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finanzielle Ängste

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  •  Katrin2016
16.1. - 1.2.2016
221 Antworten 221
221
Hallo....wem geht's zurzeit genauso? Ich weiß,dass sehr viele Kredite auf 20/30 Jahre haben....Aber bei mir kommen gerade die Ängste.. schaffen wir das alles,können wir unsren Kindern trotzdem alles bieten und uns auch?.....dann hört man von vielen wie wenig Kredit diese aufgenommen haben und man selbst das doppelte braucht....ach....I kann grad ned mal schlafen emoji...mir gehen soviele Gedanken durch den Kopf....sorry das ich euch damit ansudere

  •  Richard3007
17.1.2016  (#21)
In deiner Rechnung dürfte ich also kein Haus bauen, da 2 Kinder und meine Frau derzeit in Karenz. Wenn Sie arbeitet max. 30h für aktuell 1,2k netto. Und dann sollte ich mit meinen 3.1k nicht bauen???
Meine Fixkosten inkl. Sondertilgung sind in etwa 2,5k.

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  •  bunga
  •   Bronze-Award
17.1.2016  (#22)
@Katrin2016

am besten ist du machst dir eine Aufstellung

Wohn- und Finanzsituation jetzt und
Wohn- und Finanzsituation mit Haus und Kredit

den Kindern "alles bieten" ist mM sowieso sehr subjektiv.
harmonisches Familienleben, gute Schulbildung und viel Liebe ist mM sowieso viel mehr Wert als immer die neueste Playstation, Markenklamotten usw.....



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  •  marama
17.1.2016  (#23)

zitat..
Richard3007 schrieb: In deiner Rechnung dürfte ich also kein Haus bauen, da 2 Kinder und meine Frau derzeit in Karenz. Wenn Sie arbeitet max. 30h für aktuell 1,2k netto. Und dann sollte ich mit meinen 3.1k nicht bauen???
Meine Fixkosten inkl. Sondertilgung sind in etwa 2,5k.


Richard, keiner kennt deine Lebenssituation (und Risikobereitschaft) besser als du. Was ich geschrieben habe ist nur ein Faustregel (relativ konservativ) und es ist nur meine (allgemeine) Meinung wie ein Pärchen mit ähnlichem Einkommen ruhig schlafen kann. Wenn dein Job sicher ist und sich Kinder ein Garten wünschen... und du dabei ruhig schlafen kannst, warum nicht?



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  •  mossoma
  •   Silber-Award
17.1.2016  (#24)

zitat..
Richard3007 schrieb: Meine Fixkosten inkl. Sondertilgung sind in etwa 2,5k.


Bei einem Familieneinkommen von 8000€ netto ok.

Tom

Stimmt bei uns sind die Kinder bereits außer Haus.

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  •  Richard3007
17.1.2016  (#25)
Bei meinen FK ist alles inkl. Nahrung, Hobbies enthslten. Mit 76qm Wohnung hatten wir auch 2k....

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  •  MarkusO
17.1.2016  (#26)
Ich sehe ein Haus in Zeiten wie diesen auch ein Stück als Altersversorgung.
Bei den ungewissen Pensionen und Risiken am Finanzmarkt habe ich damit später schonmal zumindest ein günstiges Dach über dem Kopf - verglichen zu Mietwohnungen.

Aus Kosteneffizienz-Sicht ist es halt notwendig bei der Planung am Boden zu bleiben. Aber ich würd mir ja auch keine 200m^2 Wohnung Mieten wenns nicht nötig wäre. Unterm Strich denke ich -bei gleichem Luxus- ist das Haus immer die sinnvollere Variante.

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  •  mossoma
  •   Silber-Award
17.1.2016  (#27)
Das mit der Altersversorgung, ist schon richtig, nur haben sehr viele Häuslbauer diesen Satz im Hinterkopf.

"Ich baue eh nur einmal" und schwups explodieren die Kosten

Tom der 103m2 gebaut hat

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  •  marama
17.1.2016  (#28)

zitat..
MarkusO schrieb: Ich sehe ein Haus in Zeiten wie diesen auch ein Stück als Altersversorgung.
Bei den ungewissen Pensionen und Risiken am Finanzmarkt habe ich damit später schonmal zumindest ein günstiges Dach über dem Kopf - verglichen zu Mietwohnungen.
Aus Kosteneffizienz-Sicht ist es halt notwendig bei der Planung am Boden zu bleiben. Aber ich würd mir ja auch keine 200m^2 Wohnung Mieten wenns nicht nötig wäre. Unterm Strich denke ich -bei gleichem Luxus- ist das Haus immer die sinnvollere Variante.


