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Grundriss / Neubau

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  •  santista
31.3. - 4.4.2013
28 Antworten 28
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Hallo Forumsgemeinde!

Wir sind mitten in der Planung unseres Eigenheimes und haben entsprechend nach unseren Wünschen folgenden Plan gezeichnet und wären für Tipps und Kritikpunkte sehr dankbar (nach einer gewissen Zeit sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr).
Das Grundstück ist S/N ausgerichtet, kein Keller dafür Nebengebäude. Wir wollen die Westseite für die Terrasse nutzen und planen einen Zugang über Ess- und Wohnbereich. Nebengebäude ist über Technikraum erreichbar. Das Haus hat eine ungefähre Größe von ca. 150m², das NBG mit der Garage ca. 90m².

Freuen uns über jeden Hinweis!
Danke


2013/20130331629039_th.JPG


2013/20130331228771_th.JPG

  •  bautech
2.4.2013  (#21)
Da hat BmstrBerger recht... zumindest für NÖ - Bei uns ists im NÖ Kanalgesetz geregelt - auch Nebengebäude (sofern durch eine Türe mit dem Wohngebäude verbunden) werden zur Berechnungsgrundlage der Anschlussgebühren sowie zur Bemessung der laufenden Kosten herangezogen...

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  •  Jelly
2.4.2013  (#22)
ich komme aus NÖ un dbei un sist das (glaube ich) nicht so, werde das aber prüfen

ich weiß nur, dass es damals, zB beim bau einer kläranlage so war, das zuerst ein anderes "berechnungsmodel" in betracht gezogen wurde, danach wurde aber ein anderes angewendet

wenn ich nähere infos dazu habe, werde ich mich melden

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  •  (T)raumwerk
2.4.2013  (#23)
...also ich würde diesen Plan auf alle Fälle nochmal überdenken!....immerhin ist's ja nicht billig....emoji
Was mich auch stören würde, ist der Wohnraum im Norden,... Büro im Süden,....und wie schon erwähnt, es ist wichtig auch in der Skizze schon gewisse Maße zu beachten. Sonst gibts Probleme.

Ist diese "Grundrissform" wichtig für euch? Ist das Haus mit Flachdach geplant?

mfg

(T)raumwerk

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  •  samoth
  •   Gold-Award
3.4.2013  (#24)
der Durchgehschrankraum ist nicht optimal. Da verschwendest unnötig Platz und Türen kosten ja auch was.
Das mit den 2 kleinen Bädern und dem schlauchförmigen Vorraum wurde eh schon angesprochen, unbedingt noch mal überdenken.
Auch die Speis und das WC im EG finde ich mit einer Breite von 1m nicht gut gelöst. Vor allem in der Speis verlierst durch den Öffnungsradius der Tür zu viel Platz.

Die Terrasse im NW find ich ned so schlecht - die kannst wenigstens im Sommer nützen ohne dass du umkommst.

lg
tom

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  •  bautech
3.4.2013  (#25)
Ich spiel mal creator und zitier das NÖ Kanalgesetz - §3, Abs. 2

zitat..
Die Berechnungsfläche wird in der Weise ermittelt, daß die Hälfte der bebauten Fläche mit der um 1 erhöhten Zahl der an die Kanalanlage angeschlossenen Geschoße multipliziert und das Produkt um 15 v.H. der unbebauten Fläche vermehrt wird. Nicht angeschlossene Gebäude oder Gebäudeteile zählen zur unbebauten Fläche. Wird die Liegenschaft trotz bestehender Anschlußverpflichtung
nicht an die Kanalanlage angeschlossen, so
ist die Berechnungsfläche so zu ermitteln, als ob die Liegenschaft an die Kanalanlage angeschlossen wäre.


§1a, Abs. 7:

zitat..
Gebäudeteil:
ein Gebäudeteil ist ein vom übrigen Gebäude durch eine bis
zu seiner obersten Decke durchgehende Wand getrennter
Teil mit einer Nutzung als Garage, als gewerblicher oder
industrieller Lager- oder Ausstellungsraum oder mit einer
Nutzung für land- und forstwirtschaftliche Zwecke. Räume
innerhalb eines Gebäudeteils gelten auch dann als eigener
Gebäudeteil, wenn bis zur obersten Decke durchgehende
Wände nicht vorhanden sind.


Also wird die Garage entweder zur unbebauten Fläche dazugerechnet, wenn sie baulich getrennt vom Wohnhaus ist -> keine Tür.

