Frage zu Finanzierungsspielraum
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finde ich einen sehr guten Ansatz. Erst schauen, welche Kreditrate in einem monatlichen Budget auch unter Berücksichtigung diverser potentieller Einkommensausfälle Deckung findet und dann die Planung angehen. Vollkommen richtig auch der Punkt mit der Individualität - da hat jeder unterschiedliche Schmerzgrenzen. |
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Was mir a bissl fehlt sind eure Vorstellungen zum Haus selber. In dieser Größe kommt man bei Fertigteilhaus bzw. beim Baumeister ohne Eigenleistung tatsächlich ungefähr auf diese Kosten. 2.500€ ist da tatsächlich kein schlechter Richtwert. Speziell Fertigteilhäuser in der Größe werden richtig teuer - das zahlt sich nur bei kleineren Häusern aus. Wenn ihr aber anfangt selber Teile zu vergeben und auch selbst etwas anpacken wollt / könnt, dann kommt man da schon noch mit den Kosten runter. Unser Haus mit 180m², 70m² Nebengebäude (beheizt und eigentlich Wohnraum) und vollintergriertem Carport geht jetzt in Richtung 470.000€, da liegen wir bei etwa 1.900€ am Quadratmeter. Eure Eigenmittelsituation ist gut (wir hatten ein bisschen mehr) und einer Einkommen ist top (wir hatten etwas weniger), eurer Projekt ist sicher stemmbar. Die Empfehlung zum Sparen hier ist ja grundsätzlich nicht schlecht, ihr dürft aber nicht vergessen dass das Geld so billig wie nie ist und man weiß nie ob das so lange so bleibt. Ihr könnt ja einen Kompromiss machen - eine gute Hausplanung dauert meiner Meinung nach sowieso mindestens ein Jahr und da könnt ihr während der Planung noch sparen (fahrts trotzdem nochmal gscheit in Urlaub, man weiß nicht ob das nachher auch im Hinblick Kinder in dieser Art so schnell wieder geht)! Die anderen haben Recht, plant in Ruhe eurer Haus und überlegt euch was ihr jetzt und in Zukunft braucht bzw. wollt. Dann ergeben sich die Quadrameter von alleine - bei uns ist es auch viel geworden, aber vielleicht ist das bei euch anders! |

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