden kann)?
- Beim Ioniq fasziniert mich seine Effizienz: Sommerverbrauch <11 kWh und cw-Wert von 0,24. Außerdem hat er den größten Kofferraum, und ich kriege da schon gute Modelle um 15.000 Euro. Wäre unterm Strich eigentlich perfekt, aber es bleibt das Reichweitenthema als großes Fragezeigen, siehe oben.
- Die Zoe ist von Preis (schon ab 10.000 Euro; ohne laufende Mietkosten) und Reichweite (310 km) eigentlich die beste Kombination, hat aber einen Nachteil: Die allermeisten Modelle haben einen Mietakku, dessen Kosten ich über die voraussichtliche Nutzungszeit auf den Preis draufschlagen müsste (andererseits brauche ich keine Sorgen wegen defekter Batterien zu haben, wobei die ohnehin bei allen Modellen unbegründet scheint).
- Wie realistisch ist es, dass ich mir in 10 Jahren die Batterie des Autos in den Keller als Hausakku stellen kann? Wenn es das ist, macht eine große Batterie wieder mehr Sinn.
Zusammenfassend, mit welchem Modell werd ich am meisten Freude haben, welches hat irgendein Ko-Kriterium und kann ich streichen?

Falls ich was Wichtiges vergessen haben sollte ersuche ich um Hinweis, danke!

Freundliche Grüße
Mattersburger

  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
29.9.2023  (#161)
Richtig. Bei dem Datum passt das auch so, aber anfangs waren die Corsa / Peugeot e-208 nur einphasig und das gilt es zu vermeiden. 
Das mehrphasige IC-CPD ist glaube ich ein kleiner Juice Booster, bilde mir ein, dass die da auch Komponenten liefern. 
Aber ich würde dafür keinen Aufpreis zahlen, wenn es nicht in der Liste der förderfähigen Lösungen steht, denn dann könntest du dir einfach eine mobile (oder stationäre) förderfähige Lösung kaufen und die 600 EUR Förderung zusätzlich zu den 3000 EUR für den Opel ziehen :)


1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo Gemeinderat, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  Mattersburger
29.9.2023  (#162)
danke. So wie ich die Förderbedingungen lese, kann ich ja mehr als einen Förderantrag stellen, d.h. einen für das Kabel und einen weiteren für die Wallbox. So hätte ich das auch vor, ohne dass ich mich für den Moment bereits ins Thema Wallbox eingelesen hätte. 

1
  •  Gerhard72
29.9.2023  (#163)
Sollte es ein Corsa werden macht Opel den kompletten Förderantrag für dich! (Wallbox, BEV, Kabel..) War bei mir voriges Jahr unkompliziert. Weiters gab es voriges Jahr einen Willkommensbonus von €1000,- in Form eines Gutscheins für Wartung, Reifen,...wenn du von einer anderen Marke zu Opel wechselst. Ob das heuer noch ist? 
PS. unbedingt 3ph Lader nehmen!

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
29.9.2023  (#164)

zitat..
Mattersburger schrieb:

danke. So wie ich die Förderbedingungen lese, kann ich ja mehr als einen Förderantrag stellen, d.h. einen für das Kabel und einen weiteren für die Wallbox. So hätte ich das auch vor, ohne dass ich mich für den Moment bereits ins Thema Wallbox eingelesen hätte.

Das stimmt, das kannst du, aber du bekommst die 600 EUR "pauschal" nur wenn das mit dem E-PKW eingereicht wird. Das kannst du auch machen mit einer anderen Ladestation als die von Opel. 
Wenn du nur den Opel einreichst, gibt es die 3000 EUR vom Bund - und eine eigene Förderung für eine Ladestation (also NUR die Ladestation) ist möglich und auch mit 600 EUR begrenzt, aber es gilt immer 50% bis zu 600 EUR. 
Du bekommst dann die 600 EUR Förderung auch nur wenn du eine Ladestation inkl. Installationskosten (fällt bei mobiler Lösung weg) mit 1200 EUR (oder mehr) einreichst. 
Darunter -> 50% -> entsprechend weniger. 
Darum bietet es sich grundsätzlich immer an, die günstigere Wallbox mit dem Auto mit zu fördern, um die 3600 EUR (3000 Auto + 600 Wallbox) abzustauben. 
Die separate (teurere) Lösung dann auch separat fördern -> 50% bis zu 600 EUR.


