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Flachdachausführung + begehbar

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  •  querty
21.9.2016 - 28.6.2018
20 Antworten | 9 Autoren 20
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Hallo,
unser geplantes Haus soll ein Flachdach bekommen. Das Bauvorhaben ist im Burgenland, also Probleme mit 3m Schnee usw. sollten nicht auftreten. ;)

Ich habe hier im Forum ein wenig gelesen und es wird (so zumindest mein Eindruck) eher ein Umkehrdach empfohlen. Ein Freund arbeitet für eine Firma, welche im Wohnungsbau tätig ist und er meint, dass sie auch Umkehrdächer bauen.

Bei unserem Flachdach gibt es eine kleine "Besonderheit": Die Raumhöhe im EG ist unterschiedlich. Der Grund dafür ist, dass ich im OG einen ebenen Ausgang auf die Dachterasse wollte und aufgrund der Dämmung gibt es einen "Deckensprung". Aufgrund der unterschiedlichen Höhe kann die Dämmung über Bad, WC, Schrankraum, Schlafzimmer am Dach erfolgen und der Ausgang von OG zur Terasse ist ohne Stufe.
Ich hoffe, das ist verständlich. :)


2016/2016092162664.PNG


2016/20160921789958.PNG

Der Teil des Flachdaches über dem Wohnzimmer (mit Niveau von 3,45) ist nicht begehbar.
Begehbar soll nur der Teil "Terasse" sein.

Bei einem Umkehrdach benötigt man ja ein Gefälle, direkt durch die Decke. Wie ist das dann kombinierbar mit einem begehbaren Bereich? Dort, wo der begehbare Bereich und der Teil des Flachdaches über dem Wohnzimmer zusammenstoßen, ist das dann nicht problematisch?

Bisher hätte ich gedacht, dass man über den gesamten Bereich des Daches untenliegend die Dämmung anbringt und darüber eine "Deichfolie" zur Abdichtung des Flachdaches. Im gegehbaren Bereich kann man darauf dann noch eine Kiesschicht und z.B. Betonplatten.

Ich gehe davon aus, dass der Baumeister weiß, wie man das dann genau auszuführen hat -hoffentlich ;) - würde es aber selbst gerne wissen, daher meine Frage an euch.

  •  meluin
3.10.2016  (#1)
einfache regeln berücksichtigen - keine wasserführende ebene ohne gefälle (2%)
ein Umkehrdach ist immer dier schlechtere wahl, weil:
- wie das gefälle ausbilden.
- das Wasser wird am tiefsten Punkt gesammelt, und wie weiter ??
Eine "Innenliegende Dämmung (hab ich das richtig verstanden?) ist ohnehin nicht empfehlenswert
Bei Aufbau als Warmdach (vielleicht war das ja gemeint), d.h. Wärmedämmung im Gefälle, dann Dachhaut (bituminös/Folie, egal) kann das Gefälle z.B: mit Gefälledämmung ausgebildet werden. Achtung: Ablauf und Notüberlauf vorsehen, wobei der Notüberlauf höher liegt UND unbedingt deutlich niedriger als die Schwelle der Terrassentüre(n)
UND: Rigole zur Versickerung vor den Terrassentüren (lt. NORM ! 25 cm breit; gibt aber recht unauffällige Roste), das verhindert, dass der Rückstau an der Fassade auf raschem Weg nach innen gelangt;
im Detail gibt's eine Menge Punkte, die zu berücksichtigen sind; rechtzeitig einen Dachdecker/Spengler beratend beiziehen - keinen Baumeister, der schwimmt meist selbst mit diesen Dingen ... wenn's nix zum Mauern / Betonieren gibt, braucht's auch keinen Baumeister ...


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  •  querty
5.10.2016  (#2)
Danke für deinen Beitrag!

> wie das gefälle ausbilden
Naja, das müsste man beim Umkehrdach wohl direkt mit dem Beton, soweit ich das verstanden habe. Ich kann das selbst nicht einschätzen, habe ich halt hier im Forum so gelesen.

