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Endlich mal ein schön großer Technikraum 😉 Sowas sieht man selten. Im EG würde ich das Büro nach links schieben und durchs Wohnzimmer erschließen. Das kann dann ruhig über die ganze Westseite gehen, dann hast auch viel Platz. Die Aquarien könntet ihr in die Wand einbauen, dann sieht man sie auch vom Wohnzimmer. Oder gleich als Raumtrenner verwenden und gar keine Wand einbauen. Den Gang im EG würde ich zum Wohnzimmer hin offen lassen, dann habt ihr da auch gleich noch Fläche gewonnen. Den Balkon würde ich persönlich weglassen. Der kostet viel und bringt oft wenig. Dafür lieber vom Wohnzimmer aus durch eine große Hebeschiebetür in den Garten. Wenn der Balkon wegfällt, könnt ihr auch die Gangfläche den Zimmern zuschlagen und dafür das Büro vergrößern. Aus technischer Sicht: Alles Wasser und Abwasser ist schon in einem Eck, super. Nachdem die WCs fast direkt übereinander sind, würde ich da gleich ein gemeinsames Fallrohr runterziehen. Alle anderen Abflüsse kann man gut verziehen, wo es passt, aber WC sollte möglichst direkt abwärts gehen. Lüftung haben wir eh schon grob besprochen, da würde ich allerdings gleich eine Vorsatzwand im WC für die senkrechte Leitungsführung hernehmen.
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Danke für den Input!!!! :) Ja ich dachte mir da sind wir *definitiv* vorbereitet für was auch immer kommt ;) Und es schadet ja hoffentlich nicht wenn der Raum zusätzlich noch als Abstellraum genutzt wird. Ich könnte persönlich auf den Balkon auch gut verzichten aber mein Mann ist immer ohne Garten, mit Dachterrasse groß geworden und ihm würde das fehlen. Aber ich werde noch mal mit ihm sprechen und schauen wie viel kleiner der Balkon werden kann. Das Büro hätte ich gerne vorne zur Straße hin weil es dort sonniger ist und Blick zur hellen Straße statt Blick in das dunkle Gebüsch am Hang fände ich angenehmer. Aber ich werde das zumindest einmal durchspielen, danke für die Idee. Aquarien als Raumtrenner sind in der Theorie sehr cool, in der Praxis aber ein schwerer zu gestalten, dafür müssen sie schon recht tief sein damit das gut aussieht und die Fische haben dann keine Rückseite als sicheren Rückzugsort. Außerdem hab ich meinem Mann versprochen, dass sich der Aquarienwahnsinn in Zukunft (größtenteils) nicht bis ins Wohnzimmer erstrecken wird. Wird glaube ich auch für meinen persönlichen Stresslevel gut sein. 🙈 OK verstehe, danke. Da muss ich dann wohl eine Vorsatzschale/Vorwandelement(?) einplanen wo dann das Fallrohr Platz hat? Hab recherchiert und da muss ich wohl 22cm dafür einplanen. Und es gibt ja anscheinend "Raumspar-WCs", muss ich mal schauen ob sich das damit dann alles noch ausgeht. |
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Dann vielleicht den Balkon vom Büro (+ evtl Schlafzimmer) aus zugänglich machen? Der Gang da raus ist halt viel verschwendeter Platz und der Ausgang im letzten Eck auch nicht so wahnsinnig praktisch. Das wäre sowieso mein Traum, Aquarium mit Fernblick. Wir haben bei uns leider keinen Platz dafür eingeplant und es passt auch nirgends wirklich hin 😢 Also unbedingt genau einplanen, auch mit eventuellen Erweiterungen 😉 Hab gerade nachgemessen, ich habs mit 21cm geschafft. Wenn ihr mit Ziegel baut, könnt ihr da evtl noch was einstemmen und mehr Platz sparen. |