1
  •  Mattersburger
29.9.2023  (#165)
aus dem Grund würde ich mit dem Kauf des Opel das Ladekabel kaufen und dafür die 600 E sichern. Denn die Wallbox ist sicher teurer, und wie gesagt, einlesen muss ich mich auch erst.

Von den Ladekabeln von Opel, die ich vorhin als Bild eingefügt habe, steht aber keines auf der Liste der Förderfähigen intelligenten Ladekabel: 
http://www.umweltfoerderung.at/fileadmin/user_upload/umweltfoerderung/private/EMob_2023/foerderungsfaehige_kabel_wallbox_private2023.pdf

-> Heißt das, dass die Opel-Kabel nicht förderfähig sind? 

-> Gibt es aus der Liste der intelligenten förderfähigen Kabel aus dem Link der Umweltförderung einen logischen Favoriten für den Corsa (in Kombination mit meiner PV, Wechselrichter Fronius Gen24)?

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
29.9.2023  (#166)

zitat..
Mattersburger schrieb: -> Heißt das, dass die Opel-Kabel nicht förderfähig sind? 

Ich schätze, dass das keine intelligenten Ladekabel sind, sondern nur einfache (ohne Elektronik).
Ein intelligentes Ladekabel ist zb. das von nrgkick.


1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
29.9.2023  (#167)
Intelligent war 2022.
2023 müssen sie kommunikationsfähig und intelligent sein dh OCPP oder Modbus fähig sein. 
Und das wird das IC-CPD von Opel wohl nicht sein.

Gen24? Dann ist eigentlich ein Fronius WATTPILOT GO oder HOME praktisch weil im passenden Ökosystem. 


1
  •  Mattersburger
1.10.2023  (#168)
nochmals vielen Dank für die hilfreichen Inputs.

einen Willkommensbonus gibt es nicht, jedoch eine 0%-Finanzierung über 24 Monate was in Inflationszeiten nach meiner Rechnung sogar 1.500 Euro wert ist, weil durch die Geldentwertung die späteren Raten real entsprechend niedriger sind.

Da der Opel 3phasig auf 11KW ausgelegt ist, werde ich beim Wattpilot auch diese Variante nehmen, richtig?

2023/20231001620290.png
Und zwar den Wattpilot Go 11J als Ladekabel gleichzeitig mit dem Auto beantragen, hinterher den Wattpilot Home 11J als Wallbox. Die kosten jeweils ca 850 Euro im Handel, damit wäre die Reihenfolge eigentlich egal, wobei bei der Wallbox ja noch die Installationskosten auch gefördert werden, wenn ichs recht in Erinnerung hab. Jedenfalls würd ich für WP WP [Wärmepumpe] Go dann nur 250 Euro effektiv zahlen müssen, das zahlt sich schon aus.

Ein Extrakabel von Opel brauche ich dann nicht mehr, korrekt? Das einphasige für die Schukosteckdose ist ja sowieso dabei.

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo Mattersburger, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  stefan4713
1.10.2023  (#169)
gratuliere - bin gespannt wie es dir damit geht und

zitat..
Mattersburger schrieb: Da der Opel 3phasig auf 11KW ausgelegt ist, werde ich beim Wattpilot auch diese Variante nehmen, richtig?

hab den wattpilot GO 22kw genommen, auch wenn unser ZS nur die 11kw kann, aber vlt. in ein paar jahren, wer weiß dass schon - mehrpreis 50 oder 100€
wobei hier die haussicherung bei uns eher der flaschenhals ist und mit 32A zählervorssicherung ohnehin die 22kw nicht möglich sind


1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
1.10.2023  (#170)
Ja sowohl der GO 11 J 2.0 als auch der GO 22 J 2.0 wären möglich und förderfähig. Für Letzteren braucht es dann einen Adapter auf 16A wenn man ihn an die kleinere rote 400V Drehstromsteckdose anschließen möchte.



1
  •  Mattersburger
3.10.2023  (#171)
ich habe nun die fehlenden Bausteine zusammen.

