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also wir haben unseren ganzen keller gemauert. bei uns ist der keller fast ganz unter der erde. der maurer meinte dass ich überhaupt kein problem , da bei uns keine hanglage und somit drückt kein Erdreich auf die wände und so bekommt man das mit der dichtheit hin. unser keller steht jetzt ca. ein halbes jahr und es ist wirklich noch nie feucht im keller geworden, auch nicht bei 4 tagen dauerregen.
unsere nachbarn haben sich für schalen und betonieren entschieden, hatten aber wesentlich mehr aufwand damit! |
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Erdanliegende Wände Beton - Die Innenwände und die der Hanglage abgewandte (aus der Erde herausragende) Wand können auch aus Ziegel sein.
Ist wie bereits bemerkt vom Raumklima her weit besser. Aber dann bitte nicht auf die vollflächige Abdichtung der Fundamentplatte vergessen... ng bautech |
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danke für die raschen antworten.. - @bautech - die Variante wär wie gesagt uns auch am liebsten.
Die Frage ist nur noch, ob der Aufwand dadurch erheblich mehr wird. (wenn ein teil geschalt und der rest gemauert wird - schalung wär schon auf der baustelle, pumpemwagen auch etc) Wie sollte eine derartige vollflächige Abdichtung deiner Meinung nach am Besten aussehen, wenn sich der Keller in der thermischen Hülle befindet, inkl FBH FBH [Fußbodenheizung] u KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und das Haus zb mit 25er ziegel und zb 20VWS errichtet wird? |
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ganz einfachEinfach nach dem Betonieren der Wände die gesamte Fundamentplatte mittels Bitumenbahnen 2-lagig gegen aufsteigende Feuchte abdichten, dann draufmauern und danke!
p.s.: Ich bin der Meinung, dass eine gemauerte Wand eigentlich günstiger sein sollte als eine geschalte, aber muss nicht immer so sein - kommt auf die Kalkulation vom BM an. Und das rote Mauerwerk kommt ja spätestens oben eh wieder zum Einsatz, also braucht er das ganze Material / Werkzeug auch oben noch mal. Einfach die Schalung früher abtransportieren und das Mauermaterial früher anliefern - that´s it. ng bautech |
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Betonsteine - Du kannst den Keller auch mit Betonsteinen mauern anstatt der roten |
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Energiekennzahl! - Für die Energiekennzahl ist beim gemauerten Bereich ein besserer U-Wert erreichbar. Warscheinlich kannst Du den Vollwärmeschutz nicht beliebig dick mach um keinen Sprung zu den oberen Geschoßen zu erzeugen. Da hilft ein "Wohnziegel" schon. Bei den derzeitigen Förderkriterien kommt es unter Umständen auf jede kWh an. Genaueres sieht man dann erst im Zuge der Planung bzw. Berechnung. Ich weiß nicht ob dies bei euch eine Rolle spielt - sollte zur Vollständigkeit aber noch gesagt sein. |
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EKZ - Bei erdanliegenden Bauteilen ist es nicht sooo heikel, da die erforderlichen U-Werte ja höher (also schlechter) sein dürfen...
Und eine massive Betonwand muss nicht zwingend schlecht sein - man denke nur an die Speichermasse und die Strahlungsenergie, wenn der Beton richtig platziert ist... Ich denke, Betonsteine fallen wegen der Hanglage (Erddruck aufs Mauerwerk, vlt noch die Strasse angrenzend -> Verkehrslasten) aus der Materialauswahl aus. ng bautech |
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Danke für eure Meinungen - Entschluss steht fest, werden Ziegel bei den "nichterdberührenden" Wänden werden.
Wie würdet Ihr den Kellerboden von unten her aufbauen- dämmen? Xps? |
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Unter die Fundamentplatte - entweder XPS-Platten oder Glasschaumschotter.
XPS hat bessere Dämmwerte, ist aber komplizierter zu verlegen. GSS schüttet man rein und macht dann die Planie drauf - also einfach ein bißchen tiefer ausheben und 30cm GSS rein. Ergibt ca. 22cm Wärmedämmung, die gleichzeitig auch eine kapillarbrechende Schicht ist. Just my 2 cents... bautech |