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Tut mir leid für die späte Antwort, ich durfte am Freitag keine weiteren Beiträge posten weil mein Account neu ist. @christoph1703 Danke, das hat mir echt weitergeholfen! Das Fischbüro nach links zu schieben war die perfekte Idee. Von der Küche aus sieht man dann auf die Straße, das gefällt meinem Mann sicher gut. Ich hab auf einmal viel mehr Bürofläche, da hat der Aquarienwahnsinn so viel Platz wie er braucht. Ich weiß dann auch endlich wo ich meine Hochteiche in den Garten stelle: vor das Fenster vom Fischbüro damit ich sie von dort aus sehen kann :) Und so wie die Türen jetzt liegen hab ich den kürzesten Weg zum Bad mit Wasseranschluss und Abfluss, das passt jetzt alles super zusammen. Ich hab gleich das ganze Haus links und rechts noch 20cm gekürzt weil jetzt plötzlich so viel Platz war :D Und den Schacht mit 21cm hab ich auch einplant. Danke!! ![]() ![]() Beim OG und dem Balkon: ich hab den jetzt mal deutlich verkleinert, das wird auch reichen. wie genau er dann liegen wird muss ich mir noch überlegen, man will ja auch nicht zu viel Schatten im EG erzeugen. Wichtig wäre mir dass die Türe zur Terrasse unter dem Balkon liegt, dann ist man dort vor Regen geschützt, da werde ich noch tüfteln. Ich versteh den Einwand mit dem Gang und dem verschwendeten Platz völlig, ich hatte das in meiner ersten Variante auch so gelöst dass man durch die Schlafzimmer auf den Balkon geht. Also z.B. so: ![]() ![]() Für mich sprechen da 2 Punkte dagegen: - Ich hätte wahnsinnig gern eine durchgehende Schrankwand über die ganze Raumlänge (so viel Platz, endlich!). Und ich finde es recht drückend wenn man zur Tür hereinkommt und seitlich sofort der Kleiderkasten steht, das hab ich in meinem aktuellen Schlafzimmer auch so und möchte das ungern nochmal. Ich verliere in dieser Variante also die Schrankwand und habe gefühlt nicht mehr Platz als vorher in der Variante mit Gang - Wenn ich mit Gast auf den Balkon gehen möchte (Cocktails am Sonnendeck ;) ) dann müsste ich dafür immer durch eines der Schlafzimmer durch und das ist mir ein bisschen zu privat. Die Schlafzimmer sind nicht immer perfekt aufgeräumt, Bett ist nicht immer gemacht, Wäsche hat sich aus dem Wäschekorb noch nicht magisch von alleine aufgeräumt, ich will da einfach die Türen schließen können. Und auch selbst will ich das tagsüber nicht unbedingt ständig sehen. Also Bauchgefühl wär deshalb noch immer diese Variante derzeit, mit Gang: ![]() ![]() |
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Nicht dass ich dir vorschreiben möchte, wie ihr euren Balkon zu nutzen habt, aber wäre das mit Gästen nicht viel schöner, aus dem sonnendurchfluteten Wohnzimmer mit den Cocktails direkt durch die ausladende Hebeschiebetür auf die ebenerdige Sonnenterrasse rauszugehen, anstatt zuerst die Stufen rauf (Stolpergefahr, Vorsicht mit den Cocktails 😉) und dann noch durch den schmalen Gang? Vielleicht mag dein Mann den Balkon auch lieber direkt vor seinem Büro haben, als eigenen Rückzugsort? |
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Absolut berechtigter Einwand :D Hab mir auch schon überlegt, ob da eine ultra flache Minibar am Gang Platz hätte. Dann hat man es nicht so weit für den Nachschub ;). Es kann natürlich sein, dass sich das ändert weil der Garten ein bisschen größer und hoffentlich etwas sonniger wird aber im alten Haus war es so, dass man im Hochsommer gern im Garten saß weil der durch die Hanglage und ein paar große Bäume rundherum relativ kühl und schattig war. Die Terrasse im Obergeschoss hat sich sehr stark aufgeheizt und war sehr sonnig. Kein recht einladender Ort im Sommer aber im Frühling und Herbst war das der schönste Platz im Haus. Ich vergönn ihm ja sehr viel, aber da hörts auf 😆. Aber ich seh schon, wir werden das auf jeden Fall noch mal in Ruhe besprechen. Wenn das die größte Fehlplanung am Haus werden sollte dann wär ich mit dem Endergebnis noch immer sehr zufrieden. :) |