1) Angebot des Elektrikers für die Wallbox:
Wattpilot Home 22J um 790 EUR + 750 EUR Einbau (Leistungen: Kabel 25m YMM 5x6mm² vom Unterverteiler zur Wallbox, Verrohrung, Montage und Anschluss) + 20% USt. 
Als Alternative wird statt Wattpilot eine KEBA P30 vorgeschlagen um 820 EUR, Einbau gleich.
Installation erfolgt nicht an 400V Starkstromsteckdose (weil ungünstig in Garage platziert) sondern direkt am Verteiler.

Da mein Wechselrichter von Fronius ist macht aber wohl der Wattpilot mehr Sinn. Die Artikelbäume zu Wallboxen hier hab ich durchgelesen, eine Opensourcelösung ist für mich mangels irgendwelcher technischer Kenntnisse keine Option. Einzig der fehlende MID-Zähler (den die Keba hat) lässt mich nachdenken, ob mir das in Zukunft vielleicht auf den Kopf fällt. Was meint ihr? Redet die Keba genauso gut mit dem Fronius WR WR [Wechselrichter] wie der Wattpilot? Für eine allfällige variable THG-Prämie ist es egal, da ich nur wenig fahre. 

2) Ladekabel:
Gemeinsam mit dem Corsa werde ich bei der Umweltförderung auch ein Wattpilot Go 22J einreichen. Registriert habe ich mich nun schon. Da es da keine Installation gibt, werd ich das gleich direkt online kaufen, weil der Einbau der Wallbox noch etwas dauern wird. Falls ich doch die KEBA nehme, muss oder soll ich dann ein anderes Kabel nehmen?

Auf ein "starkes" Kabel von Opel werd ich verzichten, weil nicht förderfähig. Das Mode-2 Kabel 1,8kW 8A ist dabei. Macht es Sinn, statt diesem Kabel ein höherwertiges zu nehmen, wenn ich eh schon den Wattpilot Go (oder Äquivalent) auch kaufe? Wenn, dann möchte ich jedenfalls eines dass auch in die Haushaltssteckdose passt, weil ich sonst gar keines im Notfall dafür hätte. Bei Opel gibts da:
Mode-2 Kabel 3,2kW 14A - kostet 200 Euro Aufpreis
oder Universalladekabel bis zu 22kW 32A (kann auch öffentliches Laden und CEE-16 Industriesteckdose) - kostet 450 Euro Aufpreis

3) Separater Förderantrag für nur die Wallbox: Kann ich das jetzt schon machen oder erst wenn der für Opel + Kabel durch ist? Ich hätte nichts gelesen, dass ich mich nicht nochmal registrieren dürfte.
 

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
3.10.2023  (#172)
Bei KEBA gibts eigene Varianten für das Überschussladen. Das kommt dir dann auch wesentlich teurer als ein WATTPILOT. 
Das Fronius Smart Meter brauchst jedoch für den WATTPILOT. 
Registrieren kannst du auch jetzt - dann hast du 9 Monate Zeit, das Projekt abzuschließen ( = Wallbox anschaffen bzw. ggf. installieren) usw. 


1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
3.10.2023  (#173)
Bitte helft mir, ich check das nicht ganz 😬
 
Aus welchem Grund willst du dir beide Wattpiloten Go UND Home kaufen?
Warum nicht den Go an die Wand schnallen und bei Bedarf einfach mitnehmen?
Ist ja im Prinzip das gleiche Gerät!?

....wirklich ernst gemeinte Frage...

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
3.10.2023  (#174)

zitat..
Mattersburger schrieb: Die Artikelbäume zu Wallboxen hier hab ich durchgelesen, eine Opensourcelösung ist für mich mangels irgendwelcher technischer Kenntnisse keine Option.

Auch hier nochmal zur Klarstellung, nur weil etwas open source ist, werden keine technischen Kenntnisse benötigt.
Android oder Ubitquity ist auch Opensource und man benötigt keine Fach/Programmierkenntnisse, um ein Handy zu bedienen oder einen WLAN Accesspoint in Betrieb nehmen zu können.

Konfigurieren mußt jede Wallbox, die mit irgendwas anderem kommunizieren soll (wie zb. Wechselrichter, Smartmeter, usw.), das macht man bei allen bequem über einen Webbrowser per klickiklacki.


