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Gasheizung auf Erdwärmepumpe + RGK tauschen - kleines Grundstück

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
10.10.2021 - 24.9.2023
381 Antworten | 37 Autoren 381
21
402
LeiLei allerseits,
 
anlehnend an den Nachbarthread

https://www.energiesparhaus.at/forum-gasheizung-auf-luftwaermepumpe-tauschen-infos-und-richtwerte-gesucht/65233

 
möchte ich euch um Hilfe bzw. Erfahrungen und Meinungen bitten.

 
Hausdaten:
FTH mittelschwere Bauweise

EKZ ca. 50
Heizlast 5,2kW
FBH

130m2
3 Personen
keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]

PV ist für "irgendwann amal" geplant, wenn E-Auto spruchreif wird, da haben wir 0Grad Süd 38Grad ca 50m2 Dachfläche zur Verfügung

 
Bestandsheizung (ca. 15J alt):

Buderus 11kW Gasbrennwertgerät
400l Schichtenspeicher
4,5m2 Solarthermie
 
Bestandsgrundstück:
Lehm-Sandboden
Grundwasser auf etwa 16m Tiefe, Oberflächenwasser vorhanden
leider ist der Platz für an RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sehr eingeschränkt, also Baggern + Aushub irgendwo lagern wird nicht (leicht) möglich sein
es gibt 2 Bestandsbäume eher am Grundstücksrand, die bleiben müssen, alles Andere kann umgesetzt/gekübelt werden
 


2021/2021101035062.jpg

Wunschheizung:
Plan A: Erdwärmepumpe mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor]
Plan B: Luftwärmepumpe ohne RGK RGK [Ringgrabenkollektor]
Plan C: Gasbrennwertgerät tauschen
 
Nebenparameter:
es muss nicht das Billigste vom Billigsten sein, will aber keine 160 Jahre lang an Kredit abzahlen müssen dafür
 
ich interessiere mich für die Technik und Einstellung, natürlich auch die Grundlagen und lerne gerne dazu, will aber keine Wissenschaft draus machen und zukünftig als Wärmepumpentechniker arbeiten 🙂
 
das Weib will zukünftig an Aufstellpool oder Eingrabpool auch noch haben
Betonhochbeete sollen sich ausgehen
"normale" Bepflanzung muss auch noch möglich sein (lt. Recherche kein Problem)
 
geplant ist das Ganze für 2022
 
Bin für Tips, Erfahrungen, ehrliche Meinungen etc. dankbar.... und auch für Literaturtips....

schönen Dank im Voraus

Wolfgang

  •  cacer
  •   Gold-Award
24.10.2021  (#41)

zitat..
gdfde schrieb: Wie kommt der Installateur zu der Annahme, dass demnächst die Module getauscht werden müssen?

das wäre zu hinterfragen. mein fehler, die aussage so hinzunehmen ;)

zitat..
gdfde schrieb: kann ich nicht nachvollziehen. Er hat ja jetzt schon eine, das kann alles weiterverwendet werden.

wenn alls vorhanden ist und weiter gut funktioniert, gebe ich dir vollkommen recht.

sollten die module aber kurzfristig getauscht werden müssen, würde ich zu PV tendieren.




1
  •  cacer
  •   Gold-Award
24.10.2021  (#42)

zitat..
gdfde schrieb: Ich halts ned für sonderlich sinnvoll (auch aus ökologischer Sicht), das WW WW [Warmwasser] direktelektrisch aufzuheizen.

das wäre ja nicht nötig, wenn die PV "nur" die WP WP [Wärmepumpe] unterstützt bzw im sommer sogar komplett mit langsamer WW WW [Warmwasser]-bereitung mit sonnenstrom erledigt wird.

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.10.2021  (#43)

zitat..
cacer schrieb: das wäre ja nicht nötig, wenn die PV "nur" die WP WP [Wärmepumpe] unterstützt bzw im sommer sogar komplett mit langsamer WW WW [Warmwasser]-bereitung mit sonnenstrom erledigt wird.

Aso, ja klar.
Ich dachte, du meinst direktelektrisch mit Heizstab.

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
24.10.2021  (#44)
hallo,

Installateur hat gemeint man sieht schon "nen teil hab ich mir nicht gemerkt" auf den Modulen und sie werden bald zum Tauschen sein. Bild mir ein er hat graue Schicht gesagt, bin ma aber nicht sicher....

