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Gasbrennwertgerät

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  •  Kiara

36 Antworten 36
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Wir sind auf der Suche nach einem Gasbrennwertgerät und wollten einmal fragen, welche Erfahrungen ihr damit habt bzw. was zu beachten ist beim Kauf.
Sollte man auf Wartungsintervale achten bzw. Wartungskosten ? Andere Merkmale oder Punkte die man beachten sollte ?
Kann man bestimmte Hersteller empfehlen und warum und andere nicht ?
Wir benötigen 8-10kw Heizlast für unsere 165m². Es ist ein 4-Personenhaushalt

Kiara

  •  sogeifachwos
6.3.2005  (#21)
heinz Plaum du schreibst dein - Kessel (Gas) modulierd von 8-25Kw, für was sind diese drei Temperaturstufen? Wenn der Kessel nach der Nachtabsenkung unter Volllast läuft, könnte eine mögliche Ursache sein, das das Gebäude zu sehr Auskühlt (zu niedrige Nachtabsenkung,…U-Wert,Außentemp.,…). Eine Raum-Temp.Genauigk. von +-0.5Gr kann häufiges (negativ) Ein- Ausschalten des Kessels verursachen. Meine Meinung: BWT ist immer gut, nach Möglichkeit die Heizflächen darauf auslegen (niedrige RL RL [Rücklauf] temp.= bessere BWnutzung).

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  •  Heinz Plaum
8.3.2005  (#22)
Brennwerttechnik - 1)An dasForum:Macht doch bitte mal einen Anlagentest,und stell diesen ins Forum! Wählen Sie einen 22 Gr.Raum aus,und drehen Sie die Thermostate über 24 Std.voll auf. Machen eine Raummessung um 8/12/24 Uhr. Nun müssen Sie bedenken das jedes Grad was der Raum jetzt über 22Gr.hat,kostet Sie ca.6% mehr. Sie benötigen aber diese Überschüssige Leistung (die über die Thermostate am Tag wieder runtergeregelt wer-den) sonst kommen Sie aus der Nachtabsenkung nicht mehr auf Ihre gewünschte Zimmertemperat.

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8.3.2005  (#23)
Brennwerttechnik 2 - 2)An das Forum: Hier fehlt jetzt die dritte Temperaturstufe die die Vorlauftemperatur nach der Absenkphase für ca 1 Std. um 10 Grad erhöht und dann wieder auf die niedrige Tagestemperatur weiter läuft. Der obengenannte Test kann auch in gleicher Ausführung bei -10 sowie bei +10 Grad vorgenommen werden um die Heizkennliniensteilheit zu testen. Diese müsste normal zu jedem Gebäude angepasst werden! Welcher Heizungsbauer macht das schon! Bei mir war diese (original) wesentlich zu steil eingest.

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  •  HBIAB
8.3.2005  (#24)
Anlagentest - Das Thermostatventile einen Raum annähernd bei konstanter Temperatur hält und dadurch Heizkosten gespart werden leuchtet ein. Bei mir erledigt dieses die Regelung, (Außentemperaturfühler, Raumaufschaltung,event. Thermostatventile(nicht überall),usw.)nicht aber der Gas- BW-Kessel (Regelung ist bei mir der Boss). Heizkurve (Steilheit, Krümmung, usw) stellte Heizungsbauer ein. Dauer des Heizens (auf z.B.22° RT) nach Absenkphase ist Kessel- Leistungsabhängig. Aber jeder Optimiert ein wenig anders.

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  •  Engeretz
10.3.2005  (#25)
Hallo Kiara.... (1) - Beim Kauf eines BW-Kessels gibt es techn. fast keine Unter-schiede. Es sollte jedoch keinen Alu sondern ein VA-Edelstahl sein. Wartungen sind 1 oder 2 jährig nach vereinbarung. Jährlich sollte jedoch das Siphon gereinigt werden.(wichtig) Bei verstopfung steigt das Wasser in den Brennraum und kann zu Störungen führen. Bei der Gemeinde wegen Neutralisation erfragen.(ob sein muss) Diese kann sich leicht verstopfen, durch das Kranulat. Hier können am Tag ca.10-15L Wasser anfallen. Je nach Außent.

