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Das ist ein typischer Dauerzankapfel. - Zufahren muss er auch über Deinen Grund? Dort sollen auch die Leitungen hin.
Jetzt bist Du beim Bauen - in 20 Jahren beim ersten Gebrechen/Leitung dazulegen oder wenn der Nachbar einfach nur "lustig" ist, ist Dein Garten eine Wüste. Grundabtretung könnt ich mir auch noch vorstellen (sofern er nur ein Eckerl benötigen würde) - aber sonst gilt: Die Erschließung ist kein Problem, dass ein Nachbar zu lösen hat. |
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würde ich nicht zulassen - weil wenn dann wirklich was is....mit der Leitung, dann bist du dran weil du die Probleme haben wirst.....bin da voll und ganz 2moose´s Meinung
Bauen is nie leicht, da wird der andere Weg der angeblich zu schwierig sei, wohl eine der Angelegenheiten sein die der Nachbar auch noch schafft. Selbst wenn der Nachbar ein Verwandter von mir wäre würde ich das nicht machen, du weißt ja auch nicht ob nicht mal das Grundstück an wen anderen geht und was dann??? |
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mit geld und verträgen kann man vieles regeln... auch servitute und haftungsfragen!
kommt halt drauf an, warum "der andere weg zu schwierig" ist? klar, wenn man einen unbedarften ja-sager zum nachbarn hat, ist jeder andere weg schwierig. wennst bei einem so netten nachbarn genug für das servitut+ haftungsfreizeichnung für schäden und gebrechen + schadenersatz bei wartung verlangst, wird "der andere weg" auf wundersame weise deutlich attraktiver... übrigens bestimmst du den preis des servituts, der ist nicht an m² oder so gebunden. ist ja evtl. eine lösung. zudem: was sagt denn die gemeinde dazu? die sollte zumindest beim anschluss was mitzureden haben... |
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Georg1 - alles richtig.
auch wenn auf den ersten blick ein kleines servituts-einkommen winkt, für häusbauer wahrscheinlich doppelt wertvoll. ui-ui! lass dich zu nichts treiben, was dir nicht gefällt oder troubles bringt. leider ist ein 'nein' für ein gutes nachbarschaftsverhältnis nicht gerade förderlich, aber wenn dann mal was mit den leitungen ist, dann hast DU die zores der anderen und die gute nachbarschaft ist auch dahin. Creators weg ist der feinere, nicht gleich 'nein' sondern , 'ja, aber zu meinen bedingungen' - die lass dir aber von einem erfahrenen rechtsanwalt ordentlich formulieren, falls der nachbar akzeptiert. dann solls gut sein. --> alles auf nachbars kosten, denn er will was von dir! dann wird der nachbar zu entscheiden haben, was wirklich schwieriger ist. nur wenn mal was mit den leitungen ist, ist immer DEIN garten der schirche! |
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Georg1 - ...hoppala
gerade fällt mir ein: ein bekannter hat vor 10 jahren sein haus gekauft. vor ein paar monaten im zuge von um-/zubau grabarbeiten machen lassen; da ist ein stromkabel auf seinem grund aufgetaucht, er hat's für ein stück von seiner alten leitung gehalten, die zwei jahre vorher ausgetauscht wurde -> rausg'riss'n -> beim nachbarn is' licht ausgang'n... keiner hat mehr was g'wusst, dass nachbar's leitung da liegt, seit 25 (?)jahren oder länger also: lieber gar nicht |
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Hallo Georg1, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fremdleitungen im Garten |
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hmmm .bei mir hat der Nachbar auch ein Rohr eingelegt, aber auch nur weil ich auch ein Kabel dort gebraucht habe ![]() Ich persönlich würde jedoch keinen Nachbarn sonst mit Rohren durch mein Grundstück lassen. Die Argumentation muss halt gut gewählt werden um die gute Nachbarschaft nicht zu "gefährden". Ich weiß nicht wie dein Grundstück aufgebaut ist und wo der Nachbar durchbaggern möchte. Als Alternative dass es nicht geht läßt sich sicher was machen ... Ich würde so argumentieren: da ist später mal ein Pool oder Gartenteich geplant, irgendwas mit einem betonierten Fundament auf Frosttiefe (oder tiefer) usw. Einfach kreativ sein. Es tut dir sehr leid, aber es ist einfach nicht möglich da du noch nicht weißt wo das alles hinkommen soll. Meine Frage wie von Creator auch: was sagt die Gemeinde dazu? Die müssen (zumindest bei uns) Wasser und Kanal an die Grundgrenze legen, dafür bezahlt man ja eh nicht wenig. |
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HiDie Welt ist leider "schnelllebig" geworden, man geht immer weniger kompromisse ein, tollariert weniger und investiert weniger in nachbarschaft und freundschaft und meist auch in eine beziehung :) aber gut dass ist ein anderes thema ...
