nachdem heuer die feuchte Witterung ("feucht" ist eine ziemliche Verharmlosung) meinem Gurken- und Zuccini-Hochbeet früher als sonst dahingerafft hat (der übliche und unvermeidliche "ich fresse die Blätter auf" Pilz), ist das Beet nun leer. Ich mag keine leeren Beete.
Vorschläge, was damit machen? Salat ist nicht wirklich eine Option, davon haben wir im anderen genug. Für irgendwas essbares wird es zu spät sein. Mit irgendwelchen Eis- oder Wintersalaten kenn ich mich nicht aus. Mir fällt nur Gründünger ein, da hab ich aber Angst dass mir der nächstes Jahr alles zuwächst.
und was spricht gegen mangold? ... der wächst total schnell, in wenigen wochen kannst ernten und das bis in den herbst hinein und nächstes jahr erntest weiter oder rupfst ihn aus?
... bist leider zu weit weg, sonst hättest fertige pflanzen haben können. alternativ vl. erdbeeren scho für den frühling? (über die kannst die zucchini drüber setzen)
radieschen müssten auch schon wieder gehn, weils nicht mehr so heiß ist.
.. fateish schrieb: ich bin der meinung probieren kost nix ;)
Seh ich auch so.. hab entgegen aller Meinungen voriges Jahr, Anfang Oktober, noch ein Stückerl Rasen angesät. Ist dann noch wunderbar angewachsen und war dann im Frühling bis zum ersten mal Mähen richtig schön dicht. Wobei hier sicher auch der Winter, der nicht wirklich einer war, unterstützt hat.
mir fallen spontan Zwiebel und Knoblauch ein - und ich hab auch immer Sellerie, Lauch und Mangold im Beet. Der Mangold diente heuer als Rankhilfe für die Käferbohne ... er ist allerdings umgefallen, kurz nachdem er die 2m-Marke erreicht hat. Lauch und Sellerie schnipple ich ach im Winter vorsichtig ab, des is a Hit im Salat. Aufgrund Faulheit bin ich draufgekommen, dass sich einige Pflanzen entweder mehrere Jahre halten und/oder sich immer wieder aussähen, wenn man sie stehen lässt. Die drei genannten gehören da auch dazu ... besonders den Mangold hab ich heuer für mich entdeckt. Die ersten zarten Blätter im Frühjahr landen im Salat, später als Spinat und Teigblatterersatz in der Lasagne bzw. der besseren Version, dem Mousaka. Auch die harten Stängel werden verarbeitet, die kann man mitdünsten wie Kohlrabi, Karotte und Co.
Der Kürbis braucht Nachttemperaturen über 15 Gad, um überhaupt keinen zu Können. ABER: Der Sepp Holzer hat seine Permakulturerfahrungen auch Ned von Gegensprechern, sondern aus seiner Uberzeugung
is ned so tragisch... eine bananenkiste voll blätter ergibt am schluss ca 1,5 bis 2kg passierten mangold (schmeckt ja eh wie spinat) oder 8 x 3 portionen zu kartoffeln als beilage... die winterharte bananenpflanze setz ich erst in 1-2 jahren ein...
meins schaut auch so ähnlich (übervoll) aus ;) nur halt mit noch etwas kleineren pflänzchen... auf den riesenmangold freu ich mich auch schon! hoffe, dass das nicht zu sehr sortenabhängig ist... wenn ich das richtig seh, hat deiner rote stiele? (ich hab weissen - die stiele verwend ich wie spargel)