Oder sie zählt zur verbauten Fläche - dann aber über alle angeschlossenen Geschosse hinweg emoji - in meinem Fall zahl ich für 3x 175m2 (Projektionsfläche) = 525m2 / 2 = 131,25m2 verbaute Fläche... jedoch ist die Garage weder unterkellert und die Garage sowie das Wohnzimmer / Büro überbaut. Hier gewinnt rein die Gemeinde...

ng

bautech

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  •  Fantipooh12
3.4.2013  (#26)
Ich würd den Plan auch nochmal überdenken. Mit kam unsere Hausvergrößerung nicht so gravierend teuer vor (oder könnt Ihr nicht mehr nach aussen rutschen???). Wir haben dafür jetzt keinerlei Schwiergkeiten beim Einrichten. Keine Sondermaße oder "Eckerllösungen". Das geht alles so unglaublich ins Geld. Ich denke, wenn man sich bei der Planung schon sehr eng an den "Normen" orientiert, dann wird das Haus bei Euch vielleicht minimal größer, allerdings dafür beim Einrichten wieder günstiger. Die Preisunterschiede sind halt schon groß, ob ich einen Tischler brauche oder alles "von der Stange" nehmen kann ...
Vieles wird ja auch nicht teurer (Treppe, Ofen, Sanitär, Elektrosachen usw. Daher finde ich pauschal jeden weiteren qm Haus mit 1800 bis 2000 Euro zu veranschlagen etwas hoch gegriffen. Aber vielleicht irre ich mich da auch .... Wir sind jedenfalls sehr dankbar um die breite Garderobe mit Abstellraum!!!

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  •  santista
3.4.2013  (#27)
Hallo,

vielen Dank euch allen für die Beiträge, haben uns sehr zum Grübeln angeregt.

bzgl. Kinderbad: ist für uns ein Muss, in den ersten Jahren der Kinder viell. "unnötig" aber danach umso notwendiger, bei geplanten 4 Leuten, die sich im schlechtesten Fall alle gleichzeitig morgens in einem Bad drängen...

bzgl. Verbindungstür Haus/NBG: die ist auch so gewollt, im Sommer ist es praktisch egal ob es sie gibt oder nicht, aber im Winter bzw. bei Regen ist es schon sehr praktisch trocken ins Haus gehen zu können bzw. nicht nach draußen zu müssen.
Der Punkt mit den Kanalgebühren: von welchen erhöhten Kosten sprechen wir da, wenn das NBG dazuzählen würde? Hat da jem. ungefähre Zahlen? Ist mir schon klar dass es in jeder Gemeinde anders ist, aber nur so ungefähr... Werde mich in den nächsten Tagen bei der Gemeinde schlau machen.
bzgl. Garderobe/Büro: Alternative wäre größer zu bauen, aber das ganze Projekt wird schon genug Kosten verschlingen, somit favorisieren wir eher andere Lösungen. Wir überlegen momentan das Büro zu streichen, geplant war es als Büro bzw. Gästezimmer zu nützen. Der Nachteil ist, dass man viel Raum für wenige Gelegenheiten "herschenk". Bzw. frage ich mich auch, ob man diese Bürotätigkeiten der Bequemlichkeit halber nicht eh im Wohnzimmer/Küche macht/machen könnte...

bzgl. Terrasse: viele andere Alternativen gibts nicht und wir finden unsere Lösung bzgl. Abendsonne/Westen und Schatten/Norden optimal. Ein paar Meter den Liegestuhl Richtung Norden rücken tuts auch um Sonne zu ergattern...

Eine Frage noch: Technik/Wirtschaftsraum und damit Heizung und Boiler in das NBG zu verlegen... eher suboptimal wegen der Wärmeverluste oder? Oder wäre das nicht so gravierend weil NBG eh direkt an Haus anschließt (zur Info: NBG wird mit 25er Ziegel und 10cm VWS, Haus mit 25er und 20cm VWS ausgeführt)?

Was meint ihr?

Danke euch!

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  •  Jelly
4.4.2013  (#28)

zitat..
Eine Frage noch: Technik/Wirtschaftsraum und damit Heizung und Boiler in das NBG zu verlegen...


naja ich finde das nicht SO schlimm, wie hier viele sagen

damit gewinnt man eben auch viel WOHNraum und kann somit sicher den einen oder anderen tausender sparen, bzw wo anders investieren

zitat..
bzgl. Kinderbad: ist für uns ein Muss


ihr habt ja auch ein bad im EG, das könnt ihr, wenn ihr die haustechnik in das nebengebäude verlagert, auch größer machen (also mit dusche) dann hättet ihr ja eh zwei bäder
außerdem würde ich oben WC und bad trennen

und das finde ich eigentlich mehr als ausreichend

so ein "kinderbad" kostet gut und gerne (inkl. m² die man dafür braucht) 10 bis 15k euro

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