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hausbauen erst ab 30?

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  •  creator
  •   Gold-Award
26.8. - 30.8.2012
42 Antworten 42
42
mal abgesehen von finanziellen aspekten: offensichtlich ist nach den gehirnforschern das risiko junger bauherren, (im nachhinein betrachtet) falsche entscheidungen zu treffen, viel höher: http://www.orf.at/stories/2136680/2136702/

  •  Benji
  •   Gold-Award
26.8.2012  (#1)
Ich fürchte... das hängt auch vom Bundesland ab. mancherorts ist man wohl mit 70 noch "thick as a brick" emoji

SCNR an so einem verregneten Sonntag

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  •  atma
  •   Gold-Award
27.8.2012  (#2)
oh mein gott! ich bin noch keine 30! hilfe! was mach ich nun mit dem haus? ;)

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  •  Benji
  •   Gold-Award
27.8.2012  (#3)
@atma - du musst warten bis du dreissig bist, dann kannst du bereuen.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
27.8.2012  (#4)
das problem...löst sich dahingehend von selbst, dass man es kaum unter 30 schafft die notwendigen ansparungen für den hausbau anzuhäufen. ich mein jetzt wirklich selbständig, ohne erbgeld, ohne grundstück von der oma, oder sonstige zuzahlungen der eltern.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
27.8.2012  (#5)
Awa geh, wenn ich mir bei uns die Siedlungen anschaue, sind - alle Häuslbauer, ohne Ausnahme, unter 30, viele sogar unter 25. Nichts gespart? Kein Problem, die Bank wird's schon richten. Dann muss der junge Spengler mit 800 Euro im Monat und Arbeitslosigkeit in den Wintermonaten halt vom Pfuschergeld zehren. Hauptsache man hat größer gebaut als der Nachbar.

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  •  atma
  •   Gold-Award
27.8.2012  (#6)
@benji... verkaufen und mit über 30 neu bauen? ... achso, das war ein andrer fred :)

ich muss dandjo "leider" recht geben - die bank wirds scho richten...ich bin da aber ganz froh, dass wir es ohne eltern und erbschaft mit genug eigenmittel geschafft haben -hätten uns aber anders ned drauf eingelassen.
ich kenn allerdings in meinem bekanntenkreis nur eine, die unter 30 ist, alle andren sind drüber bzw weit drüber...

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  •  ildefonso
  •   Bronze-Award
27.8.2012  (#7)

zitat..
du musst warten bis du dreissig bist, dann kannst du bereuen.


Im Prinzip stimmt es ja.

Im Schnitt hat man mehrmals im Leben massive Bedürfnissänderungen: Single, dann Paar, dann Kinder, dann man keine Kinder mehr im Haus, dann evtl. Scheidung (entweder wieder single oder andere Partnerschaft), dann Senior ...
Reihenfolge ggf. ändern emoji

Mit jeder Bedürfnisänderung ändern sich die Anforderungen an ein Haus deutlich.

Wennst mit über 30 beginnst, kannst schonmal die eine oder andere überholte Anforderungen übertauchen.

Von daher wäre der einzig ewig perfekte Wohnraum das Grab.

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  •  mouli
  •   Silber-Award
27.8.2012  (#8)
im Leben steht - Ich glaube auch, das man manche Bedürfnise mit 30 schon fix hat, die ein Lebenlang bleiben.
zB Partyraum. Mit 20 unbedingt notwendig, mit Discokugel, viel Platz..
Mit 30 sitzt man sich einfach mal zum Kartenspiel zusammen und da braucht man dann nicht mehr so viel platz bzw. reicht gutes Licht mit Kühlschrank für ein paar Bier (und nicht unbedingt die HARTEN Getränke)

Auch Geldsorgen sind weniger. Wenn ich zB 25 bin verzichte ich auf großen Stauraum oder so, weil ich ja nichts benötige. mit 30 denkt man vielleicht anders und will das Auto nicht mehr im Freien haben oder so.. Brauche Platz für Kinderwagen, Schlitte usw.

Bereuen wird man das und das nicht, den man gewöhnt sich sicher an alles.



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  •  atma
  •   Gold-Award
27.8.2012  (#9)
@mouli... ich stimm euch da schon zu, ist aber auch vom typ abhängig... viele wissen ein leben lang nicht, was sie wollen oder träumen vom "was wäre wenn..." um später zu sagen... "ach hätt ich nur"... viele machens wieder hals über kopf, ich halb beide wege für falsch... es muss jeder SEINEN weg finden, dann ist es auch der richtige, egal ob mit 25 oder 55.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
27.8.2012  (#10)

zitat..
Von daher wäre der einzig ewig perfekte Wohnraum das Grab.


You made my day emoji

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
27.8.2012  (#11)

zitat..
unter 30, viele sogar unter 25. Nichts gespart? Kein Problem, die Bank wird's schon richten. Dann muss der junge Spengler mit 800 Euro im Monat und Arbeitslosigkeit in den Wintermonaten halt vom Pfuschergeld zehren.


Das frag ich mich auch schon die längste Zeit, wie sich jemand, der z.b. einer soliden handwerklichen Tätigkeit in der Umgebung nachgeht (Mechaniker, Elektriker usw.) sowas leisten kann...meistens ist noch ein oder 2 Kinder dabei, die Frau zuhause und das neue Auto vor der Tür...auch ohne elterlichen finanzbackground.