Gefälle muss es natürlich geben und ich hätte gedacht, dass das Wasser dann in ein Rigol (vor der Terassentür) bzw. in die Dachrinne zusammenläuft - so kenne ich das bei "normalen" Dächern, beim Flachdach habe ich mir das noch nicht genauer überlegt od. "in Echt" gesehen.

> rechtzeitig einen Dachdecker/Spengler beratend beiziehen

Ja, das sollte ich wohl auf jeden Fall machen + einen der Erfahrung mit Flachdächern hat. War mir bisher nicht so bewusst weil es eben ein Flachdach ist und ich davon ausgegangen wäre, dass das der Baumeister einfach "mit macht".

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
6.10.2016  (#3)
dann hier eine zweite meinung...

zitat..
meluin schrieb: ein Umkehrdach ist immer dier schlechtere wahl, weil:

ein umkehrdach ist immer die bessere wahl, weil:

-> dämmung schützt abdichtung statt umgekehrt...

-> hinterlaufsicher
beim foliendach heißt fehler immer das ganze dach abräumen, beim umkehrdach bloß lokal 1-2 platten abheben.

zitat..
meluin schrieb: wie das gefälle ausbilden...

na einfach im gefälle betonieren ... emoji
monolithisch ohne fugen ist das alleine schon ziemlich dicht. das gefälle betonieren hat bei unserer garage mit 150m² und 4 gullis 2,5h gedauert. eben betoniert wärs um nix schneller gegangen - ist ja nur die frage wo am jeweiligen piloten der klebstreifen sitzt...

zitat..
meluin schrieb: das Wasser wird am tiefsten Punkt gesammelt, und wie weiter ??

bsplw abfluß
wird beim warmdach auch so gelöst ... emoji

man kann die abdichtung dann sogar im gieß-/einrollverfahren ausführen damit wird diese selbstheilend bei kronenkorkeneintretern ... emoji

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  •  querty
8.10.2016  (#4)
Danke für deine Erklärung @dyarne!
D.h. es ist wichtig dass man dem Baumeister sagt, dass man ein Flachdach als Umkehrdach machen möchte und daher ein entsprechendes Gefälle vorzusehen ist?
(eigentlich eh logisch)
Ich hätte mir das auch so vorgestellt, dass man halt das Wasser dann von der tiefsten Stelle weg in eine Dachrinne leiten muss.


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  •  Ziegelrot
  •   Bronze-Award
8.10.2016  (#5)
Ein Umkehrdach ist mMn keine saubere thermische Lösung.
Stell dir vor Wasser mit 0 bzw. +1Grad fließt auf der Folie ab. Damit wird automatisch die Betondecke abgekühlt.
Im Gewerbe- bzw. Industriebereich kann das evtl. schon brauchbar sein, aber beim Bau von EFH mit Niedrigenergiestandard kann ich mir das nicht vorstellen.

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  •  querty
8.10.2016  (#6)
@Ziegelrot: Soweit ich das bisher gelesen habe wird es beim Umkehrdach inzwischen ja so gemacht, dass zwischen Dämmung und ev. Schotterschüttung noch ein wasserundurchlässiges Flies ist.
Dieses soll verhindern dass das Regennwasser oder Schnee überhaupt zur Dämmung gelangt, diese durchdringt und dann direkt beim Beton diesen abhkühlt?
Wie gut das funktioniert, weiß ich natürlich nicht.