Markus, du vergleicht Haus (im Eigentum) mit Wohnung (gemietet).
Meine Erfahrung ist, das man mit Eigentumswohnungen doch um einiges "flexibler" als mit Haus. Das mit "Altersversorgung" wird wohl stimmen, deshalb sind aber die Preise nach oben gegangen (Wohnungen, Grundstücke).
Wohnung gegen Haus, das ist doch eine Geschmacksache. Ich habe mich für Eigentumswohnung entscheieden weil wir es viel leichter vermieten können (Flexibilität), und uns auf 20J gerechnet sehr viel Zeit ersparen (Fahrzeiten, natürlich individuell), aber auch Geld. Zwar muss man für ein TG-Platz ca 25K EUR zahlen, auf die 20J gerechnet kommt man mit 1 PKW + Öffis aus und sich dabei um die 70K EUR "erspart". Ich möchte kein Ideologie-Krieg starten, Wohnung und Haus sind 2 unterscheidliche Konzepte, mit Vorteile und Nachteile. Aus Erfahrung kann ich auch berichten dass man in Österreich als Mieter seine Rechte hat (ist nicht selbstverständlich) und auch die Frage Eigentum oder Kauf würde ich nicht NUR auf Kostenfrage reduzieren.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.1.2016  (#29)
Alles richtig gemacht, TOM.
Nur deine (Platz-)Ansprüche und Voraussetzungen sind halt nicht die des durchschnittlichen Häuselbauers zwischen 28 und 35 mit 2 Kindern ;)...

Web hat es mMn. richtig auf den Punkt gebracht, ob die bunten MONOPOLY-Scheinchen jetzt für Zinsen, Rückzahlung, Miete, Leasingrate, Abschöpfer fürs Sparbuch, Fondssparplan wie auch immer draufgehen, ist mMn. völlig egal...emoji
Einfach alles gut durchkalkulieren und loslegen und sich auf das Geschaffene freuen und dann genießen.

Das Leben ist zu kurz, um sich ewig zu sorgen was wäre wenn....emoji

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  •  zauberer78
17.1.2016  (#30)
Danke speeedcat!! - Genau meine Meinung! Zu Tode gefürchtet ist auch tot.Wir wissen im Prinzip nicht mal ob wir morgen wieder aufwachen. Ich lebe lieber jeden Tag so, wie ich es mir wünsche. Genieße mein wunderschönes Haus, freue mich einen schönen Tag mit meinen Kindern und meinem Mann zu verbringen, als mir ständig darüber Sorgen zu machen, ob ich mir das alles leisten können werde, oder nicht. Das entscheidet die Zukunft und die hab ich sowieso nicht in der Hand. Niemand weiß, was uns noch erwartet. Wieviel Zeit uns noch bleibt. Und ich will diese Zeit so schön wie möglich erleben. Und das auch mit sehr sehr vielen Schulden.

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  •  BoZm
18.1.2016  (#31)
@Rainer Gratulation !!! :)

Ich bin seit meinem 17. Lebensjahr verschuldet. Habe damals mein Führerschein so bezahlt. (ok, bei der Summe damals kannst nicht von Schulden reden - aber es waren welche :) )

Wie schon sehr oft geschrieben wurde, sind die Kosten eh unumgänglich.
Entweder ihr brennt derbe Miete, oder halt eine Kreditrate.

Eines ist jedoch klar, bei Miete, ist es NIE deins.
Und alle die sich ein Haus wünschen, aber zur Miete leben um was anzusparen, sollten sich vor Augen halten, dass sie momentan, das Haus eines anderen finanzieren und nur eingeschränkt weiter kommen.

Wir haben auch ein Kredit aufgenommen, um unser Haus zu realisieren.
Jedoch haben wir unsere Lebenssituation 1:1 umgelegt.

Gleiche Kosten, aber statt Wohnung(en), haben wir nun ein Haus.

Sorgen, sind immer gut. Da sieht man, dass du ein gesunder Mensch bist, dem nicht alles wurscht ist.
Hier und da, muss man sich auch solche Dinge vor Augen halten, um zu sehen wie es einem gut geht. Die meisten schätzen nicht mal mehr die Dinge die sie haben. Und Selbstverständlich, ist ein Eigenheim heutzutage nicht mehr.
So traurig dies auch sein mag.