Aber egal, ich muß ja ned alles verstehen emoji

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  •  virus1976
28.8.2012  (#12)

zitat..
Das frag ich mich auch schon die längste Zeit, wie sich jemand, der z.b. einer soliden handwerklichen Tätigkeit in der Umgebung nachgeht (Mechaniker, Elektriker usw.) sowas leisten kann...meistens ist noch ein oder 2 Kinder dabei, die Frau zuhause und das neue Auto vor der Tür...auch ohne elterlichen finanzbackground.


Verstehen tu ich das auch nicht, vermute aber großteils erben und elterlichen finanziellen beistand als bedeutendsten anteil.

lebensstandard ist dann der nächste punkt:
- (bio-)lebensmittel vs. konventionell & chemie
- deutsches premium Auto vs. Korea& Co
- Hugo Boss, RL & Co vs. Kik
- Bibione vs. Malediven
- McD vs. Restaurant
...und da hab ich die weiblichen bedürfnisse bezgl Kosmetika und Frisöre noch gar net dabei emoji

Da kommst schnell zu Differenzen um die 1k€/Monat

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  •  max1984
28.8.2012  (#13)
Hmmm - Ich bin 27 und meine Freundin sogar noch jünger.
Wir verdienen beide eigentlich sehr gut.

Warum hätten wir kein Haus bauen sollen?
Dank Familie und Freunden die uns tatkräftig unterstützt haben hält sich auch die Verschuldung in Grenzen.

Hätte ich erst in 5 oder mehr Jahren gebaut hätte ich sicherlich weniger unterstützung meiner Freude gehabt (Familienplanung, berufliche Verpflichtungen etc.)

mfg
Max

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
28.8.2012  (#14)
Wenn man zu zweit mehr als 3.000 Euro netto nach Hause trägt (netto, also das, was vom Arbeitgeber aufs Konto kommt), sollte sich ein Haus schon ausgehen. Man darf halt nur nicht davon ausgehen, dass das immer so bleibt. Karenz, Krankheit, ein Pflegefall in der Familie, kostet alles Schweinegeld.

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  •  bautech
28.8.2012  (#15)
@dandjo - die 3k netto sind bei 40% der österreicher kein prob - aber ich denke, es gibt genug, die handwerklich tätig sind und das geld nicht haben - und trotzdem ein haus bauen wollen und auch den traum realisieren.

leider sind das meist die hütten, die nach 3-5 jahren in zwangsversteigerungen angeboten werden, denn nach der decke strecken ist für viele in jungen jahren leider nur eine phrase.

ng

bautech

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
28.8.2012  (#16)
@bautech - Schön wäre es, wenn es 40% wären. Da müssten über 60% der unselbstständig erwerbstätigen Beamte sein. Der Schnitt verdient großteils deutlich unter 30.000 Euro im Jahr (das wären ohne Urlaubs- und Weihnachtsgeld 2.100 brutto oder 1.400 netto im Monat). Frauen und der Geschlechterdurchschnitt verdienen aber teils deutlich darunter. Da gehen sich 3.000 Euro Familieneinkommen wirklich sehr knapp aus und da darf es keine Villa mit 200qm Wohnfläche im Passivhausstandard und Wärmepumpe sein. Und gerade junge Leute, besonders ohne Studium, verdienen heute nicht mal annähernd die 1.500 netto, die für 3.000 Euro Familieneinkommen notwendig wären. Männer sind da eh noch besser dran.


http://www.statistik.at/web_de/wcmsprod/groups/b/documents/webobj/020057.gifBildquelle: http://www.statistik.at/web_de/wcmsprod/groups/b/documents/webobj/020057.gif

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  •  max1984
28.8.2012  (#17)
Naja - so schlimm ist es ohne Studium auch wieder nicht.
In der Zeit in der ihr studiert hab ich schon ein paar Jahre fürs Haus sparen können.

Ein guter Spruch dazu ist
"Auch die Berufswahl ist eine Frage der Intelligenz"
oder wie hier im Forum bereits einmal erwähnt wurde
"Alle arbeiten um die IT zu erhalten"
emoji

mfg
Max



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
28.8.2012  (#18)
@max - Da zählst du zu dem glücklichen Balken der Männer bei den Angestellten mit 40.000 Euro pro Jahr. In der IT verdient man gut, das stimmt, deshalb bin ich auch softwareentwickelnder Physiker. ;)

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  •  bautech
28.8.2012  (#19)
@dandjo - Bin zwar kein Beamter, aber trotzdem im öff.Dienst. Und nach 10 Jahren in quasi ltd. Tätigkeit ist mein Gehalt zwar nicht berauschend, aber man muss sich den Gegebenheiten anpassen...

Und wir schaffens trots Karenz meiner besseren Hälfte, den Kredit zu tilgen und weiterhin nicht schlecht zu leben...

ng

bautech

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
28.8.2012  (#20)
@bautech - Mit 10 Jahren im ö.D. verdienst du mit Sicherheit schon mal 10.000 Euro mehr im Jahr als ein Arbeiter oder ausgebildeter Lehrling Anfang/Mitte 20. Bei Spenglern oder Ähnlichem werden es auch gerne 15.000 bis 20.000 Euro werden.

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  •  bautech
28.8.2012  (#21)
Glaub ich jetzt so nedBei 35k brutto (inkl U- und Weihnachtsgeld) geht das fast nicht...

Ng

Bautech

1
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