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Da wäre der beste Weg, in eine Wohnung zu ziehen. Aber deshalb bist du wohl nicht hier 😉 Zuerst die Entscheidung für den annähernd klimaneutralen Baustoff Holz. Dadurch ergibt sich die gute Dämmung von selber. Dieses Forum! Und https://www.ubakus.de/en/r-value-calculator/ https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html Ja. In der Reihenfolge. |
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den Smart-Home-Zeug kannste dir getrost sparen, das mag irgendwie Komfort für viel Geld bringen, für den CO2-Abdruck bringt das gar nichts. Zuerst mal eine Bestandsaufnahme machen: Wände, Dach, Fenster Wir ist der Zustand, welcher Dämmstandard. Dann für jedes Gewerk einzeln: Welche Möglichkeiten zur Ertüchtigung gibt es? Welcher Verbesserung erreicht welche Massnahme? Kosten? Einsparung pro € für die unterschiedlichen Möglichkeiten? Bei der Heizung kommt man an einer WP WP [Wärmepumpe] eh nicht vorbei. Wieder Bestandaufnahme, dann die verschiedenen Varianten (Luft, Sole mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor], Sole mit Bohrung, Sole mit Grundwasser) auf Machbarkeit, Effizienz und Kosten vergleichen. |
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Hi ganz grob Stichworte von meiner Seite: gut geplante Kubatur vom Haus optimal-intensive Dämmung a gscheit geplante Niedertemperatur Heizung + Abgabesystem a gscheit geplante Lüftung PV schadet sicher ned Ich persönlich schau, dass ich unsern Energieverbrauch minimiere, ohne Komfortverlust zu "erleiden" - Die günstigste Energie ist die, die ma ned verbraucht ![]() Soll heißen, kein Smarthome, aus Überzeugung und ist für mich persönlich zu viel Spielerei dabei. Nix, was 24/durchläuft und ned unbedingt nötig ist, alle Steckernetzteile, fernseher, PC etc. hängen an abschaltbaren Steckerleisten oder Steckdosen. Das Einzige, was ma uns leisten, ist der WLAN Router, der rennt bei uns 24/7 und mein Raspi zu Datenerfassung für WP WP [Wärmepumpe], PV, und diverse andere Automatismen (mit denen ich das Smarthome ersetze) und 4 Shellies. Dazu kommen 1 Kühlschrank und eine Gefriertruhe (sparsamer als ein Gefrierschrank) So landen wir bei einem Grundverbrauch von 150..250W LG |
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Das wiederspricht sich halt ziemlich. Du willst kein Smarthome, bastelst dir dann aber etwas ähnliches selbst mit ähnlichem Stromverbrauch aber weniger Funktion. Wir haben ebenfalls eine Grundlast <200W trotz Smarthome, Server, NAS etc. Wenn es also um Technik geht, is nicht viel mit CO2 sparen. Eher bei Beton, Stahl, Ziegel, Dämmung ansetzen. |
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Hi, Ich versuche nur unnötigen stromverbrauch zu vermeiden, und meine Bastellösung braucht 4W fürn Raspi + 4 Shellies da simma bei 6..7W alles in Allem. Je nach Auslegung und Grösse brauchen ja sämtliche Smarthome Sensoren oder auch KNX Sachen auch permanent Strom und (ohne es zu kennen) kann ixh me ned vorstellen, dass die alle miteinander extrem Stromsparend sind. Und ganz ehrlich, ich hab ma schon FHEM nach tip eines Arbeitskollegen angeschaut, finde aber ned wirklich eine Einsaz möglichkeit bei mir dafür. Bin für die digitale Welt vll einfach zu analog 😁 Ziegel Beton etc. Ist sicher ein guter Ansatzpunkt, allerdings hab ich den Energieverbrauch einmalig, bei elektrischen Verbrauchern halt oft/immer Lg |