Da bin ich voll bei Zauberer78, und erfreue mich jeden Tag, wieder mit meiner Familie zu verbringen und mit meinen Töchtern zu spielen.
Das ist alles was zählt.

lg

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  •  rk515
  •   Gold-Award
18.1.2016  (#32)
ööh...also mir gehts nicht so. vielleicht liegts auch daran, dass ich nen anderen bezug zu geld und schulde habe. da es mein täglich brot ist, geld zu verleihen.

es ist immer subjektiv. was ist schon ALLES. wenn kinder gewohnt sind, n smartphone, immer das neueste tablett oder 3 urlaube im jahr zu haben und das geht auf einmal nicht mehr, dann wirds sicher in problem für kinder, wen sie das auf einmal nicht haben.

meine kinder werden in bescheidenheit erzogen, sie haben ALLES, was sie glücklich macht, dem alter entsprechend.

sie freuen sich auf 1 (!!) urlaub im jahr.

die kreditrate ist bei mir quasi in durchläuferposten am konto. den "verlust" dieses geldes spür ih nicht mal, da ich dieses geld seit gt 5 jahren eh nicht mehr zur verfügung habe. somit isses mir egal.

ich hab mir meinen traum vom eigenheim erfüllt und somit meiner frau und meine kindern ein gutes umfeld für ihre zukunt aufgebaut.
so interprätiere ich meine schuldensituation.
wenn du dir das immer so vor augen hältst, dann gehören schlaflose nächte wegen solchen peanuts er vergangenheit an.

schulden müssen dir egal sein, immerhin hast du auf der anderen seite vermögen!

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  •  Richard3007
18.1.2016  (#33)

zitat..
rk515 schrieb: schulden müssen dir egal sein, immerhin hast du auf der anderen seite vermögen!


So sehe ich das auch. Schulden für ein Haus sind für mich keine Schulden, da du hier in einem Sachwert bist, der einen Gegenwert hat. In ein paar Jahren, hast du mehr Vermögen durch deinen Sachwert als Schulden. Somit hast du Kapital geschaffen, dass du nicht in den Händen hälst. Die vergänglichste Form von Kapital jede Art von Geldwertprodukten. Bargeld, Sparbuch, LV´s uvm.... Hier verlierst du definitiv Kohle. Durch die stille Enteignung (Inflation). Bei deinem Sachwert hingegen steigt der Wert deines Produktes. Wir sagen alle ein 60er Bau ist doch nichts Wert, da die Baussubstanz schlecht ist. Nur wurde in den 60igern dieser Bau um 50.000,- realisiert und jetzt bekommt man immerhin noch immer 150 - 200k dafür....
Entspricht einer jährlichen Steuerfreien Rendite von 4%. Zeig mir ein Garantieprodukt welches das schafft.

Natürlich Schulden für Konsumgüter sind BÄHHHH. Schulden für das tägliche Leben/Geschenke Urlaube noch viel schlimmer als Bähhhh.

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  •  Stunstun
18.1.2016  (#34)

zitat..
finanzielle Ängste
Hallo....wem geht's zurzeit genauso? Ich weiß,dass sehr viele Kredite auf 20/30 Jahre haben....Aber bei mir kommen gerade die Ängste.. schaffen wir das alles,können wir unsren Kindern trotzdem alles bieten und uns auch?.....dann hört man von vielen wie wenig Kredit diese aufgenommen haben und man selbst das doppelte braucht....ach....I kann grad ned mal schlafen ...mir gehen soviele Gedanken durch den Kopf....sorry das ich euch damit ansudere


Was genau bezweckst du mit diesem Posting?
Welches Einkommen steht welcher Kreditsumme gegenüber?
Ist es wirklich eng oder redest du dir was ein?

Konkretisierung wäre interessant.
Meine Frau und ich haben 450k Schulden - bei einem Gesamtnettoeinkommen von 6500k.
Ja - ist das jetzt viel oder wenig?

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  •  Housedog
  •   Bronze-Award
18.1.2016  (#35)

zitat..
Stunstun schrieb: Konkretisierung wäre interessant.
Meine Frau und ich haben 450k Schulden - bei einem Gesamtnettoeinkommen von 6500k.
Ja - ist das jetzt viel oder wenig?


Jetzt verstehe ich deine Frage nicht ... ja 450k sind verdammt viel und sicher mehr als 90 % des Durchschnittbauers als Finanzierung benötigen ...

