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Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  T505
18.3. - 21.3.2012
6 Antworten 6
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Ich werde demnächst unsere Garage einen 8cm Vollwärmeschutz verpassen.
Es handelt sich um einen Neubau.
Da die Garage unterkellert ist, und 2 von 4 Seiten nicht vom Erdreich bedeckt sind muss Ich das EPS am Beton wohl dübeln.

1. Zur eigentlichen Frage, hat jemand Erfahrung mit den Baumit Klebeankern speziell für Beton oder sollte Ich normale Dübel mit Rondelle verwenden ?
Von der Verarbeitung kommt mir das Klebeankersystem sehr sympatisch vor, habe aber keine Ahnung ob das was taugt.

2. Ich habe auch zwei Brandschutztüren in dieser Garage, mir scheint es am besten wenn Ich diese in einen "Blindstock" aus Leimbindern (ca.80x80)setze und erst nach der Endbeschichtung wieder einbaue.
Gibt es hier eine bessere Lösung ?

LG Marin

  •  2moose
  •   Gold-Award
18.3.2012  (#1)
Brandschutztür im hölzernen Blindstock klingt für mich ein - wenig widersprüchlich. Oder steht F90 für Fichte, 90mm? emoji
Kann man das EPS auf Beton nicht ebenso kleben?

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  •  T505
18.3.2012  (#2)
Die Brandschutztür - ist kein Muss, sondern wurde nur gewählt um eine günstige stabile Tür zu bekommen.
Aber jetzt wo Du es ansprichst...
Was hätte Ich sonst noch für Möglichkeiten um die Tür nach aussen zu bekommen
EPS auf Beton sollte immer gedübelt werden, so sagte es mir jedenfalls der nette Herr von einer Fassadenfirma.

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  •  humi
18.3.2012  (#3)
Ich habe meine Liapor Haus mit den Klebeankern gemacht, bin zufrieden und die fassade hält.

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  •  bautech
19.3.2012  (#4)
Haben am Wochenende begonnen - die Fassade zu dübeln.

Mit dem KlebeAnker 55 (für Beton) und dem KlebeAnker 88 (für verputztes / abgewittertes Mauerwerk) ist es recht simpel: 8mm Loch machen, Anker rein, anschlagen und gut is...

Und der 55er ist noch dazu schön kurz... also keine Quälerei für Maschine und Personal...

Und ja, auf Beton ist die Verdübelung Pflicht - sonst steigt der Hersteller aus der Haftung aus. Und XPS gehört sowieso gedübelt, also gleich vorher, um Kältebrücken keine Chance zu geben.

Die Idee mit dem Blindstock ist verlockend, aber würd ich persönlich nicht machen. Warum nicht den Stock (grundiert) vorher rein, dann sauber abkleben, anfassaden und dann erst Türe rein?

ng

bautech

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  •  T505
19.3.2012  (#5)
Vielen Dank für die Antworten - Klebeanker werd Ich also sicher nehmen.
Das mit dem Blindstock werd Ich auch machen, Ich muss die Tür ja irgendwo anschlagen und anschrauben.
Tür einbauen und dann anfassaden geht leider nicht da die Bänder der Tür sonst im Weg sind.
Also Blindstock anschrauben, Platten kleben, spachteln, grundieren, Endbeschichtung und dann Brandschutztür inkl. Zarge einbauen.
So hast Du das gemeint oder ?
LG

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  •  bautech
21.3.2012  (#6)
Versteh ich nicht ganzWarum sind die Türbänder im Weg?
Die sind ja nachher auch da, also kann man sie sowieso nicht überkleben...

Und anstelle der Blindstockholzkonstruktion würd ich mit Normalformatziegeln aufmauern, dann ist der Türeinbau kein Problem und man kann mit der Fassade auch sauber anarbeiten.
Und die Gefahr der Rißbildung im Innenbereich (Holz arbeitet anders als Mauerwerk - Risse im Putz) wäre somit auch minimiert...

Also Blindstock mauern, Türstock rein, Platten kleben, spachteln, grundieren, Endbeschichtung und fertig.

Oder wie oben angeführt mit Holzstock, aber dann die Gefahr der Rißbildung bitte miteinkalkulieren...

ng

bautech

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