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...und böse Zungen behaupten, na dann mach ich halt die PV größer - Strombezugsthema gelöst. 😜 Ernsthaft: Der laufende Energieverbrauch ist natürlich ein wichtiges, aber bei weitem nicht einziges Thema beim Klimaschutz. Eine gute Anlaufstelle findet sich unter https://www.klimaaktiv.at/ Da kann man mal den Kriterienkatalog durchackern, der für klimaaktiv - Gebäude (in Bronze, Silber und Gold) gilt: https://www.klimaaktiv.at/unternehmen/gebaeude/gebaeudebewertung-mit-klimaaktiv Und da sieht man, dass zum Beispiel allein schon die Lage des Baugrundes signifikanten Einfluss auf klimaschädliches Bauen und Leben hat - Stichwort Zersiedelung und dessen Nachteile. Will man wirklich umweltschonend bauen, dann kann man sein Gebäude nach diesen klimaaktiv Standards bauen und auch bewerten - auch für Privatpersonen möglich. |
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Ich habe noch nicht herausgelesen, ob das Haus schon steht oder ein Neubau sein wird. ||
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"Bauen wie vor 100 Jahren" ... Klingt blöd aber ist doch so ... "wir" glauben wir machen alles besser, aber wenn man sich ein altes Haus anschaut welches abgerissen wird, ist die Materialtrennung total leicht weil es vielleicht 8 Werkstoffe gibt, und diese stehen seit 100 Jahren und sind doch top in Schuss. Etwas optimiert, perfekt. Sprich Haus aus aus alten Ziegeln Mauern lassen, natürlich auf einer Betonplatte und mit Feuchtigkeits Isoierung, oder eine Fachwerk / mit ökologischer Dämmung wie Stroh und mit Lehm verputzen. Holzboden als Belag und somit Wand- und Deckenheizung mit Wärmepumpe. Nur die Stecker im Raum die man wirklich benötigt und einfache Elektrik. Optimaler Grundriss ist eh klar, und ein normales Steildach ebenfalls mit Zellulose gedämmt und Tonziegel gedeckt schließt das Haus ab. Für mich ist ökologisch der Verzicht auf Plastik egal ob bei der Installation oder den diversen Folien. Wieder an das "weniger ist mehr", was mancher daheim als Technik verbaut hat, hat eine Firma nicht ![]() Ich denke der einfachste Weg fürs "Fitte Klima" wäre weniger ist mehr und auf Extrem zu verzichten. Wir haben einen alten 4 Kanter saniert und eine Seite neu gebaut, und dies mit Hirn und Hausverstand. Und uns bringen weder die Heizkosten um noch Schimmeln wir noch sonst etwas. LG |
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Wo siehst du den ökologischen Vorteil von Tonziegeln gegenüber Betondachsteinen, außer das man viel Geld für angebliche Langlebigkeit ausgibt für Ziegel, die unter der PV eh nicht bewittert werden und nicht sichtbar sind? |
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Wenn ich bei Holzhausbaustellen vorbeifahre und die ganzen Folien und Klebebänder sehe, relativiert sich auch so manches. Dämmung zwar biologisch aber mit irgendwelchen Fasern aus Übersee. Es lohnt sich schon genau hinzusehen, weil auch viel Marketing dahinter steckt. Für mich ist ein modernes Haus - egal wie gebaut - überhaupt nicht nachhaltig. Da kann man gerne philosophieren und greenlabeln wie man möchte, die Bilanz wird nicht gut ausfallen. Das fängt schon beim Platzverbrauch an. Natürlich kann man probieren, etwas weniger schlecht zu sein. Man kann den Garten artenfreundlich gestalten. Weniger Betonmauern rundherum mit Doppelstabmattenzaun darauf und dahinter fährt dann der Robomäher. In diese Gärten verirrt sich kein einziges Tier. |
Völlig richtig, aber das beißt sich halt mit den Energievorgaben und anderen Komfortansprüchen. Vor 100 Jahren hat man halt die Stube mit Holz geheizt, das war (ehrlich) nachhaltig aus dem benachbarten Wald, womöglich selbst geschlagen, selbst verarbeitet, dafür aber schlecht für die Luftqualtät. ||
