Wir wollen in einen Altbau Bj 1930 auf die bestehenden Fliesen eine möglichst niedrige FBH FBH [Fußbodenheizung] draufbauen. Ich habe im Internet auch schon was gefunden mit einer Aufbauhöhe von 15mm inkl. Ausgleichs-Estrich. (http://www.uponor.at/index.php?id=861) Hat jemand Erfahrung ob das was gutes ist?!?!?!
vor dem Problem stand ich auch - Altbau 1930-exakt der Jahrgang meines Hauses und ich hatte dieselbe Idee, habe sie aber verworfen.
Wenn das realisiert werden soll, dann nur mit Trockenestrich, weil Fließestrich erst ab 6 cm in der Schichtdicke eine trittstabile Fläche ergibt.(Hast du 7,5 cm zum Aufbauen des Fußbodens Platz ist das perfekt) Du bekommst aber mit Trockenestrich keine Lösung, die einer Fußbodenheizung mit in Beton oder Anhydrit gebetteten Rohren adäquat ist. 2 cm Fermazell reichen,durch Trockenestrich ist aber die Wärmeverteilung und Speicherung schlechter ud wehe dir passiert ein Fehler (die Elemente müssen verklebt und verschraubt werden . Wäre dann noch die "Nutzschicht". Eigentlich bleiben nur wieder Fliesen. Ich habe in mehreren Räumen Fliesen auf dem Trockenestrich und gute Erfahrungen damit gemacht. Das ist ein fester und solider Aufbau. Ich habe auch gelesen, dass es Heizsysteme gibt, die dem Problem der Wärmeverteilung durch Aluminiumbleche unter dem Trockenestrich begegnen.
Mir war das letztlich alles zu vage und ich habe mich für unsere Holzfußböden und damit für Heizkörper, bzw Heizfußleisten entschieden und bin eigentlich ganz zufrieden damit.
Habe das Equivalentprodukt von Variotherm verwendet - Variokomp - auf dem Boden werden Platten, die Aussparungen für das Heizrohr haben, verlegt. Heizrohr in den Aussparungen gelegt und bündig mit Füllmasse verstrichen. Gesamtdicke 20mm. Darüber kommt der Bodenbelag. Kein Estrich erforderlich. Der Untergrund muß natürlich fest sein.
Der Vorteil der Trägheit ist aber nicht mehr so stark vorhanden - habe in zwei Räumen Holz und im Bad Fliesen darauf gelegt. Außer der reduzierten Trägheit merke ich im Betrieb keinen Unterschied zum "Normalaufbau mit Estrich" in den anderen Geschoßen.
Variokomp und Holzbelag - Hallo,
lese hier gerade daß bereits jemand (werner) die variante variokomp mit holzbelag gewagt hat, und da wir selbiges vorhaben (variokomp und massivparkett - ja wir kennen die vor- und nachteile von FBH FBH [Fußbodenheizung] und parkett), wollte ich hier mal nachfragen wie das so klappt?
-und ob wie von variotherm propagiert auch wirklich jeder bodenbelag verlegbar ist... wäre dankbar für infos
Variokomp, Parkett und wie lange soll Estrich Speichern - Hallo, bin wieder einer der vor der Entscheidung steht in einem BJ 67 den Estrich Rauszustemmen um eine FBH FBH [Fußbodenheizung] einzubauen, oder einfach mit einer dünnen a la VeroKomp drüber zu bauen. In einigen Ecken wird die lange Wärmespeicherkapazität von klassischem Estrich gelobt, woanders findet man es toll wenn die Heizung schnell anspricht. Was gibts da für erfahrungen? Überhaupt würde ich gerne den Parkett schwimmend verlegen. Ja Richtig gehört. Ach da gibts Stimmen die den Verlust mit nur 5-10% angeben und dafür gibts keine Spalten oder Risse mit der Zeit. Freue mich über Feedback. Danke, Bernhard
Schwimmend oder verklebt - Habt ihr Erfahrung damit ob das schwimmende verlegen von Parkett auf Variokomp funktioniert? Oder andere Frage: was mache ich wenn ich den Boden verklebt habe und irgendwann den Fußboden austauschen möchte? Zerstöre ich dann die Fußbodenheizung?
1
Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.