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Das hängt davon ab, welchen Zinssatz der INFINA-Berater verhandeln kann. Bei eurem Set-Up (ca. 25% Eigenmittel, ca. 4.500 Einkommen (mal 12 gerechnet) und einer dem gegenüberstehenden Kreditrate von grob 650) sehe ich hier eher einen 15Y Zinssatz von 0,875% und einen variablen Aufschlag von 0,75% im Anschluss. Wenn man diese Zinssätze berücksichtigt, läge die Zinsersparnis gegenüber dem VB Angebot alleine nach der Fixzinsphase bei etwa EUR 12.000. Selbst wenn die Bearbeitungsgebühr höher ist (ich kann nicht beurteilen, ob die INFINA von ihrer 3% Politik im Einzelfall abrückt), wäre das noch immer ein deutlich besseres Geschäft. Prinzipiell ist dies aber auch wieder ein gutes Anschauungsbeispiel, warum der isolierte Blick auf die Bearbeitungsgebühr das Gesamtbild einer langfristigen Finanzierung nicht einmal ansatzweise wiedergeben kann. Wenn die Kapitalkosten (Zinsen) im Gegenzug dafür umso höher sind, dann ist der Erfolg geringer Bearbeitungsgebühren sehr teuer erkauft. |
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| Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ich sehe hier rund 15% Eigenmittelanteil, da die Kauf- und Kreditnebenkosten in Abzug gebracht werden (Kaufpreis netto 236K vs. 200K Finanzierungsbedarf zuz. Kreditnebenkosten irgendwo um die 206.000 €). Alles in allem wird sich hier ziemlich sicher ein blanko-Anteil ergeben, der den Best Case nicht möglich macht. Des Weiteren hat die I...A keine Kooperation mit der BA. Grundsätzlich bin ich bei LiC was die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] betrifft. Ich persönlich würde jedoch keine 3% berappen für ein wahrscheinlich nicht exorbitant gutes Angebot. |
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Das wird die Frage sein. Wenn der Kaufpreis der Referenzwert ist, dann werden davon knapp 85% finanziert. Bei z.B. 15% Belehnwertabschlag wäre die Besicherung hier "in line". Und selbst wenn nicht, dann wäre die Zinsersparnis zum bestehenden Angebot auch bei einer um beispielsweise 1/8% höheren Kondition ebenfalls deutlich. stimmt - bereits seit einigen Jahren nicht mehr. Umso interessanter ist es dann auch, was sie "zusammenbringt". |
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Heute hatten wir unser Gespräch mit dem Infina Betreuer, der jetzt seit 01.01.2022 als selbständiger Agent für die Infina tätig ist und nicht mehr als Angestellter. Nach nochmaliger Überprüfung unserer Daten und einem ausführlichen Gespräch hat er uns dann die Tabelle mit den bestmöglichen Zinssätzen gezeigt und ich war mehr als enttäuscht... In unserem Fall zeigte er einen Fixzins von 1,25 % auf 15 Jahre bei einer Laufzeit von 30 Jahren und dann auch noch die 4,5 % Kreditnebenkosten (Bearbeitungsgebühren 3% + 1,5% Grundbuchseintragung und weiteres). Das sind Kreditnebenkosten von 9000 im Vergleich zu den 2745 von der VB. Als ich ihm dann gesagt habe, dass wenn das sein Bestes ist, wir uns gar nicht weiter unterhalten müssen, weil er sogar deutlich teurer ist als das Angebot von VB, hat er die Bearbeitungsgebühren von 3% auf dem Vermittlungsauftrag durchgestrichen und 1,5% hingeschrieben. Er wird jetzt noch einmal eine Bank in D. kontaktieren und sein Bestes geben um etwas Besseres vorzeigen zu können. Ich war auf die höheren Kreditnebenkosten eingestellt, aber dass der Zinssatz dann auch noch so schlecht ist... Damit hätte ich nicht gerechnet. Ehrlich gesagt, habe ich mit 1 % geliebäugelt... Mal schauen, was jetzt in den nächsten Tagen passiert, aber ich habe mehr erwartet und weiß nicht ob das was wird... Ich habe ihn auf die BA angeprochen, aber da hat er nicht so gut darauf reagiert. Er sagte, dass er genug andere Partnerbanken hat und mit Ihnen die Infina nicht zusammenarbeitet. Vielen Dank für Eure Hilfe und eure Meinungen. Das hilft mir sehr um meine Möglichkeiten einschätzen zu können. |
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Wenn alles passt, könnten trotz vielleicht kleinem blanko-Anteil 1% fix für 15J rausschauen, Anschluss 0,875%. Ohne Gewähr, da alle einreichrelevanten Parameter überprüft werden müssen. Bei deinem "neuen Betreuer" würde ich nichts unterschreiben. |
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