Daher bin ich eben im Wiglwogl, gesetzt den Fall, daß die Module augetauscht gehören, Solarthermie UND PC modula aufs Dach geben, die sich gegenseitig natürlich Platz wegnehmen bzw. nicht optimal kaskadiert werden können.

Andererseits habe ich bei Solarthermie nicht doppelte umwandlungsverluste von Sonne => Strom => WP => Warmwasser sondern nur Sonne => Warmwasser.

Wieder Andererseits funkt die PV Anlage auch a Wengl bei trübem Wetter, die Solarthermie net besonders (auch je nach höge der Temp. des Solarspeichers)

Bin echt ratlos, wie ich das vernünftig angehen soll

LG und Danke

Wolfgang

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.10.2021  (#45)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Installateur hat gemeint man sieht schon "nen teil hab ich mir nicht gemerkt" auf den Modulen und sie werden bald zum Tauschen sein.

Produzieren sie noch ausreichend Warmwasser?
Wenn ja, einfach weiterlaufen lassen...der Pumpenstrom (30-40 Watt) ist echt vernachlässigbar, selbst wenn der Wirkungsgrad der Solarpanele nachlässt.

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Wieder Andererseits funkt die PV Anlage auch a Wengl bei trübem Wetter, die Solarthermie net besonders (auch je nach höge der Temp. des Solarspeichers)

Die Illusion kann ich dir gleich nehmen, dass die PV auch bei trübem Wetter was bringt (bis auf 100 Watt oder so)...das ist sehr ähnlich wie bei der Solarthermie...ich hab beides am Dach.

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Bin echt ratlos, wie ich das vernünftig angehen soll

Mach dir deswegen keinen Stress.
Wenn du die Kohle für eine PV (zusätzlich zur Heizung) noch übrig hast, dann schmeiss sie dir neben der Solarthermie aufs Dach...die 4 m2 Platzbedarf der Solarthermie sollten deine Entscheidung nicht beeinflußen emoji


1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
25.10.2021  (#46)
nAbend,
Danke mal für Deine Antworten.

zitat..
gdfde schrieb: Produzieren sie noch ausreichend Warmwasser?

Im Prinzip theoretisch ja, Problem ist, daß die Solarsteuerung hin ist und mi Handschaltung im Moment net besonders gut funktionioniert.

zitat..
gdfde schrieb: Wenn ja, einfach weiterlaufen lassen...der Pumpenstrom (30-40 Watt) ist echt vernachlässigbar, selbst wenn der Wirkungsgrad der Solarpanele nachlässt.

Das hätte ich zumindest für die Übergangszeit angedacht, bis wir a PV Anlage haben, fürs Warmwasser wars (zumindest bis jetzt) zwischen Mai und Oktober nie ein Problem.

zitat..
gdfde schrieb: Die Illusion kann ich dir gleich nehmen, dass die PV auch bei trübem Wetter was bringt (bis auf 100 Watt oder so)...das ist sehr ähnlich wie bei der Solarthermie...ich hab beides am Dach.

Danke für die Info, hilft sehr!

zitat..
gdfde schrieb: Wenn du die Kohle für eine PV (zusätzlich zur Heizung) noch übrig hast, dann schmeiss sie dir neben der Solarthermie aufs Dach...die 4 m2 Platzbedarf der Solarthermie sollten deine Entscheidung nicht beeinflußen

Genau das ist das Problem, wie ma die Sonnenkollektoren bekommen haben, war von PV nie die Rede oder auch nur a Gedanke (wär eigentlich Kleinwindanlagen Fan).
Wir müßten die PV Paneele um die Sonnenkollektoren herum bauen, wenn ich die aber stanze, hätte ich (theoretisch) das ganze Dachl zur Verfügung für PV.

Hier ein Bild zur Verdeutlichung:

http://www.kraweuschuasta.at/media/images/zaunfelder2.jpgBildquelle: http://www.kraweuschuasta.at/media/images/zaunfelder2.jpg

Die beiden Dachflächenfenster könnte man theoretisch auch mit PV zumachen, werden nie genutzt.

Es ist halt auch a Investitionsfrage vs. Ertragsfrage, wenn ma die Einbindung der Solaranlage 2..3 Hunderter kostet, denk ich net nach, aber wenn das in die Tausende geht, zahlt sich das find ich net aus, rennt jetzt schon net wirtschaftlich 😁

LG Wolfgang

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
26.10.2021  (#47)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Im Prinzip theoretisch ja, Problem ist, daß die Solarsteuerung hin ist und mi Handschaltung im Moment net besonders gut funktionioniert.

