Heizungsempfehlungen
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Na dann - bleibt ja eh nicht mehr viel wenn Pellets oder Öl wegen Platzmangel gehen, dann bleiben eh nur mehr Gas oder WP WP [Wärmepumpe].
Bei Wp sollte man halt noch Wissen wie es bei dir mit den Wassergrundspiegel bzw welches Bundesland usw um eine Info abgeben zu können. |
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Ich kann dir - keine echte Empfehlung geben, da wir selber gerade erst bauen (derzeit Rohbau mit Dach).
Wir haben auch ca. 150m2 WNF mit 75m2 Keller und haben FBH FBH [Fußbodenheizung] in EG und OG und Gassbrennwertgerät mit WW WW [Warmwasser]-Speicher. Bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] ist man beim Bodenbelag etwas eingeschränkt, dafür ist es eine Niedrigtemperaturheizung. Radiatoren würde ich nicht empfehlen - nehmen nur unnötig Platz weg (Raumgestaltung!), höhere Lufttemperatur, schlechte vertikale Wärmeverteilung im Raum, usw.. Wir nehmen Gas weil es am Grund einen Gasanschluss gibt und weil es (derzeit) noch relativ günstig ist. Wärmepumpe oder Solar können wir uns (noch) nicht leisten. Die zukünftige Heizung (z.B. feste Brennstoffe oder nicht) ist auch wichtig für die Wahl des Kamins... Ich hab mir oft sagen lassen, das Mischsysteme nicht schlecht sind - z.B. einen kleinen Ofen für die Übergangszeit... lg nymano. |
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also.. ich werde in Salzburg bauen und das Grundwasser wird so in 3-4 Meter vermutet, Tendenz steigend bei Regen...
auch ich denke an eine FBH FBH [Fußbodenheizung] nur wie die beheizt werden soll, weiß ich leider noch nicht! Also laut meines Häuslbauers werde ich ca. 750 Euro p.a. für Heizung und WW WW [Warmwasser] mit Gas brauchen... Laut dem Erdwärmemann, wird der Stromverbrauch der Pumpe sich mit mind. 500 - 600 Euro niederschlagen... jetzt bin ich noch ein wenig mehr irritiert! wenn das so ist, dann rechnet sich die pumpe erst in 30 jahren... |
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hätt ich fast vergessen... Gasanschluss ist nicht am Grundstück! Müsste einen 3000L Tank in der Erde versenken... |
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@wusaldusal - Auch kein Gasanschluss in der Straße?
lg nymano. |
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nicht.. dass ich wüßte! muss mich mal richtig erkundigen...
was es jedoch gibt, ist der anschluss an die nahwärme, also hackschnitzelanlage... meine nachbarn sind aber nicht sonderlich begeistert, weil angeblich noch ein wenig teuer! |
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......naja, der 3000L Tank wird sicher auch nicht gratis sein.
Würde mal über den Energiebedarf (Energieausweis) nachprüfen ob die 750 und 500-600 richtig sind und dann die Investitionskosten beider Systeme vergleichen (nicht grob schätzen sondern genau kalkulieren). |
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WEnn du eine Ölheizung in Betracht ziehst, bekommst du keine Förderung.
Ich bin auch gerade beim Bauen und habe WP WP [Wärmepumpe] mit Flächenkollektor (empfiehlt sich bei Dir besonders. Bachnähe- wahrscheinlich ist das Erdreich eher feucht). Zusätzlich habe ich mir 8m2 Indach m2 Solarkollektoren hinaufgemacht. Der Installateur meinte zwar es rechnet sich nicht, aber das ist nur eine Momentaufnahme, denn früher war die Ölheizung auch das Non-Plus-Ultra. Wenn du ganz sicher gehen willst mach deine Anlage heizungsunterstützend, d.h. zu gewissen Zeiten (bei hellen Tagen) kannst du mit dem solaren Anteil sogar heizen. Wollte ich mir ursprünglich auch anschaffen, überspannte aber meinen finanziellen Rahmen. MFG neumpete02 |
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Platzbedarf Pellets - Aus Deiner Aussage, dass Dir der Platzbedarf bei Pellets "wahrscheinlich zu groß ist", leite ich einmal ab, dass Du den genauen Platzbedarf wahrscheinlich nicht genau kennst. Daher möchte ich Dir unsere diesbezüglichen Erfahrungen schildern.