ich find es schade wenn man auf dem Standpunkt steht - ich mag das nicht, deshalb darfst du das nicht - ich denke man sollte zusammenhalten. Ich würde es ihm erlauben - mit dem Zusatz dass du die leitung auch nutzen darfst. ein beispiel: der kanal meiner Eltern geht ebenfalls seit 35 jahren über ein nachbar grundstück weil es anders nicht möglich wäre. vor 5 jahren hat der nachbar sein pool an den kanal angeschlossen - er war happy dass er dort war :) also siehe es positiv - möchtest du mal einen pool machen, hast schon einen kanal :) und mal ehrlich, wer von uns grabt wirklich seinen garten bis auf 1m tiefe runter, und wie oft gibt es wirklich in einer neuen zuleitung ein problem ... lg!
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Ich helfe Menschen gerne weiter, nur wenn ich mir selber dabei schade? Nach 30 Jahren ist es Servituts. Nur was ist wenn wirklich was sein sollte mit den Leitungen, muß man mitdenken wo man seine Bäume setzt so das der Bagger mal ungehindert reinfahren kann? Weis echt nicht was ich machen soll aber mal danke für die Meinungen. |
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eine gute nachbarschaft - ist lebensqualität! es ist schöner wenn ich den nachbar am gartenzaun treffe mit ihm ein paar worte wechsle oder sogar mal ein bierchen miteinander trinkt als jeder verzieht sich wenn er den anderen sieht und denkt dieses a......ch. man findet immer eine lösung wo und wie man eine leitung eingräbt ohne dass sie je einmal stören wird. |
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Bravo Heinzi - Heinzi trifft den Nagel auf den Kopf.
Was machen die eingegrabenen Leitungen im Gegensatz zum Nachbarn den ich täglich sehen darf / muss. Wenn vertraglich gesichert ist, dass du keinerlei sonstige scherereien mit den Leitungen hast sollte das kein Problem sein. Wichtig ist, dass die Leitungen tief genug graben werden. Auch der Kanal!. Tief genug heißt, dass du wenn du ein Gartenhaus / Carport / Wäschespinne / Zaun ... aufstellst immer noch kein Prolem besteht. Wenn jeder dem anderen Steine in den Weg legt dann kommt irgendwann keiner mehr weiter. |
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ich habe dir meinen lösungsvorschlag gepostet. - der rest ist eine simple werteentscheidung: sind dir die freundlichkeiten des nachbarn und das harmoniegefühl samt lächeln die risken und nachteile bis zur gänzlichen ersitzung des servituts wert?
wenn ja, brauchst nix rechtlich relevantes tun. wenn nein, ist handeln angesagt. strenge rechnung - gute freunde. um es mit einer - lange vor den nazis entstandenen - wiener redensart zu sagen: alles wird alt und nichts währt ewig... gilt auch für wasserleitungen!!! |
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vielleicht eine Lösung? - Wenn möglich, die Leitungen des Nachbarn an der Grundgrenze entlangführen. Haben wir bei der Stromleitung (mit der auch die Nachbarn versorgt werden) so gemacht.
Ein paar Fotos dazu: http://www.ludersdorf.at/blog/2010/02/tag-2-verlegen-stromleitung/ |