Was hält dich davon ab, die Solarsteuerung zu erneuern? 
Kostet 100 €, zb. hier der Regler von der Technischen Alternative (hab ich auch, sehr zu empfehlen, österreichische innovative Firma): https://heizungsshop.at/regelung-steuerung/solar-heizung/1250/esr21-einfache-solarregelung

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Es ist halt auch a Investitionsfrage vs. Ertragsfrage, wenn ma die Einbindung der Solaranlage 2..3 Hunderter kostet, denk ich net nach

Ich war/bin in der exakt gleichen Situation wie du.
Ich würde das einfach ins bestehende System integrieren, das kostet nix mehr (im Gegenteil, du ersparst dir den Austausch des Boilers, der eh noch gut ist und du kannst die Gewinne der Solarthermie die nächsten Jahre noch locker mitnehmen, auch wenn der Wirkungsgrad nachlässt.

Auch würde ich das PV Projekt vom WP WP [Wärmepumpe] Projekt separat betrachten...das ist die nächste Illusion, dass du im Winter damit die WP WP [Wärmepumpe] betreiben kannst.
Wennst im Sommer nicht massiv Strom als Eigenverbrauch abnehmen kannst (zb. durch Pool, Klimaanlage, E-Auto, das untertags zuhause rumsteht usw.) rechnet sich eine PV ned wirklich.

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#48)
Morgen,

zitat..
gdfde schrieb: Was hält dich davon ab, die Solarsteuerung zu erneuern? 
Kostet 100 €, zb. hier der Regler von der Technischen Alternative

 nix, ist im werden. Installateur brauchte nur 1 Monat fürs bestellen. 
Brauche leider nur das Buderus Steuerungsmodul, da sind vermutlich 100eur nur für die Befestigungsschrauben fällig 🙄

zitat..
gdfde schrieb: Ich würde das einfach ins bestehende System integrieren

Wäre der Plan, wenn der Speicher noch OK ist und die Solarmodule auch.
Wenn nein, nehme ich a WP WP [Wärmepumpe] mit kleinerem integrierten Speicher (falls Ma das bei einer WP WP [Wärmepumpe] übrhaupt braucht)

zitat..
gdfde schrieb: das ist die nächste Illusion, dass du im Winter damit die WP WP [Wärmepumpe] betreiben kannst.

Danke für die Erkenntnis!

zitat..
gdfde schrieb: Wennst im Sommer nicht massiv Strom als Eigenverbrauch abnehmen kannst (zb. durch Pool, Klimaanlage, E-Auto, das untertags zuhause rumsteht usw.) rechnet sich eine PV ned wirklich.

Danke für die Bestätigung, war schon am verzweifeln, weil ich in den Simulatoren (Wurscht wie groß dimensioniert, auch mit gigaspeicher) immer noch Strom beziehen musste.
da ich 0grad südlich ausgerichtet bin, hab ich mörder Überschüsse zumittag, früh und abends quasi nix....
Und sinnvoll find ich das nicht, die Überschüsse um ca. 5ct. Zu verkaufen und 4 std später den Strom um ca. 20ct wieder einzukaufen...
mal schauen, wie sich das mit E-Auto ausgeht... 
Und ob ich a Möglichkeit habe, die pv a Wengl gen O und W auszurichten....

lg

lg Wolfgang 

 

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#49)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Brauche leider nur das Buderus Steuerungsmodul, da sind vermutlich 100eur nur für die Befestigungsschrauben fällig

Warum brauchst du dieses spezielle?
Die Steuerung braucht ja nur 2 Temperatursensoren und die Umwälzpumpe ein- und ausschalten.

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Und sinnvoll find ich das nicht, die Überschüsse um ca. 5ct. Zu verkaufen und 4 std später den Strom um ca. 20ct wieder einzukaufen...
mal schauen, wie sich das mit E-Auto ausgeht...

Korrekt.
Hyundai und Kia bringen jetzt erstmals E-Autos mit V2L, d.h. da kann man den Akku des E-Autos als Speicher nutzen und zurückspeisen.
D.h. da tut sich jetzt einiges.

1
  •  mike82
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#50)

zitat..
gdfde schrieb: Hyundai und Kia bringen jetzt erstmals E-Autos mit V2L, d.h. da kann man den Akku des E-Autos als Speicher nutzen und zurückspeisen.
D.h. da tut sich jetzt einiges.

geht das wirklich? Ich nehm mal an du meinst den EV6 oder den IONIQ 5.
Meines wissens nach ist die Steckdose nur für E-Bike laden, Kaffemaschine, Kühltasche etc. gedacht....

sorry fürs OT OT [Off Topic]


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#51)

zitat..
mike82 schrieb: Meines wissens nach ist die Steckdose nur für E-Bike laden, Kaffemaschine, Kühltasche etc. gedacht....