1
  •  Mattersburger
4.10.2023  (#175)
ich hätte mir beides gekauft, damit ich eine Redundanz habe, falls eines von beiden kaputtgeht.

außerdem hätte ich vermutet, dass der Wattpilot Go in den Wattpilot Home eingesteckt werden muss und ich den deshalb auf jedenfall brauche. Oder passt der in die rote Starkstromsteckdose? 

1
  •  ck
4.10.2023  (#176)
Der passt in die Starkstromsteckdose, sonst würde er nicht "Wattpilot Go" heißen, sondern "go home" 😆

1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
4.10.2023  (#177)
Ich weiss ja ned, wie oft WBs kaputt gehen, aber für die paar Tage fürn Austausch hast ja noch das 230V-Kabel.
 
...oder eben sAuto noch auf 100% vollladen, bevor die WB kaputt geht....😉

1
  •  rocco81
  •   Gold-Award
4.10.2023  (#178)

zitat..
Mattersburger schrieb: ich hätte mir beides gekauft, damit ich eine Redundanz habe, falls eines von beiden kaputtgeht.

außerdem hätte ich vermutet, dass der Wattpilot Go in den Wattpilot Home eingesteckt werden muss und ich den deshalb auf jedenfall brauche. Oder passt der in die rote Starkstromsteckdose?

Kauf dir den Wattpilot (oder GoE + Controler) mit Stecker und kauf einen Adapterkabelsatz dazu.
Den Steckst du an deine Kraftstromdose in der Garage und fertig. Kriegst Förderung und brauchst keinen Elektriker.
Falls der mal nicht funktionieren sollte hast ja noch das Notladekabel welches bei jedem Auto dabei ist.


1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
4.10.2023  (#179)
HOME: offenes Leitungsende -> wird vom Elektriker fix verkabelt angeschlossen (und für dessen Förderung - also vom HOME nicht vom Elektriker :P - brauchst du auch die Rechnung vom Elektriker zusätzlich, als Nachweis über die Installation - für die Förderstelle)
-----

GO: Drehstromstecker (16A CEE rot bei Modell GO 11 J 2.0 bzw. 32A CEE rot bei Modell GO 22 J 2.0) zum direkten Anschluss an die Drehstromsteckdose. 
Kein Elektriker benötigt, auch kein Nachweis über die Installation. 

Es genügt für die Förderung (neben den allgemeinen Modalitäten wie Nachweis über Strom aus Erneuerbaren Energien zB. PV-Anlage oder Ökostromnachweis) die Rechnung über das "kommunikationsfähige intelligente Ladekabel". 

-----
Plädiere auch für die mobile Variante. 
Steckdose bleibt frei bei Bedarf, kein Elektriker benötigt, im Schadenfall einsenden oder (wie wir das unseren Kunden anbieten) Leihgerät wird gestellt. 


1
  •  rocco81
  •   Gold-Award
4.10.2023  (#180)

zitat..
Gemeinderat schrieb: (wie wir das unseren Kunden anbieten) Leihgerät wird gestellt.

👍


1
  •  Mattersburger
6.10.2023  (#181)
danke für euer Feedback. Gegen den Wattpilot Go spricht bei mir, dass ich zwar einen Fronius Wechselrichter habe, aber keinen Fronius Smart Meter wie ich inzwischen weiß, sondern nur den regulären von Landis & Gyr der Netze Burgenland. Funktioiniert der Wattpilot dann gar nicht, wenn ich ihn in die rote Dose einstecke oder nur einzelne Features nicht (zB Überschussladen)?

Wenn ersteres, dann heißt dass, auch beim Wattpilot Go bräuchte ich einen Elektriker, der mir zuerst den Fronius Smart Meter im Zählerkasten unterbringt. Dann kann er gleich auch den Wattpilot Home montieren wenn er sowieso herkommen muss. 

Zum Wattpilot Go bräuchte ich jedoch in jedem Fall das Adapterset, weil sonst fehlt mir ja ein starkes Kabel wo ich das Auto anstecken kann, richtig? Beim Auto ist ja nur das 230V-Kabel dabei und beim Wattpilot Go selbst offenbar gar keines.

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next