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Fenstereinbau in der Dämmebene

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  •  mackica
  •   Gold-Award
22.4. - 4.5.2017
47 Antworten | 10 Autoren 47
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Stand der Technik ist ja eigentlich der Einbau der Fenster in der Dämmeebne, allerdings habe ich das Gefühl, dass das kaum gemacht wird.
Auch unser Händler hat gesagt er macht das nicht "er könne so nicht önorm-gerecht einbauen".

https://www.glaswelt.de/Gentner.dll/GLASWELT-2013-MONTAGEPRAXIS/Optimierte-Fenstermontage-in-der-Daemmebene,QUlEPTQyMDAyNSZNSUQ9MTA0ODcw.html?AID=420025&MID=104870

Hat außer app99 jemand Erfahrung damit? Bieten das andere Fensterhersteller an?

  •  mackica
  •   Gold-Award
24.4.2017  (#41)

zitat..
ap99 schrieb: Die (Freisinger Kufstein) filtern schon aus, wenn sie daß Gefühl haben, daß sie sowieso nicht zum Zug kommen --


OK, d.h. um einiges teurer?

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  •  ap99
  •   Gold-Award
24.4.2017  (#42)
Fenster selber (Tannenholz) waren preislich im Rahmen, die Montagekosten jedoch beim doppelten aller anderen. ... ist allerdings schon sehr lange her.

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  •  BAU2014
  •   Gold-Award
25.4.2017  (#43)

zitat..
mackica schrieb: Jo eh, mit dem Argument darfst aber auch keine Wärmepumpe oder sonst was machen. Weil lohnt sich alles nicht. Dann machst an Gasanschluss und fertig.


natürlich ist nicht nur die wärmepumpe das maß aller dinge. bei manchen häusern kann auch eine gasbetriebene wärmequelle besser sein.

aber wenn du von einem modernen haus ausgehst, welches nicht nur sparsam ist sondern möglichst keine fossilen ressourcen verschwendet, solltest du den passenden energielieferanten wählen.
jeder muss für sich entscheiden, ab wann der einsatz von ressourcen nicht mehr gerechtfertigt ist.
bei mir ist der punkt erreicht, ab dem ich innerhalb der prognostizierten lebensdauer der maßnahme, keinerlei positiven effekt erziehlen kann. 30 jahre ist für fenster ausreichend.

wenn ich die effizienz der fenster um 10% anhebem kann so bedeutet das für meine EKZ trotzdem keine spürbare verbesserung. um das geld kauf ich lieber noch ein paar cm mehr dämmung oder investiere das geld in noch bessere haustechnik, steuerung, alternative energiequellen,....

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  •  mackica
  •   Gold-Award
25.4.2017  (#44)
Weisz denn jemand von welchen kosten wir hier reden?

in den berechnungsbeispielen hat es sich um eine anderung des uwerts von 16 auf 12 gedreht oder so

den u-wert von 0.13 auf 0.12 zu senken bringt marginal. Schwachstelle sind die fenster mit einem u-wert von 0.8, real wahrscheinlich schlechter



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  •  dyarne
  •   Gold-Award
4.5.2017  (#45)

zitat..
mackica schrieb: Hat außer app99 jemand Erfahrung damit?

für mich war das gesetzt, weils auch bei meinem architekten standard ist.
es gibt ja mittlerweile viele fertige systeme dafür...

ich habe dann mit meinem fensterbauer (internorm) diskutiert, und der kam mit dem vorschlag der blindstöcke. mir hat das gefallen weil es sehr einfach war.

das fenster ist damit leichter zu montieren und die abdichtung geht auch ganz einfach...

das fenster ist ein teil der dämmebene, weil innen warm und außen kalt, also gehört es auch dorthin.

der link von brink sagt eh alles dazu...

ich habe an der kritischten stelle eines neubaus jetzt eine negative wärmebrücke im altbau ... emoji
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ist halt so ein typisches 'se san oba da erste der sowas wül, des hobma no nie so gmocht' - thema
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http://www.energiesparhaus.at/forum/39807

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  •  mackica
  •   Gold-Award
4.5.2017  (#46)
Super Bericht!

Aber für den Fassader muss das ja ein RIESEN-Aufwand sein, er muss ja bei jedem Fenster den Rahmen extra mit einer dünnereren Dämmung überdämmen????

Mit vorgehängter Fassade und Einblasdämmung natürlich kein Problem.



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  •  mackica
  •   Gold-Award
4.5.2017  (#47)
Kosten - kann denn niemand was zu den Kosten der Vorwandmontage sagen?

zitat..



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