Ja, V2L (vehicle to load).
Da ist einiges im Entstehen und zu V2G ists nicht mehr weit lt. einigen einschlägigen Forenberichten und könnte eigentlich rel. einfach umgesetzt werden.

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#52)
nAbend

zitat..
gdfde schrieb: Warum brauchst du dieses spezielle?
Die Steuerung braucht ja nur 2 Temperatursensoren und die Umwälzpumpe ein- und ausschalten.

Das ist Teil der Heizungssteuerung von Buderus, diese steuert u.a. den Solarspeicher an, wertet den modulsensor, speichertemperatur und Wärmemengenzähler aus und steuert das Brennwertgerät.
K.a. ob ma da eine einfache ein/aus solarsteuerung dazufummeln kann....


zitat..
gdfde schrieb: Korrekt.
Hyundai und Kia bringen jetzt erstmals E-Autos mit V2L, d.h. da kann man den Akku des E-Autos als Speicher nutzen

Ja genau sowas ist u.U. interessant für uns ev als Alternative zum stationären Speicher, den ich gerne vermeiden würd.....

Lg Wolfgang


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
28.10.2021  (#53)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Das ist Teil der Heizungssteuerung von Buderus, diese steuert u.a. den Solarspeicher an, wertet den modulsensor, speichertemperatur und Wärmemengenzähler aus und steuert das Brennwertgerät.

Ahh, jetzt versteh ichs, das ist bei dir in der Heizungssteuerung der Gastherme integriert.

zitat..
kraweuschuasta schrieb: K.a. ob ma da eine einfache ein/aus solarsteuerung dazufummeln kann....

Klar, das war/ist mein Setup, der ist vom FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller so mitbekommen.
Solarboiler, Panele und rebrandete Steuerung (von Technische Alternative) von Solarfocus und separat dazu die Gastherme mit deren Steuerung.
der kleinste Regler ist dabei ausreichend und das ist watscheineinfach und kann das auch alles.
https://www.ta.co.at/standardregler/esr21/
Es gibt 2 Temperaturfühler (einer am Solarpanel am Dach, einer im Boiler) und ein Stromkabel zur Pumpe, die eingeschalten wird, wenn der Solarfühler höhere Temperaturen hat als der Speicherfühler...und ein paar Feinheiten (wie zb. mindest Delta K, max Paneltemperatur usw.) kann man auch einstellen...kostet knapp über 100 €.

Die Hersteller der Heizungen (egal ob das jetzt Gas, Pellets, WP sind) haben alle miteinander den Riesennachteil, dass sie echt Goldpreise für ihre Komponenten (im Reparaturfall) und auch Arbeitszeiten verlangen.

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
28.10.2021  (#54)
Hi

zitat..
gdfde schrieb: Ahh, jetzt versteh ichs, das ist bei dir in der Heizungssteuerung der Gastherme integriert.

Ja genau, die Steuerung steuert Gastherme, solarmodule speicher usw. An.

zitat..
gdfde schrieb: Klar, das war/ist mein Setup, der ist vom FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller so mitbekommen.

Nö, haben wir extra  vergeben, kam alles vom Installateur...

Lg Wolfgang

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
29.10.2021  (#55)
nAbend

zitat..
gdfde schrieb: Ich würde das einfach ins bestehende System integrieren, das kostet nix mehr (im Gegenteil, du ersparst dir den Austausch des Boilers, der eh noch gut ist und du kannst die Gewinne der Solarthermie die nächsten Jahre noch locker mitnehmen, auch wenn der Wirkungsgrad nachlässt.

Hab mal unverbindlich mitnan Installateur gesprochen, der sieht das auch so.
Also Plan Alpha.

Lg Wolfgang

1
  •  taliesin
  •   Gold-Award
31.10.2021  (#56)
Ich möchte da auch noch eine Lanze brechen für die bestehende Solarthermie. Die Module halten typisch >20 Jahre, wenn sie nicht verdrecken, ändert sich auch der Wirkungsgrad nicht.
Die Anlage des Nachbarn ist von 1985, selbst gelötet emoji, und tut immer noch seine Arbeit.