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10.3.2005  (#26)
Hallo Kiara (2) - Keine alu Teile mehr im Abgasrohr Kunsstoff o.VA. Das Bus Kabel zur Raumeinheit sollte 5pol. sein, für nachträgliche Steueraufgaben. Den Außenfühler auf 30mm Abstand setzen, wegen der Wärmeträgheit der Außenwand.(wichtig) Ausfälle habe ich keine mehr. Da die Anlagen jetzt schon gut ausgereift sind. Meine erste Alu Anlage war von 1993. Hier gab es noch viele Probleme. Meine neue VA-Anlage modulierend läuft seit 2001 ohne Probleme. Frage den Heizungsbauer nach diesen Tipps. Dies ist meine Erfahr.

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  •  Heinz Plaum
11.3.2005  (#27)
Anlagentest HBIAB - Es freut mich sehr das ich jemanden gefunden habe der auf meiner gleichen Welle schwimmt. Mit der Regelung über den Außenfühler. Nur damit kann der Kessel auf den niedrigsten Temperaturen gefahren werden. Ohne höhere Vorlauftemperatur, die dann wieder von den Thermostate runtergeregelt werden. Das der Kessel das nicht macht sondern die Steuerung ist mir schon klar! Aber wie kommst Du von der Nachtabsenkung wieder auf Zimmertemperatur?? Dies ist sicherlich nicht Kesselleistungsabhängig,oder?

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  •  HBIAB
11.3.2005  (#28)
Homogen emoji - Von der Nachtabsenkung komme ich auf Zimmertemperatur wie Wie Du schon sagtest: Kessel läuft im Modulierten Betrieb, kann auch bis Volllast sein (ist Außentemp. usw. abhängig). (Den Ausdruck Temperaturstufen kenne ich nicht, nehme an es ist Modulieren). Die Zeitdauer des Aufheizens bestimmen mehrere Faktoren, U-Wert, Heizlast, Temp.differenz usw., sowie die Kesselleistung natürlich auch, weil ein "mehr" an Leistung. Die Harmonie aller Faktoren gehören aber individuell eruiert und Abgestimmt.

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  •  HBIAB
11.3.2005  (#29)
Homogen emoji - Von der Nachtabsenkung komme ich auf Zimmertemperatur wie Wie Du schon sagtest: Kessel läuft im Modulierten Betrieb, kann auch bis Volllast sein (ist Außentemp. usw. abhängig). (Den Ausdruck Temperaturstufen kenne ich nicht, nehme an es ist Modulieren). Die Zeitdauer des Aufheizens bestimmen mehrere Faktoren, U-Wert, Heizlast, Temp.differenz usw., sowie die Kesselleistung natürlich auch, weil ein "mehr" an Leistung. Die Harmonie aller Faktoren gehören aber individuell eruiert und Abgestimmt.

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  •  Heinz Plaum
13.3.2005  (#30)
Anlagentest HBIAB (1) - Unter Temperaturstufen(gleich Kesselheizstufen)die für eine optimale Ausnutzung benötigt werden. Alle Stufen werden nur über den Außenfühler gesteuert./Stufe 1 Tagestemp./Stufe 2 Nachtabs.*Stufe 3 Temp.anh.nach der Nachtabs* Diese Temperatur liegt immer 10 Grad höher als die vom Außenfühler gesteuerte Tagestemperatur. Dies wird über einen zusätzlichen Raumfühler gesteuert.(ca 35 EURO) Er meldet dem Kessel wenn eingestellte Raumtemp. erreicht ist, und der kessel schaltet auf seinen Tagesbetrieb

