« Hausbau-, Sanierung  |

Frage an die Pflasterprofis

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  Gast Alexandra
22.2. - 4.3.2010
7 Antworten 7
7
Liebes Forum,

wir haben uns im Vorjahr von einer Firma ein Pflaster für eine Zuwegung verlegen lassen. Das Angebot belief sich ursprünglich auf eine Fläche von 69m². Die Abrechnung wurde dann plötzlich 135m², ohne dass uns je irgendwann was gesagt hätte, dass es so viel mehr wurde emoji

Abgesehen davon sind wir auch von der Verlegequalität nicht zufrieden. Wir haben am Rand die Pflastersteine in Beton legen lassen und der Weg dazwischen ist in Kies gesetzt worden. Jetzt ist es aber vielfach so, dass die innenliegenden Steine auf dem Beton der wohl bei den Randsteinen etwas zu hoch aufgetragen wurde aufliegt und die Steine dadurch etwas überstehen. Auch die Fugen zu den Randsteinen sind total hässlich, weil die so schlecht zugeschnitten wurden.

Die Firma besteht auf der Zahlung der vollen Summe und der 135m²! - Jetzt meine Frage. - Kann man das Aufliegen der Steine, die eigentlich komplett in Kies liegen sollten als Mangel bezeichnen oder sind wir hier kleinlich? Es schaut zum einen nicht schön aus und ich habe die Befürchtung, dass das über die Jahre dann noch hässlicher wird, wenn sich der Kies setzt, aber dort wo die Betonauflage ist, der Stein noch immer ein hohes Niveau hat!?

Wäre für einen Ratschlag dankbar!
Danke
Alexandra

  •  creator
  •   Gold-Award
22.2.2010  (#1)
immer dasselbe... fotografieren, mängel rügen und auf's zurückbehaltungsrecht pochen, evtl. zum vki gehen. schon zig mal hier abgehandelt. nicht ihr, die firma muss beweisen, dass alles vertraglich ok ist - auch nach den 6 monaten. wieso ihr jetzt auf einmal die doppelte fläche habt, kann man nicht beurteilen - im zweifel ist ein anbot/kv bindend und kann nur im einvernehmen geändert werden. wie also die zus. 66m² zustande gekommen snd, wäre abzuklären. nur wenn ihr ausdrücklich gefragt worden wärt, ist das auch zu zahlen.

1
  •  nima05
22.2.2010  (#2)
hallo - ...lt. meinem Wissen ist so, dass die Randsteine in Beton verlegt werden sollen, da sie ja die ganze Flächen stützen sollen. die anderen Steine die in den Kies verlegt werden, sollten gerüttelt werden, somit sollte es normalerweise zu keiner Setzung kommen.
aber wie gesagt, du hast ja sowieso eine Garantie drauf!
wie creator schon sagte, fotografieren usw....

1
  •  Alex75
22.2.2010  (#3)
Danke! - Danke für eure Antworten.

Bzgl. des Pflasters haben wir den Randstreifen eh deswegen machen, damit das Kiespflaster drinnen nicht verrutscht. Nur haben die teilweise auf der Innenseite des Betonpflasters zur Kiesseite hin zu viel Beton stehen lassen und konnten dann das innenliegende Pflaster teilweise nicht ganz bündig rütteln mit dem aussenliegenden, weil da noch zu viel Beton drunter war emoji

Die Wahnsinnigen versuchen ohnehin statt Auftragssumme um die 21.000€ plötzlich 67.000€ in Rechnung zu stellen. Wir werden uns das eh nicht gefallen lassen und uns klagen lassen...

LG
Alex

1


  •  PlanB
26.2.2010  (#4)
alter schwede - was für pfaster hast du für 67tsd euro???
hab hier ein angebot für 90m² naturstein um die 10tsd euro... und alles in drainagemörtel gelegt.

1
  •  gdfde
  •   Silber-Award
26.2.2010  (#5)
wahrscheinlich feinster italienischer Marmor...

Ich verstehs auch ned ganz...ein m² Preis von fast 500 €

1
  •  Alex75
2.3.2010  (#6)
Gartenrechnung - Die Rechnung bezieht sich nicht nur auf das Pflaster. Das Pflaster hat sich ja gegenüber dem Angebot "nur" verdoppelt. Wir haben uns von denen auch eine Terrasse und einen Teich machen lassen. Scheinbar habens beim Angebot legen falsch kalkuliert und jetzt wollens uns über den Tisch ziehen ...

1
  •  Hitcher
  •   Gold-Award
4.3.2010  (#7)
Kalkulation - Ich verstehs trotzdem nicht: Sind jetzt 69m2 oder 135m2 verlegt worden? Woher kommt die Differenz, ist der Weg doppelt so breit wie vereinbart verlegt worden? Das lässt sich doch einfachst nachmessen?

Auch die Kosten die weiterverrechnet werden dürfen sind klar: Wenn nur 69m2 angeboten wurden und ihr die Arbeiten laut Anbot beauftragt habt dann sind auch nur 69m2 vertraglich vereinbart und zu zahlen. Alles darüber hätte euch vorher gesagt werden und nochmals vertraglich vereinbart werden müssen. Das hat creator aber ohnehin schon alles gesagt, habt ihr inzwischen eruiert wieviel nun tatsächlich verlegt worden ist und wie die Differenz entstand?

Wenn ihr eine Mängelrüge wegen der Randsteine macht steht der Firma bis zur Nachbesserung ja nicht einmal der volle vereinbarte Preis zu.

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Dünnbettmörtel?