Unser Haus (EKZ 47) hat ca. 150m² beheizte Fläche, wir heizen mit Pellets, und haben eine 10m² Solaranlage für Warmwasser und Zusatzheizung (zwei große Handtuchheizkörper in den Nassräumen). Wir haben einen Technikraum, der ca. 15m² groß ist. (Die genauen Maße kann ich bei Bedarf nachliefern, weiss sie jetzt nicht auswendig.) Da ist u.a. der Pelletsofen drinnen, ein 800 Liter Kombispeicher, und ein Gewebetank für die Pellets. Der Gewebetankank hat eine Stellfläche von 2,2x3,0m² und fasst etwa 4,5t Pellets, was für eine Heizsaison locker ausreicht. Im Technikraum ist noch platz, so dass wir dort auch noch verschiedene (nicht brennbare) Dinge gelagert haben. Selbst unter dem Pelletstank ist Platz, den man nutzen kann. Nach dem letzten "nicht-Winter" haben wir im Frühling 2 Tonnen Pellets nachgefüllt, was 370 Euro gekostet hat. Dabei haben wir den Pelletstank scon im Jahr davor gar nicht ganz aufgefüllt. Verbraucht werden wir im letzten "Winter" etwa 1,5 Tonnen Pellets (~280 Euro) haben. |
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also - ich hab auch vorerst eine Wärmepumpe geplant gehabt (LWP) aber:
- zig tausend Euro teurer als Gas- Brennwertgerät da kann ich lange heizen um die Differenz auszugleichen und das Geld zur Anschaffung musst auch haben. - der Heizkostenunterschied amortisiert sich sehr sehr spät (wenn keine Gebrechen vorliegen,weil sonst wirds sichs nie auszahlen) Also in Summe gesehen, da Gas an derStrasse und ich ein NEH baue, wo ich sowieso nicht soviel Heizlast habe, ist aus Kosten/Nutzen Sicht eine Gasbeheizung( bei mir zus. 6m2 Solar f. Warmwasserunterstützung) am optimalsten Klaus |
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....so, kann mir jemand sagen was heutzutage der Gasanschluß kostet komplet kostet inkl. Gaszähler für aussen und ein 5m Kamin dafür (falls man es nicht als Aussenwandgerät verwenden kann)kostet.
Mario |
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@BabiM - ich glaube das kann man nicht pauschal sagen - kommt auf die gemeinde und den versorger an. wenn ich mich nicht irre kostet der anschluss in wien ca. 2000€ (ohne zähler).
lg nymano. |
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Thema Kosten Erdwärmepumpe - Auch wir sind erst vor den Kosten unserer Heizungsanlage über EWP erschrocken. So war bei uns die Differenz zu einer Ölheizung mit Brennwert ca. 16.000 EUR.