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13.3.2005  (#31)
Anlagentest HBIAB (2) - Weil die Anlage ausschließlich über den Außenfühler gesteuert wird, wird der zusätzliche Raumfühler unbedingt benötigt. Er bestimmt die Länge der Tagesanlauftemp,(die ca 1 Std.dauert)nach der Absenkungsphase,und verhindert das Hochschaukeln der Temperat. von einem Tag zum anderen. Dies alles wäre nicht nötigt,würde die Anlage auf Herstellerwerte gefahren! Das heißt,immer 10 grad mehr,zum runterregeln der Thermostatventile! Warun die Herst. das so wollen ist mir schleierhaft? 1Grad=6%mehr Kost

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  •  HBIAB
14.3.2005  (#32)
Heinz B., Meiner Meinung.... braucht man nicht unbedingt eine Raumaufschaltung bei Außentemperaturgeführte Regelung weil der Präferenzraum keine Thermostatantriebe am HK besitzen soll, es muss immer eine Mindestwassermenge zirkulieren können. Dadurch schaltet sich Kessel ein und wenn hohe RL RL [Rücklauf]-Temp. wider aus. (Ausentemp.- + VL-Temp.- Fühler + Steuergerät). In anderen Räumen sind Thermostatantriebe an den HK die je nach bedarf öffnen oder schließen, dass können sie immer weil ja kein Raumfühler den Kessel abschaltet.

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  •  heinbloed
15.3.2005  (#33)
Gasbrennwert Uebersicht - Uebersichten zum Anbietermarkt nebst unabhaengiger Effizienzbeurteilung finden Sie auf deutsch unter http://www.ecotopten.de/prod_wohnen_gasbrennwert_prod_gas.php
oder zum Vergleich auf englisch unter http://www.sedbuk.com
Viel Spass!
P.S.:Bei den Preisen gehen die meisten Haendler von sich aus ca.20 % runter,die angegebenen Preise auf der deutschen Seite sind "Listenpreise",also listig kalkuliert(smiley).

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  •  Heinz Plaum
15.3.2005  (#34)
Anlagentest HBIAB (1) - 1.Eine Raumafschalung wird nicht benötigt. 2.(Präferenzraum (Pilotraum))HK besitzen hier keine Thermostate.(Nordlage) 3.Dadurch automatische mindest Wasser Zirkulation. 4.Andere Räume(Südlage)sind mit Thermostaten ausgerüstet. 5.Dieses alles geht nur bei Kesseln mit 3Temp.Stufen, und einem zusätzlichen Raumfühler.(Wie oben erwähnt) 6.Ich kann Beweise erbringen, die bestätigen das der Pilotraum von morgens 9 Uhr bis Abends 22Uhr mit einer genauen Temperatur zwichen 21+22 Grad gehalten wird.

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  •  Heinz Plaum
15.3.2005  (#35)
Anlagentest HBIAB (2) - Solltest Du Jetzt noch Zweifel an meinem ausgetüfteltem System haben so gib mir bitte deine E-Mail Adressen dann kann ich Dir die Beweise zusenden. Weil nus mit diesem System fährt man wirklich die tiefsten Rück-Vorlauftemperaturen. Beisp. bei -15 Grad 46/58 //bei-0 Grad 39/52 //bei +10 Grad 34/47 //Es gibt noch eine techn. Möglichkeit diese liegt in der WW WW [Warmwasser] Zirkulatuinsleitung. Diese sollte über Zeit und Thermostat gesteuert werden. Dann läuft die Pumpe nur ca 20sek in 15min!! und immer WW WW [Warmwasser]

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  •  HBIAB
15.3.2005  (#36)
Individuelle Optimierung - Ich zweifle keineswegs an deinem Ausgetüftelten System, aber ab Punkt 5 scheiden sich eben unsere Meinungen (ist halt so). Regelungstechnisch ist doch in Zeitalter der PID Regler und wie sie alle auch heißen mögen vieles machbar (aber auch sinnvoll???). Kessel mit Modulierender Betriebsweise sind genauso in der Lage Reglerbefehle auszuführen weil sie die abzugebende Leistung anpassen können (brauchen keine fixe Temp.-Stufen). Ich habe auf eine Zirkulationsleitung verzichtete (Bad ist um´s Eck)

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