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  •  Ziegelrot
  •   Bronze-Award
9.10.2016  (#7)
Vlies ist immer wasserdurchlässig.
Die Folie (EPDM) bildet die wasserführende Ebene auf dem Beton. Wir haben (nicht im Wohnbereich) ein Umkehrdach aus dem Jahr 1997. Damals wurde das so ausgeführt.
Nach meiner Kenntnis wird diese Art der Dämmung beim EFH nicht mehr ausgeführt da dies eine thermische Schwachstelle darstellt.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.10.2016  (#8)

zitat..
Ziegelrot schrieb: Stell dir vor Wasser mit 0 bzw. +1Grad fließt auf der Folie ab. Damit wird automatisch die Betondecke abgekühlt.

zitat..
Ziegelrot schrieb: Vlies ist immer wasserdurchlässig...

servus ziegelrot.
das stimmt nicht.

die speziellen vliese von umkehrdächern sind die wasserführende ebene. seit einigen jahren gibt es (fast) 100% wasserdichte vliese, bei diesen ist auch lt norm kein u-wert zuschlag mehr anzusetzen.

der große vorteil ist unter anderem daß man ein fallback hat, wenn 1% des niederschlags durchsickert hat man (hier!) kein problem, da eine zweite wasserdichte ebene vorhanden ist. dieses sickerwasser würde wenn es in senken nicht abläuft bloß einmal temperiert werden und dann auch thermisch auf der warmen seite liegen.

hier wird das sehr schön erklärt/animiert...
http://www.umkehrdach.com

zitat..
querty schrieb: Wie gut das funktioniert, weiß ich natürlich nicht...

sehr gut.
es gibt beim umkehrdach >40 jahre erfahrung. es ist das robusteste system ein flachdach auszuführen, allerdings in A im efh-bereich sehr exotisch.

ich hatte das glück daß mein architekt aus D stammt und für den ist das standard. wenn man sich einmal in die materie vertieft hat will man nix anderes. speziell in kombination mit einer selbstheilenden verbundabdichtung im gieß/einrollverfahren...
http://www.dachabdichtung-bvg.at/index_e.htm

zitat..
querty schrieb: D.h. es ist wichtig dass man dem Baumeister sagt, dass man ein Flachdach als Umkehrdach machen möchte und daher ein entsprechendes Gefälle vorzusehen ist?
(eigentlich eh logisch)

das wilotekt-system ist sogar für 0°-dächer freigegeben. wenn ein bissl wasser in einer vertiefung stehen bleibt spielt das wie gesagt keine rolle weil es nur einmal erwärmt werden muß.
wir haben trotzdme im (leichten) gefälle betoniert, war kein mehraufwand und hat sehr gut funktioniert. schon vor einbringen der abdichtung ist bei uns kein wasser mehr stehen geblieben...


2013/20130701643931.JPG

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.10.2016  (#9)
hier ein verabeitungsvideo aus england ...

in vielen europäischen ländern ist das der nonplusultra industriestandard um (riiiesen)flachdächer abzudichten - technologie aus A, entwickelt in tirol, fabriziert in der steiermark ... emoji




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  •  Ziegelrot
  •   Bronze-Award
9.10.2016  (#10)
wieder etwas gelernt, ich kannte nur die Ausführung mit der EPDM Folie auf der Betondecke.



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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.10.2016  (#11)
die verbundabdichtung hat eben den riesenvorteil daß sie vollflächig verklebt/vergossen wird und daher nie hinterlaufen kann.

ein theoretisches leck ist genau dort wo es unten tropft und nicht vielleicht diagonal gegenüber...

meine frau ist hochbauingenieurin und hat als erstes postuliert ein flachdach kommt ihr nicht ins haus. zuviele davon hat sie schon saniert...

bloß mit dem umkehrdach mit verbundabdichtung hatte ich eine chance bei ihr durchzukommen ... emoji

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  •  querty
10.10.2016  (#12)
@dyarne: Danke für die umfassende Beschreibung und Erklärung!

Im Video und auf deinen Bildern sieht man, dass die Bitumen-Dichtbahn auch auf die Attika hochgezogen wird. Wie funktioniert das dann mit dem Abluss vom Wasser?
Falls du da noch ein Bild hast, wie du das bei dir gelöst hast wäre es nett, wenn du das posten kannst, damit besser vorstellbar. :)

Soweit ich das verstehe, ist ja der Abluss vom Wasser dann oberhalb der Dämmung an der tiefsten Stelle im Gefälle. Muss die Attika dann von Rohren durchbrochen werden, welche Wasser in die Dachrinne leiten?
Für die 1% Wasser, welches das Flies durchdringt und die Dämmung befeuchtet verzichtet man auf den Ablauf und geht davon aus, dass es im Sommer einfach verdunstet?