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Da bin ich ein bisschen hin- und hergerissen. Wenn man auf unser Grundstück ein MFH stellen würde, wäre vom Garten nichts mehr übrig. So gesehen etwas weniger schlecht? Absolut gesehen brauchen wir wohl mehr Platz, aber dafür verringern wir die Bebauungsdichte lokal. Das sowieso 👍 Da ist auch die Einfriedung ein Kriterium, ich hätte ja am liebsten einen ganz weitmaschigen Wildzaun gehabt. Jetzt ist es ein klassischer Maschendrahtzaun mit einem Spalt drunter. |
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Man darf hier gewisse Dinge nicht vermischen. @74Sabine fragte nach Kriterien hinsichtlich Klimaschutz. Eine artenreiche Wiese verglichen zu einem "toten" Rasenroboterfriedhof ist zwar hinsichtlich der Biodiversität natürlich zu bevorzugen, der Impact verglichen zu anderen Einflussfaktoren hinsichtlich Klimaschutz wird aber eher marginal sein (sofern der Rasen vorher nicht ein vernässtes Moorgebiet war, welches tatsächlich eine beträchtliche CO2 Senke darstellt). Ich zitiere dazu aus https://klimanotstand-soest.info/2021/02/11/zement-co-wieviel-energie-steckt-im-haus/ : "Im Neubau ist die graue Energie inzwischen bedeutsamer für den Klimaschutz als die Heizenergie. Das machen folgende Zahlen deutlich: Die Beheizung eines Einfamilienhauses setzt ca. 0,5 bis 1,5 t CO2 pro Jahr frei. Die Herstellung eines Massivbaus setzt rund 40 t CO2 frei, entspricht also 30 bis 80 Jahre Heizen. Insbesondere die Herstellung von Beton und Steinen für das Mauerwerk benötigen viel Herstellungsenergie. Nebenbei werden dafür große Mengen Sand benötigt, ein Rohstoff, der inzwischen weltweit rar wird. Die Alternative zum Massivbau ist ein Holzbau. Dieser benötigt nur rund die Hälfte an Herstellungsenergie, das bedeutet eine beträchtliche Ersparnis an CO2 in Höhe von rund 20 Tonnen! Holzbauten stehen dem Massivbau in nichts nach, sie wurden inzwischen weiterentwickelt und können sehr unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden." Will man also sehr klimaschonend bauen, dann führt kein Weg an einem Holzbau vorbei, Rasenroboter hin, Smarthome her. ![]() Ebenso klar wird hier, dass die Mobilität einen ebenso entscheidenden Einfluss auf das Klima hat. Ein Holzhaus in der Pampa, welches mit einem Verbrenner-KFZ "erschlossen" ist, kostet 20 Tonnen CO2 - plus 60 Tonnen CO2 auf 250.000km mit einem Diesel. (!!!) Das sieht bei einem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] naturgemäß besser aus, aber ist auch nicht "gratis". Man dürfte da bei ca. 20 Tonnen CO2 landen, auch wenn man vorwiegend mit Ökostrom tankt. Fazit: Die Wahl des Wohnortes ist hinsichtlich Klimabilanz bedeutend entscheidender als eine Blumenwiese im Garten. ![]() |
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Da wird ein bisschen Klima- und Naturschutz vermischt. Ein lebendiger Garten wird vermutlich wirklich kaum Auswirkungen aufs Klima haben, ist aber für die Artenvielfalt ein wichtig. |
