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Grundriss EFH - Eure Meinung

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  •  Gast Dani
19.4. - 20.4.2012
25 Antworten 25
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Guten Tag,

ich bin neu hier im Forum, jedoch schon seit einigen Monaten eifrig am Mitlesen und konnte mir so bereits einige hilfreiche Tipps holen. Danke erstmal dafür.
Nun zu meinem Anliegen: Wir wollen demnächst den Grundriss unseres Einfamilienhauses einreichen. Da wir selbst schon zu sehr im Detail verhaftet sind, wäre ich sehr dankbar für Kommentare / Anregungen Dritter. Vielleicht haben wir ja das eine oder andere übersehen ...

Es handelt sich bei unserem Bauvorhaben um eine Holzriegelkonstruktion in Niedrigstenergieausführung (EKZ 22), Fußbodenheizung, Luft-Wasser Wärmepumpe und kontrollierte Wohnraumlüftung, ca. 145m² Wohnfläche, Keller und Garage. Wir haben bei der Planung versucht sämtliche Ratschläge hier aus dem Forum und diversen anderen Ratgebern zu berücksichtigen: z.B. Raumaufteilung, Himmelsrichtungen, Fensterflächen, möglichst kurze Wege im Haus und kurze Leitungen usw.
Das Grundstück ist leider nicht exakt Nord-Süd ausgerichtet. Die linke untere Ecke (wenn man das mal so sagen darf) ist genau Süden. Durch die Eckfenster-Konstruktion haben wir versucht, die Sonne möglichst optimal zu nutzen. Als Sonnenschutz sind elektrisch betriebene Raffstores angedacht.
Im Erker sind Fixverglasungen angeführt, das stimmt natürlich so noch nicht. Wie sollte man sonst auf die Terrasse kommen? emoji Unser Planer muss das noch ändern.
Die Lösung mit der Podesttreppe ist energietechnisch wahrscheinlich nicht gerade die beste, aber wir wollten unbedingt eine gerade Stiege. Andererseits fungiert der Vorsprung gleich als Wetterschutz und daran schließt die Eingangsüberdachung an. Was haltet ihr von der Lösung?
Was Bad und WC im OG betrifft, sind wir noch am Überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, die beiden Räume zusammenzulegen und gemeinsam mit einem Teil des Vorraums somit ein großes Wellness-Bad zu gewinnen.
Als Dach ist ein Flachdach mit 2° Neigung geplant. Hier hat uns jedoch ein Berater von unabhängiger Stellte darauf hingewiesen, dass wir nach 15-20 Jahren möglicherweise Probleme bezüglich Regenwasserabfluss bekommen könnten. Er würde 5° Dachneigung empfehlen. Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich?

Ich bin für neue Ideen und Kritik offen und schon sehr auf eure Kommentare gespannt. Vielen Dank im Voraus!


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  •  humi
20.4.2012  (#21)
ich habe die gleichen argumente dagegen gehabt. heute geht es mir sowas von am kecks, den wenn du was im garten arbeitest musst du immer durch das haus in den keller. schuhe aus, schuhe an, super lästig.
das einzige was ich heute im hausbau anders machen würde, wäre der kellerabgang und dann gleich ein pissoir dazu in den keller.

@SLS sehr chamant wie du versuchst dein zeugs zu verkaufen.

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  •  uslala82
20.4.2012  (#22)
ja glaub ich dir... wir mussten uns halt da jetzt echt schon nach der Decke strecken.... die Garage kommt ja auch erst später emoji

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  •  humi
20.4.2012  (#23)
ja versteh ich schon, wir haben das carport und den geräteschuppen (15m²) gleich gemacht. trotzdem hab ich das ganze werkzeug im keller in der werkstatt versperrt.
aber was solls, jetzt mach ichs auch nicht mehr.

zitat..
ie Garage kommt ja auch erst später emoji


so hast alle paar jahre was an dem du dich freuen kannst emoji
ich freu mich jetzt auf den asphalt und dann bin ich fix und fertig und kann mich wieder um jeden grashalm einzeln kümmern emoji

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  •  Gast Dani
20.4.2012  (#24)
@2moose: Bezüglich der Belichtung der Kinderzimmer hat uns ein Energieberater versichert, dass die Fenster ausreichend dimensioniert wären. Die Minimum-Belichtung eines Raumes sollte 10% der Raumgröße ausmachen. In unserem Fall wären es etwa 18%. Mehr könnte schon wieder zu Überhitzungsproblemen im Sommer führen.

Außerdem ist das Eckfenster genau nach Süden ausgerichtet, um möglichst viel Sonne reinzulassen. Das zweite Zimmer liegt im Süd-Westen (nicht Nord-Westen), da unser Grundstück nicht exakt Nord-Süd ausgerichtet ist.
Ich ging bislang davon aus, dass die Belichtung der Kinderzimmer ausreichend wäre. Wie seht ihr anderen das?

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  •  2moose
  •   Gold-Award
20.4.2012  (#25)
Plan ist nicht eingenordet? Pfeil wäre hilfreich. - Hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken gemacht, um wieviel schlechter zwei Fenster belichten, die zu einem Eckfenster zusammengeschoben werden? Wenn das (rel. schmale)Eckfenster (die Hausecke) genau nach Süden zeigt, dann hast Du die Sonne nur von Südost bis Südwest im Raum ... 90°, vielleicht ein bissl mehr. Wenn dagegen ein Fenster mittig in der Südostwand und das zweite in der Südwestwand liegt (also von der Ecke jeweils in die Raummitte geschoben, erweitert sich der Winkel auf 180°. Bei (kleinen Eckfestern) muss man auch sehr nah zum Fenster gehen, um die Umgebung überblicken zu können ... das Sichtfeld ist stark eingeschränkt). Bitte mal aufzeichnen ... vielleicht unterliege ich ja einem Gedankenfehler.
Vergiss irgendwelche Mindestbelichtungswerte ... das war solange interessant, solange die Fenster noch ein massive Lücke in der thermischen Hülle dargestellt haben. Heute sind die Werte so gut, dass man bei -20°C innen kein unangenehmes Kälteempfinden neben dem Fenster hat ... und die meisten Verluste verursacht der Rahmen ... der bei kleinen Fenstern naturgemäß einen größeren Anteil hat. Es ging mir auch nicht primär um absolute Werte, sondern darum, dass es die Eltern tagsüber superhellt haben (wo sie nicht im Raum aufhalten), die Kinder dagegen verhältnismäßig kleine Luken haben obwohl sie sich viel mehr im Raum aufhalten. Und die Schrankraumfenster gibts auch nur aus Symmetriegründen - in der Praxis sind sie nämlich nur kontraproduktiv (im Winter Wärme raus, im Sommer Wärme rein, Sonne bleicht Gewand aus und die Fenster kosten noch dazu ne Menge Stauraum ... und Geld).
Zur Überhitzung: Es wird doch wohl eine Beschattung vorgesehen sein? So klein können konstruktiv unbeschattete Fenster gar nicht sein, dass sie im Sommer (besonders Südost/Nordwest, da Sonne tiefstehend) zu unerwünschten Wärmeeinträgen führen.
Man sollte auch nicht unterschätzen, wieviel Fläche der Rahmen vom Rohbaumaß beansprucht ... interessant ist nämlich nur, wieviel reine Glasfläche übrig bleibt (bei unseren Fenstern fallen rundum ca. 12cm für den Rahmen weg => Glasmaße = Rohbaumaße -24cm).
P.S. Wir haben ein Eckfenster, im WoZi ... Schenkel 180 bzw. 310cm lang.

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