Da wir bei unserer Hausgröße ca. 1.500 - 2.000 l Heizölverbrauch geschätzt hatten (entspricht heute ca. 1.200 bis 1.400 EUR), der Anlagenbauer uns Stromkosten für die Wärmepumpe von ca. 500 EUR in Aussicht gestellt hatte (tatsächlich schwankt der Verbrauch nun zwischen 430 und 480 EUR) habe ich Differenzkosten von 950 EUR pro Jahr in Ansatz gebracht (ÖL + Strom + Wartungskosten Heizung, Kaminkehrer ohne Kosten für Öllagerung, bzw. Kapitalverzinsung für vorgehaltenes Öl einzubeziehen). Wir konnten zu 4,6 % eff. finanzieren. Also habe ich noch 2 % anf. Tilgung daraufgepackt und bin mit 6,6 % in die Rechnung eingestiegen. In meiner sehr einfachen Berechnungsweise kam als Ergebnis heraus, dass die Kosten für den zusätzlichen Kredit durch die Einsparungen beim Verbrauch durch die Wärmepumpe finanziert werden konnten. Ich habe zwar nicht viel mehr oder weniger Geld in der Tasche, jedoch eine saubere Heizungsanlage. Zu der Zeit wie wir gebaut hatten gab es übrigens noch keine Fördergelder für eine Wärmepumpe. siehe auch thread: http://www.energiesparhaus.at/forum/3567 |
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hi - hi
fangen im frühjahr an zu bauen. haben uns schon zu 99% für eine luft-wasser wärmepumpe entschieden. einfach weil sie wenig platz braucht und in vielen diemensionen erhältlich ist! beheizen dann ca 200-220m2 damit. fußbodenheizung natürlich + handtuchwärmer und warmwasser. hätten auch wasser-wasser nehmen können da wir ähnich wie du viel wasser zur verfügung hätten. (grundwassersee ca 20m unter uns) jedoch sind die kosten für diese wesentlich höher (bohrung,...)und es kann sein dass in ein paar jahren strenger auflagen hinzukommen, dann kann mann wieder investieren und das wollte ich nicht! lg |
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und... welchen hersteller kannst du mir bei einer luft-wasser wp empfehlen??? kannst du mir einen link schicken?
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@wusaldusal - siemens la 10m werden wir nehmen.
lg |
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@ nymano - welchen energieverbrauch habt ihr denn im Jahr so ca für heizung und ww?
An die 20.000 KWh? oder weniger? |
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verbrau - Jahresenergiebedarf: heizung: 24.135kwh
warmwasser 3.114kwh summe 27.246kwh sogar auf 270m2 berechnet. |
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Unser Verbrauch - Vielleicht mal so zum Vergleich: haben von 2.8.2006 - 4.10.2007, dh. also im ersten Winter im neuen HAus mit Erdwärmepumpe 5.500 KwH verbraucht für 280 qm Fußbodenheizung (200 qm + 80 qm Keller) inklusive WW WW [Warmwasser] für 5 Personen.
Und heuer sind wir trotz des kalten Winters bisher unter dem Vorjahresverbrauch. Bezüglich Amortisationsrechnung, das ist gar nicht so einfach: Was soll man jetzt bei den Investitionskosten dazurechnen: OK, Wärmepumpe + Flächenkollektoren waren ca. 8.000,-- EUR. Was rechne ich bei Fussbodenheizung: den notwendigerweisen engeren Verlegeabstand? Bei Fenstern: Aufpreis 3-fach auf 2-fach (machte bei uns ca. 1.500,-- EUR aus, ist aber inzwischen schon großteils aufpreisfrei). D.h. in Summe war der Mehrpreis: 8.000,-- EUR Wärmpumpe + Flächenkollektor - Gasbrennwertgerät ca. 3.000,-- 5.000,-- Fussbodenheizung Engerer Verlegeabstand Annahme 2.000,-- Aufpreis 3-fach Fenster 1.500,-- abzüglich: Förderung OÖ. -2.200,-- abzüglich: nicht notwendiger Kamin (1.900,-- setze ich gar nicht an) Summe Mehrkosten 6.300,-- Bei ca. 800,-- EUr Einsparung zu unseren Nachbarn die mit Gas heizen, sollte sich unsere Mehrinvestition also in einer vernünftigen Zeit amortisieren. lg |
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@zauni77,plaki - @zauni77: 24.135 kWh für die Heizung bei 270m² ergibt eine EKZ von ~90. Scheint mir für einen Neubau sehr hoch zu sein! Hast Du da einen fehler in Deiner Rechnung?
@plaki: Die Anschlussgebühren fürs Gas hast Du noch vergessen, d.h. der Unterschied ist noch geringer. |
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@plaki - einen Kamin musst du sowieso einbauen. Ob du damit heizen willst oder nicht ist egal. In OÖ ist es Pflicht einen Kamin einzubaue, somit auch nicht abziehbar. Was du ja eh nicht gemacht hast. ![]() Grüße Marco |