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Also ich muss hier auch noch meinen Senf dazugeben... Der upgedatete Grundriss mit dem Mini-Balkon und der der Mini-Terrasse gefällt mit überhaupt nicht, der erste war deutlich besser. Eine Frage habe ich grundsätzlich: wo ist der Esstisch? Ist das Euer Ernst, nur eine kleine Sitzgelegenheit auf der Außenseite der Küche zu haben? Ich habe den Eindruck, dass der Wohn/Essbereich - insbesondere im zweiten Entwurf - einer Studentenwohnung gleicht, aber keinesfalls eines modernen Hauses würdig ist. Du sprichst ja selbst von Gästen, mit denen du auf das "Sonnendeck" (sic!) gehen willst - wo sitzen (und essen) diese Gäste wenn es draußen zu kalt ist? Eine Terrasse mit ca. 9m² kannst du vergessen, was willst du dort machen? Einen Sessel und einen Mini-Tisch hinstellen? Zumindest 15-20m² (bei zumindest 3m Tiefe und 6m Länge) sollte das schon haben, damit es halbwegs nutzbar ist. Detto übrigens für den Balkon - den du im Übrigen für die Terrassenüberdachung nutzen solltest. Insofern war der Balkon über die gesamte Breite schon sinnvoll. Unser "Balkon" hat knapp 17m² (ca. 3,20x5,30m), wir nutzen ihn oft zum Wäsche trocknen (Waschmaschine bei uns im OG Bad) und mit Hängesessel in der Betondecke verankert zum Tagträumen. Er dient zudem als Überdachung der gleich großen Terrasse im EG und ermöglicht es dadurch, ganzjährig einen Tisch samt 6-8 Sessel auf dieser Terrasse draußen stehen zu lassen. Im dahinter liegenden Wohn/Essbereich ist es trotz 3,20m tiefer Überdachung überhaupt nicht zu dunkel - es gibt ja noch andere Fenster. unbedingt FBH FBH [Fußbodenheizung] im ganzen Keller machen!!! Das kostet fast nichts mehr als nur den Fitnessraum zu beheizen/zu temperieren. Und BKA BKA [Betonkernaktivierung] unbedingt in allen Decken machen - dazu gibt es gefühlt dutzende Threads hier im Forum. Nein, eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] wirkt sich nicht auf den Grundriss aus. Bezüglich Treppe: Versuche noch eine Podesttreppe unterzubringen statt der teilgewendelten Treppe. Der Platzbedarf ist zwar ein wenig größer, aber der Komfortgewinn deutlich. |
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Das wäre auch mein größter Kritikpunkt. Ein Tisch mit 200*100 sollte sich mindestens ausgehen, sonst brauchst mit dem Bewirten gar nicht anfangen :) Ich sehe das mit dem Balkon genauso - nutze die Fläche als konstruktive Beschattung des EG, daher Var. 1. Ich hab die gleiche Lage und das so gelöst, dass das OG komplett auskragt und die Zimmer verlängert statt einem Balkon. So könntet ihr die Zimmer vergrößern ohne zu sehr die Kosten zu treiben, weil der Balkon samt Absturzsicherung kostet schätze ich mehr oder gleich viel wie die gleiche Fläche innen ohne Balkon. |
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Danke für die konstruktive Kritik! Überall FBH FBH [Fußbodenheizung] im Keller: passt, mach ich. Gut wenn ich die BKA BKA [Betonkernaktivierung] jetzt im Plan nicht berücksichtigen muss und ich werde dazu dann jetzt mal alles durchlesen, danke. Podesttreppe war auch am Anfang mein Wunsch, hab ich irgendwann aus Platzgründen aufgegeben aber werde ich noch einmal durchspielen. 60cm mehr tun halt schon weh. ![]() ![]() Ja, wäre nach wie vor mein Ernst. 😅 Wir haben normalerweise wenn überhaupt dann max. 1 Gast gleichzeitig. In den letzten 20 Jahren waren es an zwei Gelegenheiten 2 Gäste und ich hab keine großen Ambitionen, das zu wiederholen. Ich hab da ja auch keine Zeit dafür, muss stattdessen im großen Büro sitzen und Geld verdienen um das Haus abzubezahlen ;). Wir besitzen dementsprechend auch nur 3 Weingläser, 3 Martinigläser usw., also auch die kleine Küche passt ganz gut. Ich möchte aber kein Haus planen das später im Notfall schwer verkaufbar wäre. Also das Haus sollte schon auch für "normale Menschen" nutzbar sein. Mein Gedanke wäre, dass ein Käufer der ein größeres Wohn/Esszimmer möchte dann hoffentlich zum Büro im EG durchbrechen kann und dann entsprechend Platz hat. Die Terrasse war jetzt mal als Minimalvariante eingezeichnet. Ich würde sie im Moment vorzugsweise noch gar nicht anlegen und dann wenn alles fertig ist vor Ort entscheiden was wir wollen und wie viel Budget noch da ist. Ich habe aktuell ein Wochenendhaus und meine erste Umbauaktion dort war, dass ich die bestehende Terrassenfläche halbiert habe um mehr Rasenfläche und Teichfläche zu gewinnen. Beim Balkon hab ich die Möglichkeit das später zu entscheiden ja eher nicht, da bin ich im Moment echt unschlüssig.... Ja genau, Balkon als Terrassenüberdachung, das hatte ich mir auch gedacht. Der Schatten macht mir halt wirklich ein bisschen Sorgen. Aber ist gut zu hören dass du und @hellsayer das nicht als Problem empfinden. Ich hab hier mal den Balkon vergrößert auf 5,20 x 2,85m. Rechts und links wären dann noch immer im Wohnzimmer und Büro je ein Südfenster ohne Beschattung. Vielleicht als Kompromiss besser so? ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Bitte das WC aus dem Blickfeld beim Betreten ![]() Und 26,xx qm für Kochen, Essen und Couch einfch zu klein! Niemals unter 30 qm. Es ist nicht immer sonnig und warm um im Garten zu sitzen Wie kommst Du mit Krücken, Rollator durch ? |
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Jaaa das hätte ich auch gern! Im OG wird das in dem Mini WC bisschen schwierig ;) (Ist mir aber lieber so als WC im Bad, das wäre überhaupt nix für mich). Im EG hatte ich bis jetzt noch keine Variante dafür gefunden aber habs jetzt noch mal versucht. Was sagst du dazu? War jetzt nur mal ein grober Versuch, siehe neue Version ganz unten. Ich bin mir für wirklich sehr sicher dass das reicht *für uns*. Ich hab hier jetzt mal den Plan der Wohnung gezeichnet in der wir seit 10 Jahren leben. Das kleine Brett mit den beiden Barhockern in der 5.9 m2 Küche ist unser "Esstisch": ![]() ![]() Da gibts natürlich Dinge, die ich mir wünsche:
Wohnzimmer war für mich immer nur der Platz der zweckentfremdet wird für Projekte. Wir haben auch keinen Fernseher und sind allgemein einfach keine Couchsitzer. Was ich aber nicht machen möchte ist ein Grundriss der im Notfall schwer verkaufbar wäre. Wenn später jemand aus Küche + Wohnzimmer eine Küche + Esszimmer macht, dann einen Durchbruch zum Büro und dort kommt das Wohnzimmer rein dann sollte das wieder passen. Oder siehst du das anders? Wäre das dann zu eng? Ich möchte sowieso wenn möglich so planen dass man an manchen Stellen zusätzliche Wände und Türen einbauen könnte später. Oh ja danke, sehr guter Punkt! Jetzt wo du das sagst seh ich auch wie eng die Stelle ist bei der Türe ins Wohnzimmer zur Küche. Ich hab die Türe nach links geschoben - da käme man jetzt hoffentlich leichter durch? Was für Stellen hättest du da konkret im Auge die zu eng sind? Wie breit würdest du alles planen? Ich hab bisher mal nur darauf geachtet eine Gangbreite von mindestens 120cm einzuhalten. Da muss ich dort wo die Treppe ist sicher noch nacharbeiten. Ich hatte keine guten Treppen zur Verfügung in meinem Planungstool und packe die dann immer nachträglich in Photoshop rein bisher, deswegen passt das noch nicht ganz. ![]() ![]() |
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Hallo sonnendeck, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Grundriss EFH 3 x 70m2, leichte Hanglage |
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Ich finde den Plan furchtbar. Und nein, eine Küche ohne ordentlichen Essplatz kannst niemandem verkaufen. Die zukünftigen Käufer werden das Potential eines Umbaus nicht sehen, weil 90% null Phantasie haben. Es gibt so viele schöne Pläne auch für kleine Häuser, man muss nicht das Rad neu erfinden. |
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Doch ich habe mich viel beschäftigt und da "nur" 250cm Raumhöhe und 220cm Fenster habe ich die Auskragung so ausgelegt, dass va im Sommer die konstruktive Beschattung ausreichend ist,dass keine Sonne in das WZ scheint. Das waren bei mir ca. 170cm Auskragung, den Rest beschatte ich mit Markise, habe so also auch einen "echten" Terassenteil, was mir auch wichtig war (zusammen mit der erhaltenen Helligkeit innen). Gerade weil du Wiederverkauf sagst: kein Mensch kauft ein Haus mit Mini-WZ - selbst manche 47m2-Wohnung hat fast 28m2 WZ. Wenn du ein gut zu verkaufendes Haus bauen möchtest, dann baue 3 SZ im OG und ein vernünftiges WZ (min. 35m2, Tisch für min. 8 Pax). Sonst baue es für dich, aber denke nicht an den Wiederverkauf. Mein Bruder hat ein Haus mit sub-40m2 und das ist mit Küche, Tisch, Couch schon recht beengt - für Haus-Verältnisse! |
