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Heizkosten bei Luftwärmepumpe

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  •  rantamplam
18.10. - 23.10.2008
8 Antworten 8
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Hallo an alle
Habe vor nächstes Jahr zu bauen und überlege mir derzeit das Heizsystem. Hat jemand Erfahrung mit Luftwärmepumpen auch zu Heizzwecken und würde mir bitte seine Jahresheizkosten verraten.
Alternative wäre Gas. Erdwärme kommt eher nicht in Frage, wegen Schotterboden. Energiekennzahl wäre für das Haus so um die 30 mit Wohnraumlüftung.
Wäre Euch sehr dankbar
lg

  •  in2
18.10.2008  (#1)
Vorsicht! - Wenn Schotterboden, wo ist das Grundwasser?

Wo soll das Haus gebaut werden? Eine Luftwärmepumpe rechnet sich nur wenn die klimatischen Verhältnisse stimmen.

Wie groß ist das Haus geplant und wie viele Bewohner soll es haben? Daraus errechnet sich der Energieverbrauch und daraus ergibt sich die Entscheidung über die Heizungsart.

Ist eine Solaranlage denkbar?

Ist das Haus auf Fußbodenheizung ausgelegt?



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  •  rantamplam
19.10.2008  (#2)
Grundwasser - ist in einer Tiefe von ca.10m vorhanden. Das Haus wird ca. 130qm haben. Solaranlage wär kein Problem in Verbindung mit Gas wär es eine alternative. Gas wird aber auch immer teurer +28% in Niederösterreich. Fußbodenheizung werd ich sicher machen schon allein um für später gerüstet zu sein.
Das Haus wird in Gänserndorf Niederösterreich stehen. Wir sind derzeit zu 3.
Glaub die Betriebskosten könnten dann ziemlich gleich sein oder?
Danke für die Antworten
lg

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  •  Bob 78
22.10.2008  (#3)
dämmen - dämmen, dämmen
was die brieftasche hergibt. alles was du jetzt nicht dämmst, bezahlst du jährlich bei der heizkostenabrechnung.
min. 30cm. alles was darunter ist, ist schwachsinnig.
ich hab selber nur 26cm genommen, der aufpreis auf 30cm wäre ein klacks gewesen. der wirkungsgrad bei einer reinen luft heizung ist ziemlich schlecht, die beste alternative in deinem fall Pelletsheizung !!! natur pur. und der preis ist auch nicht höher als eine andere heizung. die rechnet sich bestimmt am besten. lg

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  •  Ganesha
23.10.2008  (#4)
Luftwärmepumpen - Ich habe bis jetzt erst eine Luftwärmepumpe in Betrieb gesehen, war im Garten aufgebaut und die war entsetzlich laut.
Ich würd aus diesem Grund keine LWP LWP [Luftwärmepumpe] nehmen, so günstig könnten die Heizkosten gar nicht sein, daß ich mir das antue.
Lg

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  •  Harald
23.10.2008  (#5)
seit mein Nachbar - so ein Teil im Garten aufgebaut hat ist mein Verhältnis zu ihm ein wenig schlechter geworden.
Das andauernde Gebrumme hält doch kein Mensch aus!
Vor allem nicht im Sommer, wenn die Sonne aufs Dach knallt und die WP WP [Wärmepumpe] trotzdem unangenehmen Lärm produziert.
Mein Pelletskessel ist im Vergleich dazu nicht mal halb so laut!!!

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  •  rantamplam
23.10.2008  (#6)
Hallo - Also ich würde die Luftwärmepumpe sicher nicht im Garten aufstellen sondern im Keller! Habe mir gedacht, diese Dinger sind heutzutage eh nicht mehr so laut. Muß mir mal so eine Anlage ansehen. Das mit dem schlechteren Wirkungsgrad bei tieferen Temperaturen stimmt sicherlich, deswegen hab i mir gedacht, ich stelle mir einen Pelletofen mit Wassertasche ins Wohnzimmer. Den kann ich dann bei Minusgraden verwenden um auch das Haus zu Heizen. Im Sommer dann auch Warmwasser mit WP WP [Wärmepumpe].

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  •  Ina
23.10.2008  (#7)
@rantamplam - hallo,
wir haben auch vor ein haus in gänserndorf zu bauen. warum ist eine erwärmepumpe ein problem bei schotterboden? wäre auch unser bevorzugtes heizsystem.
LG
Ina

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  •  rantamplam
23.10.2008  (#8)
Das Problem - besteht ja fast überall im Marchfeld. Eigentlich gilt das ja nur bei Flächenkollektoren. Bei Bohrung nicht so, da die Bohrlöcher ja tiefer in andere Schichten runter gehen. Ist aber halt ziemlich teuer und man weis auch nicht was kommt. Bei Schotterböden ist der Wirkungsgrad der Kollektoren sehr schlecht.
Am besten ist Lehmboden, da hier dem Sickerwasser das in Form von Regenwasser in die Erde kommt, die Energie am besten entzogen werden kann. Hab ich mir halt sagen lassen.
lg Robert

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