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Lustige Argumente. Mein Haus braucht 200W im Idle und da lauft einiges 24/7. - Unifi Gateway + Unifi PoE Switch + 2 Unifi AP + 3 Unifi Kameras - Komplettes KNX System inkl. Gira X1 Gateway - Synology 2-Bay NAS - HP Mini-PC als Home Assistant Server - 2 x Kühlschrank mit Tiefkühlfach - alle anderen Elektrogeräte (Backofen, Kochfeld, Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner, TVs im Standby - diverse Shellys - LED Streifen die teilweise einfach 24/7 leuchten z.B. Philips Hue bei TV und im Büro Also wegen 100W die man sich da theoretisch einsparen kann hast keinen Klimawandel gestoppt ![]() Der Rest wurde eh schon diskutiert. Die größte CO2 Abdruck entsteht sicher im Individualverkehr/Reisen, beim Hausbau an sich an den ausgewählten Materialien und beim Essen. Ums in deinen Worten zu sagen: Der günstigste Weg um CO2 zu sparen ist der kein CO2 zu erzeugen. Am lustigsten sind die Leut die CO2 Flüge kompensieren und vegan leben aber jeden Tag 50km in die Arbeit pendeln und jede zweite Woche auf wichtiger "Dienstreise" sind für Termine die man natürlich nicht via Internet machen hätte können weil F2F ja soooo wichtig ist. Wer also CO2 sparen will soll erstmal seine täglich gereisten Kilometer einsparen, die Fernreisen/Dienstreisen lassen und den Sommer daheim auf der Terasse verbringen oder das Steak am Griller weglassen. "...Daraus ergibt sich ein CO2 von 590 Kilogramm pro Tonne Zement..." - Kann sich ja jeder mal ausrechnen wieviel CO2 sein Haus gekostet hat nur an Beton. Da kann ich pro Tonne Zement ~4000km mit dem Auto fahren. "...Für einen Kubikmeter Beton werden in der Regel zwischen 230 und 500 kg Zement benötigt..." - Ich hab im gesamten Haus ca. 130m³ Beton "verbaut". => 65 Tonnen Zement = 65 * 590 = 38,4 Tonnen CO2 oder 256.000km im Auto... Also ja wer klimafreundlich Haus bauen baut am Besten keines. Das kann man auch schwer mit einer PV Anlage kompensieren: "...Unter Berücksichtigung dieser Punkte liegt der CO2-Wert einer PV-Anlage bei ca. 50 g CO2 pro kWh..." Meine 10kWp Anlage hat einen Jahresertrag von ca. 11000 kWh => 550kg CO2 pro Jahr. Also kann man sagen pro Jahr kompensiert man 1m³ Beton... Da fehlt einiges und die PV ist defekt bevor ich ein 1/5 des Betons kompensiert habe. |
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Meine Empfehlungen wenn man möglichst klimaschonend bauen will: -) Südausrichtung der Wohnbereiche mit viel Sonne war früher einmal toll. Durch die Hitze sollte man sich überlegen Fenster in den Wohnräumen eher ost- und westseitig auszurichten. -) übergroße Fensterflächen eher vermeiden, weil die Hitze enorm ist (abgesehen sind bei bodentiefen Verglasungen in den meisten Häusern die Jalousien geschlossen, um neugierige Blicke abzuwehren). Und auch trotz Jalousie und geschlossenen Fenster kommt da deutlich mehr Hitze in den Innenraum als bei einer Wandfläche. -) kompakte Bauweise und gut überlegen was man tatsächlich braucht. Brauche ich tatsächlich 180m2 oder komme ich auch vielleicht mit 140m2 aus? Brauche ich wirklich einen Keller? Das sehe ich nicht so. In den meisten Holzbauten wurden mittlerweile Klimaanlagen nachgerüstet. In Massivbauten ist der Anteil deutlich geringer. Ob der erhöhte Energieverbrauch einmalig bei der Herstellung entsteht, oder dann über die gesamte Lebensdauer des Bauwerks, das muss man auch in die Rechnung hineinnehmen. Und selbst bei lehrbuchartigen Passivhäusern mit 18cm dicken Estrichen als Speichermasse und Lehmputzwänden läuft die Klimaanlage volle Kanne (Privathaus eines Freundes aus der Branche), um einigermassen erträglich zu sein. |
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Muss man einrechnen, stimmt schon. Eine Klimaanlage wird den Unterschied aber sehr wahrscheinlich nicht ausgleichen. Und bei Neubauten ist die Kühlung sowieso integriert, egal ob Beton oder Holz. |