Der COP liegt bei >50, im Sommer eher bei 100. Meine Anlage ist jetzt fast 10 Jahre alt und liefert aktuell (also Ende Oktober) immer noch >90% unseres Warmwassers und das bei 60° West Ausrichtung, aber dafür 10m² und 500l Boiler. Meine Pelletsheizung kann von April bis Oktober vollkommen abgeschaltet bleiben (zusätzlich Strom gespart), weil das WW WW [Warmwasser] in der Zeit nie ausgeht.

Die Sommerüberschüsse sind mit der letzten Steuerung in die Kellerheizung gegangen, (aktuell hab ich meine Steuerung noch nicht so weit), das schont die Solarflüssigkeit (seit 10 Jahren nicht gewechselt). Umgesetzt ist das auf einer UVR1611, die auch noch werkelt wie am ersten Tag.

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
16.11.2021  (#57)
nAbend,

zitat..
taliesin schrieb: Ich möchte da auch noch eine Lanze brechen für die bestehende Solarthermie.

Sir, Yes, Sir, Solarthermie wird eingebunden 😀

Das Thema Erdwärmekörbe hab ich irgendwie unter den Tisch fallen lassen und grad issl danach gesucht, die wurden hier 2013-2015 paarmal diskutiert, aber seiher nix mehr.

Die führen scheinbar bissl ein Nischen-Dasein, hat wer praktische Erfahrung damit, positiv wie negativ?

LG Wolfgang


1
  •  Christiano
  •   Silber-Award
16.11.2021  (#58)
Hallo Wolfgang,

würde die vorhandene ST weiter betreiben, eventuell wenn nötig für die PV auf dem Dach etwas anders plazieren. 
Zu dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ein Vorschlag wie es aussehen könnte:
https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=pe2TOH6ZF3DRKyjKSaSj
Bei der Heizlast kannst du auch ein 40er 400m verwenden. War schon bei einigen Sanierungen dabei, man muss hier wegen den Aushub am besten abschnittsweise vorgehen. Das Erdreich am besten in zwei Lagen hier einfüllen und mit einem Igel (Grabenwalze) verdichten. 
Übrigens Erdwärmekörbe sind nicht gerade günstig, erkundige dich aber das beste Preis/Leistungsergebnis ist der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in Eigenregie.

Wolfgang

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
16.11.2021  (#59)
Hi @Christiano 
der Link geht bei mir leider nicht...

Da die PV eh noch nicht in Plaunung ist, bleibt die ST daweil so wies ist, alles andere muss ich dann bei der PV Planung schauen.

Danke fürn Tip mitn Igel!

Das mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wär ma am liebsten (ganz in Eigenregie werd ich net schaffen) aber zumindest anschauen wollt ich ma die Energiekörbe...

LG Wolfgang

1
  •  Christiano
  •   Silber-Award
17.11.2021  (#60)


2021/20211117872754.jpg

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Hi @Christiano 
der Link geht bei mir leider nicht...

Kann diesen ohne Probleme öffnen, bei dem Vorschlag erreichst du bei 1,6m Tiefe eine Entzugsleitung von 5,8KW.
Bei Bestand ist es wegen dem Aushub von Vorteil den Graben in Teilabschnitten zu erstellen. Die Humusschicht gesondert lagern, kleiner Dumper ist hier eine willkommene Hilfe. Dann sollte es möglich sein die ersten beiden Gräbenteile aus zu heben, Rohr einlegen und verfüllen. Anschließend die weiteren Abschnitte, wichtig ist ein guter Baggerfahrer und hier ein 6-8t Bagger da diese noch ausreichend Power verfügen aber wendig sind. 
Energiekörbe gibt es von Betatherm
Kannst dich gerne informieren, kenne den Preis und habe in meiner Ortschaft bei einer Erschließung zugesehen. Die Körbe werden eingesandet, warum wohl?
Außerdem erfolgt der Zusammenschluss aller Kreise in einem Schacht außerhalb der Hülle. 
Es gibt bessere Varianten der Erschließung

Wolfgang




1
  •  Brombaer
  •   Gold-Award
17.11.2021  (#61)
Energiekörbe sind teurer, da kein Do-It-Yourswlf-Projekt, bzw. kein einfaches Do-It-Yourself Projekt wie ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor].

Einsanden reduziert die Effizienz, ist wie bei alten Flachkollektoren.

Preislich zwischen Tiefenbohrung und RGK RGK [Ringgrabenkollektor], aber man sollte trotzdem anfragen, bei mancher Einbausituation ist der Korb die letzte (beste) Option bevor es eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird 🙃

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