> bloß mit dem umkehrdach mit verbundabdichtung hatte ich eine chance bei ihr durchzukommen ...
*gg*
Mir wurde von Bekannten auch schon vom Flachdach abgeraten und gesagt dass es damit oft Probleme gibt. Zu unserem modernen Hausstil passt es aber sehr gut und wir möchten das auch so haben. Ich möchte mich über dieses Thema daher gut informieren, damit ich sicher sein kann, dass hier nach dem derzeitigen Stand der Technik gearbeitet wird.

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
10.10.2016  (#13)
kein Dach lebt ewig, Flachdächer hatten es in der Vergangenheit nicht leicht, seit paar Jahren weiß man aber, die halten mindestens genauso lang wie alle anderen. Zusätzlich haben Flachdächer den Charme begehbar und begrünbar zu sein. Ein Flach-Gründach lebt deutlich länger als nur ein Kies-Flachdach, die Temperaturenspitzen (Sommer, Winter) werden durch das Substrat und Pflanzendecke ja viel stärker abgefangen, das schont die Abdichtungsfolie (EPDM) enorm, schätze, ähnlich wie ein Umkehrdach. Am Anfang eines Flachdaches steht eh immer eine fette flächendeckende samt Hochzügen über Attika Abdeckung mit Bitumenbahnen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
10.10.2016  (#14)

zitat..
querty schrieb: Wie funktioniert das dann mit dem Abluss vom Wasser?

im prinzip bei jeder flachdachbauweise (kalt, warm, umkehr) gleich.

mindeststandard ein ablauf, ein notüberlauf

ich hab bei mir weil die hobbywerkstatt drunter ist innenliegende abläufe gemacht, 3 gullys innen, einer außen in der runden auskragung. streberausführung halt...

zitat..
querty schrieb: Für die 1% Wasser, welches das Flies durchdringt und die Dämmung befeuchtet verzichtet man auf den Ablauf und geht davon aus, dass es im Sommer einfach verdunstet?

ein umkehrdach hat immer eine zweite wasserführende ebene, den fallback. dafür gibts gullys in doppelstockausführung. in der animation siehst du das...

zitat..
querty schrieb: Ich möchte mich über dieses Thema daher gut informieren, damit ich sicher sein kann, dass hier nach dem derzeitigen Stand der Technik gearbeitet wird...

sehr guter ansatz!

mir hat einmal ein flachdachpapst gesagt, das flachdach ist so gut wie der schwächste mann auf der baustelle - da ist viel wahrheit drinnen.

es gibt halt mehr und weniger fehlertolerante systeme.
ein hinterlaufsicheres selbstheilendes dach ist extrem fehlertolerant, ein vor ort am dach foliengeschweißtes halt weniger.

da muß man umso mehr auf die richtigen verarbeiter achten und sie motivieren... emoji

zitat..
MinMax schrieb: Ein Flach-Gründach lebt deutlich länger

recht hast...

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  •  querty
11.10.2016  (#15)

zitat..
dyarne schrieb: in der animation siehst du das...


...stimmt, wird hier sehr gut erklärt, hatte nur diese davon nicht angeklickt sondern im "kleinformat" angesehen ;)

zitat..
MinMax schrieb: Ein Flach-Gründach lebt deutlich länger


Haben wir auch überlegt, wenn dann aber nur extensiv begrünt. Andrerseits muss ich es nicht haben, dass Ameisen und sonstiges Getier direkt im Gras am Dach sind, wo gleich danaben die Balkontür vom OG ist. Macht wohl Sinn in einer Stadtwohnung aber das Haus steht ja auf einem Grundstück am Land und es ist auch noch genügend Gartenfläche dabei.