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Das ist astronomisch grundlegend falsch, tut mir leid. Du kannst dir hierfür alle Studien zur sommerlichen Überwärmung ansehen, die sagen genau das Gegenteil, mehr denn je. Die hochstehende Süd-Sonne tut im Sommer nicht weh, wenn man einen Dachvorsprung von mind 1 m berücksichtigt. Hingegen Ost- und West-Fenster neigen im Sommer besonders zur Überwärmung, da eine immer noch sehr starke Einstrahlung von einem Vordach nicht abgefangen werden kann und tief in den Raum eindringt und diesen erwärmt. |
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So kannst du das aber nicht rechnen, weil ja nicht auf jeder EFH-Parzelle, dann ein MFH stehen würde für dieselbe Anzahl von Menschen. Eine vereinfachte Rechnung: Auf deinen sagen wir 1.000 m² leben im Fall EFH 4 Personen, während beim MFH vielleicht 100 Personen hier leben könnten. Somit brauchen weitere 24 Familien keine 24.000 m² Platzverbrauch. Diese Fläche könnte Wald, Wiese, Acker, Park bleiben. |
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+1 Unser Haus ist mit großen Fensterflächen südlich ausgerichtet. Im Winter läuft bei gutem Wetter die Heizung kaum. Wir haben übrigens gar keine Kühlung, sondern entsprechende Verschattung. |
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Sorry, aber genau das hab ich doch hier reingestellt! --> Auch in Holzhäusern kann man natürlich die passive Kühlung über z.B. RGK nutzen, da benötigt man überhaupt keine Klimaanlage (welche nebenbei gesehen bei richtiger Einstellung deutlich weniger Strom verbrauchen kann als viele Poolpumpen, BTW). Hingegen kann eine solare Architektur - also genau Fenster im Süden - gut und gerne 30-40% Heizkosten einsparen. Das gegen sommerliche Überhitzung kein Sonnenstrahl auf die Fensterscheibe direkt treffen darf - egal ob konstruktiv oder durch z.B. Raffstores - versteht sich ja von selbst. Zugegebenermaßen ist eine Betonkernaktivierung in einem Holzhaus schwer durchführbar, aber auch dafür gibt es Lösungen. |
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Ich lade dich gerne im Hochsommer zu mir nach Hause ein und du kannst dir selbst ein Bild davon machen. Bei der Sanierung meines Privathauses aus den 60ern (Stichwort Klimaschutz durch Sanierung) musste ich mich notgedrungen die klassiche Orientierung (Wohnraum Richtung Süden wegen Licht) umdrehen hat unsere Wohnküche nord und westseitig Fenster. Das Wohnklima hat sehr davon profitiert und trotzdem hell genug. Und das sogar ohne Vordach. Abgesehen ist das Vordach-Argument nicht allgemein gültig. Bei einem Bungalow mag zwar stimmen. In 7m Höhe wird aber ein 1m breites Vordach im EG auch nicht viel zur Beschattung beitragen können. Das Westfenster durch die Abendsonne überhitzen können, da stimme ich dir zu, aber solange der Fensteranteil zum Raumgröße in sinnvollen Rahmen ist, ist das auch kein Thema. Ostseitig ist am Morgen aber hitzemässig eher noch kein Thema. Ich hab ein wenig in deine Quelle reingelesen und ich kenne die Argumentation zur Genüge von diversesten Planern. Zwischen 30-80Jahre heizen (da steht nichts von kühlen) ist auch eine große Spanne. Am Papier schaut das alles gut aus - keine Frage. Ich habe aber Jahrelang in Holzriegelbauweise gewohnt und kenne den Unterschied sehr gut. Das Raumklima ist nicht zu vergleichen. Klar hat Holzriegelbau auch seine Berechtigung, aber wenn ich einen 18cm dicken Estrich um rechnerisch so irgendwie auf die Speichermasse zu kommen reinklatsche, dann ist nicht mehr viel Unterschied zur 20cm STB-Decke. Da erkenne ich nicht mehr viel Einsparung. |
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