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Danke, das notiere ich mir auf jeden Fall mal und wenn ich dann bei einem Planer bin werde ich das noch im Detail besprechen, ist ein sehr wichtiges Thema. Ich will kein gut verkaufbares Haus in dem Sinne dass ich es für einen Wiederverkauf baue. Ich würde im Idealfall, so wie 3 Generationen vor mir, dort raussterben oder für die letzten Monate in ein Heim rausgerollt werden. Aber freiwillig ausziehen würde ich nicht planen. Man weiß aber nie was kommt und im Notfall wenn alles hart auf hart kommt dann will ich nicht dass es unverkaufbar ist. Was auf jeden Fall hilft ist die Lage, die ist ein absoluter Wahnsinn. Aber hiflt niemandem wenn das Haus absolut unmöglich geschnitten ist. Ich hab noch keine Ahnung von Statik und wie flexibel man planen kann. Wären die Wände beliebig entfernbar dann hätte man ja viel Platz wenn man das möchte. Meine absolute Horrorvorstellung so zu leben aber scheint ja beliebt zu sein: ![]() ![]() Ist sowas dann trotzdem noch immer zu klein? Mit Verlaub, danke fürs Feedback, aber seh ich anders :D Ich hab mir Pläne für kleine Häuser zur Inspiration angesehen. Wie die Bäder geschnitten sind und wie die Stiegen genutzt werden fand ich da z.b. sehr hilfreich zu sehen. Hier ein paar Beispiele: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Das sind sicher schöne Häuser, für andere Menschen. Für mich wär das aber meine Definition von "schrecklich" wenn ich mir das so bauen müsste. Standardgrundrisse werden entworfen für Standardanwendungsfälle. Für Leute die 1-2 Kinder haben, in der Früh ins Büro gehen, dann vielleicht noch ins Fitnessstudio weil sie gern draußen sind, dann am Abend gemeinsam Kochen und sich dann vor den Fernseher setzen. Am Wochenende draußen was unternehmen oder ein paar Freunde einladen. Dafür sind solche Grundrisse ausgelegt und ich freu mich für jeden der so ein Leben hat, glücklich damit ist und dann das entsprechende Haus dazu hat. Mein persönliches Leben hab ich mir aber absichtlich anders aufgebaut und auch das für mich perfekte Haus sollte anders aussehen: viel räumlicher und akkustischer Freiraum für 2 Menschen die viel in ihrer eignen Welt leben und immer wenn möglich an irgendeinem Arbeit- oder Hobbyprojekt arbeiten. Ich denke also durchaus, dass hier bis zu einem gewissen Punkt ein Rad zwar nicht neu erfunden aber zumindest an meine Anforderungen angepasst werden muss. Ich kann das Haus nicht einfach pro Stock um 20 m2 größer bauen, dann wär ja alles einfach. In der Zeit in der wir leben geht das halt nicht, das muss ich jetzt vermutlich niemandem erklären. Und ich habe keine Lust, dass ich mir ein Wohnzimmer + Küche mit 40m2 baue wenn ich dort 20 Minuten pro Tag verbringe um mir Kaffee zu machen und meinen Dampfgarer anzuwerfen der mein Essen kocht während ich weiter arbeite. Und dafür soll ich dann täglich 10 Stunden in meinem 7 Quadratmeter Büro versauern? Das ist nix für mich. Was findest du denn konkret so schrecklich @Zypern und an was für Pläne denkst du mit denen ich meine Anforderungen ungefähr abgedeckt bekomme aber die besser aussehen? Vielleicht gibts da ja Inspiration online die ich noch nicht gefunden habe. Ich möchte gern verstehen was du damit meinst, sind es konkrete Details, sowas wie "WC sollte nicht sichtbar sein wenn man bei der Tür reinkommt" die man verbessern kann oder "Wohnzimmer und Küche zu klein" wo man nicht viel rütteln kann wenn ich lieber ein großes Büro möchte als ein Zimmer das ich nicht nutze und das ich nur so gebaut habe weil es die anderen auch so bauen. Dinge, die mir wichtig sind:
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