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  •  rk515
  •   Gold-Award
18.1.2016  (#36)

zitat..
Stunstun schrieb: Meine Frau und ich haben 450k Schulden - bei einem Gesamtnettoeinkommen von 6500k.
Ja - ist das jetzt viel oder wenig?


wenn das gesamtvolumen des projektes 800k ausmacht, sinds verhältnissmäßig nicht viel.
bei 500k sinds viel.
alles subjektiv.

zitat..
Richard3007 schrieb: Natürlich Schulden für Konsumgüter sind BÄHHHH. Schulden für das tägliche Leben/Geschenke Urlaube noch viel schlimmer als Bähhhh.


zustimmung

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.1.2016  (#37)
Ich habs einmal schon gesagt. Wer herkommt und andere User bittet seine finanzielle Lage einzuschätzen (ob und wieviel Kredit sich ausgeht) der ist mMn sowieso schon gescheitert weil wer soll besser seine eigene Finanzen kennen außer derjenige selbst?!

Zahlen sind objektiv und für manche sind 20.000 Euro Kredit viel und für andere 500.000 kein Problem. Wenn man das selber nicht einschätzen kann dann ist man verloren aber eins ist sicher, ein Eigenheim (egal ob Wohnung oder Haus) ist IMMER besser und auf Dauer deutlich günstiger als eine Miete!

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  •  Stunstun
18.1.2016  (#38)

zitat..
marama schrieb: Ich meine: wenn man zur zweit im Haushalt ist, und 2 Gehälter hat, soll man mit niedrigerem Gehalt ALLES finanzieren können. Höhere Gehalt dient für Eigenkapital, Sparen, Luxus, Kinder und Sondertilgungen.


Selten so einen Blödsinn gehört.
Wenn jeder so denken würde, dann wäre die Welt wohl um 2/3 der Häuser/ETW ärmer.

zitat..
rk515 schrieb: wenn das gesamtvolumen des projektes 800k ausmacht, sinds verhältnissmäßig nicht viel.
bei 500k sinds viel.
alles subjektiv.


900k.

Deswegen habe ich geschrieben, dass die TE konkretisieren soll und nicht aus Spass den Teufel an die Wand malen.

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  •  Stunstun
18.1.2016  (#39)

zitat..
webdesigne schrieb: Ich habs einmal schon gesagt. Wer herkommt und andere User bittet seine finanzielle Lage einzuschätzen (ob und wieviel Kredit sich ausgeht) der ist mMn sowieso schon gescheitert weil wer soll besser seine eigene Finanzen kennen außer derjenige selbst?!


Gebe ich dir recht.
Nur - besser eine Situation offen zu legen und von anderen einschätzen lassen, als einfach nur einen "oh ich hab so viel Angst"-Thread zu eröffnen. Sinnfrei.

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  •  marama
18.1.2016  (#40)

zitat..
335636 schrieb:
Was genau bezweckst du mit diesem Posting?


Ich glaube Katrin will nur ein "Push" von uns.

zitat..

Welches Einkommen steht welcher Kreditsumme gegenüber?
Ist es wirklich eng oder redest du dir was ein?

Konkretisierung wäre interessant.
Meine Frau und ich haben 450k Schulden - bei einem Gesamtnettoeinkommen von 6500k.
Ja - ist das jetzt viel oder wenig?


Du weißt ganz genau dass dir das keiner hier sagen kann (auch wenn deine Frage eine rhetorische ist).
Sich als Oberartzt (mit sicherem Job) ein 450k Kredit um Kinder nach Harvard zu schicken ist etwas anders als sich zB. als Selbsständige ein 450K Kredit für Ferrari zu leisten.

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  •  marama
18.1.2016  (#41)

zitat..
Stunstun schrieb: Selten so einen Blödsinn gehört.
Wenn jeder so denken würde, dann wäre die Welt wohl um 2/3 der Häuser/ETW ärmer.


So ein Ton brauchen wir hier nicht.
Ich habe geschrieben wie meine Logik ist. Wenn alle so denken würden, würden die Immobilien vielleicht um die Hälfte kosten, also auch ähnliche Eigentumsquote wie jetzt.

Wie werden langsam wie Amis: 1 PKW pro Kopf, Kredite, Haus-"Eigentum", Hochverschuldung... ist vielleicht gut für die Wirtschaft, aber trotzdem Geschmacksache.

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