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  •  ptelea
20.11.2017  (#16)
Hi,

ich hol mal das Thema wieder hervor. Wir planen auch ein begehbares Umkehrdach mit Gefälle in der Betondecke, sehen da auch mehr Vorteile als beim Warmdach bezüglich Haltbarkeit. Meine Fragen dazu:
- Kann ich dann direkt auf die Kiesschüttung steigen also reicht das wegen Belastbarkeit oder sind Platten gscheiter?
- Wie hoch sollte man anschütten? Wir hätten gern Schiefersplitt, ist halt leichter auf den m³ als z.B. Kalkstein, dafür braucht man durch die Form weniger Schütthöhe um Überdeckung zu erreichen. Ist das überhaupt eine Option oder wird das Vlies durch die scharfen Kanten beschädigt? Könnte man zuerst eine Schicht Rundkies und dann Schiefersplitt aufbringen?
- Gibts sinnvolle Alternativen zu XPS?
- Die Verbundabdichtung von dyarne schaut interessant aus, kennt jemand Firmen, die das im EFH-Bereich anbieten und routiniert sind (Baugrund St. Pölten Land)?

Danke schon mal für die Antworten! Liebe Grüße


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  •  AnTeMa
21.11.2017  (#17)
Statt XPS, PUR/PIR (oder noch schadensanfälliger EPS) sind Schaumglasplatten die dauerhafteste und ökologisch und technisch beste Lösung.
Völlig resistent gegen Hitze und Nager, 100% dampfdicht,
UV-,Lösungsmittel-und Feuer-beständig,
problemlose Entsorgung als Bauschutt.

Üblicherweise werden die Platten in Bitumen gelegt,
gibt’s auch als Gefälledämmung.
Die Platten können mit EPDM-Folie abgedeckt werden-
wenn die geklebt wird kann Auflast entfallen oder zB ein Terrassenaubau erfolgen.

Besser nur Rundkorn verwenden, da jedes Bruchmaterial durchsickern kann.

Andreas Teich

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  •  erwinh
22.11.2017  (#18)
@ Andreas Teich
Welcher Preisunterschied ergibt sich für Schaumglasplatten im Vergleich zu XPS?
Ich bekomme auch überall Flachdach und habe unter der Bodenplatte bereits Glasschaumschotter.

Die ca. 100m² (Element)Decke vom OG wird schräg (Gefälle) verlegt und betoniert und ich will PV Module aufstellen. Hier wird die Attika nur 3-seitig gemacht und bei der offenen Seite kommt eine Hängerinne.
Die Garage ( ca. 100m²) hat eine gerade Decke und benötigt somit Gefälledämmung, wobei die Garage nicht beheizt wird, die Dämmung also hauptsächlich fürs Gefälle zuständig ist.
Für den nicht überbauten Teil vom Erdgeschoß (ca. 50m²) muss auch nachträglich ein Gefälle gemacht werden.
Ein Balkon ist ebenfalls vorhanden der gedämmt und abgedichtet werden muss.
Abdichtung ist mit EDPM-Folie vorgesehen.
Der Spengler hat mir jedenfalls gesagt XPS Gefälledämmung ist sehr teuer und er würde eher über der geraden Dämmschicht das Gefälle mit Beton machen, die Baufirma meint aber dass das wahrscheinlich teurer kommt...
Ebenso höre ich meistens dass es besser ist die EDPM-Folie zu bekiesen statt zu verkleben da der Kies ein gewisser Schutz für die Folie ist.
Jetzt bin ich etwas ratlos und hoffe auf Ratschläge.

Grüße
Erwin

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  •  ptelea
22.11.2017  (#19)
Lieber Andreas, danke für die Infos!

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  •  heinzi00
28.6.2018  (#20)
@querty
Ich stehe im Augenblick vor dem selben Problem die beste Ausführung für mein Dach zu finden.
Das Wilotekt-System macht einen sehr guten Eindruck nur weiss ich nicht wer im nördlichen Niederösterreich Bezirk Gänserndorf damit arbeitet?
Für was hast du dich entschieden querty?

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