Feedback zu Entwurfsplanung - EFH in sandiger Hanglage
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Guten Morgen! kein Feedback zum Grundriss aber Prozess: aus eigener Erfahrung mit Bauen am Hang kann ich nur empfehlen, bereits in dieser Phase mit potenziellen Baumeistern Kontakt aufzunehmen und nach Kosten zu fragen. Ggf. übernehmen die Baumeister auch die Einreichplanung deutlich günstiger und vor allem technisch in einer kosteneffizient umsetzbaren Art und Weise - da haben Architekten oft einfach nicht das Wissen und die Erfahrung zu. Interessant wäre auch euer Budget. Die gezeichnete Bauweise ist m.E. recht kostenintesiv. ich würde hier mal eher in Richtung 4.500EUR - 5.000EUR unter Berücksichtigung der Ausstattung planen. Warum ist das wichtig? Davon hängen dann so erst einmal banal wirkende Themen wie z.B. die Auskragungen / Balkone umsetzen möchtest. Die sind im Plan ohne Stütze gezeichnet, das wird mit Isokörben recht kostenintensiv bei den Flächen/Laufmetern. LG Tobi |
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Ich finde den Entwurf super schön und zeitlos. Hätte nix zu meckern. Viel Glück! |
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Finde den Entwurf auch super. Einteilung top. Kurze Wege auch für die Twchnik gut ausgelegt |
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Mir gefällt euer Entwurf sehr gut. 2 kleine Anmerkungen hätte ich: Im EG würde ich Abstellraum und Speis zusammenlegen. Im UG würde ich die Lichtschächte weglassen. In den Räumen bräuchte ich kein Tageslicht und die Lichtschächte sind nach meiner Ansicht immer eine potentielle Schachstelle was Wasser angeht. |
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Danke für die Tipps! Über den Balkon zerbreche ich mir die letzten Tage schon den Kopf :) Ich vermute, dass man die Terasse links getrennt vom Hauptbaukörper errichten würde (also selbsttragend auf Stützen) und nur den rechten/unteren Teil mit Isokörben ausführen würde. |
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Getrennt vom Hauotbaukörper ist angeblich auch nicht unproblematisch wegen Setzungsdifferenzen. Mir wurde mehrfach empfohlen, die Bodenplatte durchzubetonieren, um dem Problem zu entgehen. Ich hatte mir vorhin auch den anderen Thread angeschaut. Das Gelände sieht stark nachgebaut künstlicher Bearbeitung aus. Ist hier wirklich sichergestellt, dass 1.5m Streifenfundamente ausreichen? Wurden die Schürfen dort erstellt, wo die Fundamente hinkommen und wurde die Geohydrologie untersucht? Wir sind da aber vllt. durch den Starkregen in NÖ letztes Jahr jetzt recht vorsichtig. |
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Guter Hinweis, Bedenken bzgl. Setzungsdifferenzen hatte ich auch schon beim Carport. Lt. Geologen muss mit 1-2 cm Setzung gerechnet werden. Daher dachte ich, dass man den Carport (und eventuell auch die Terasse) erst im Nachgang errichtet. 1-2 Jahre ohne Terasse wären wohl verkraftbar. Am Gelände wurde bis vor ca. 100 Jahren Sand abgebaut, daher hast du recht - die Morphologie ist künstlich. Die Schürfungen und Rammsondierungen wurden im Bereich der Fundamente gemacht, die hydrogeologische Untersuchung etwas abseits in der Mitte des Grundstücks. Das sind natürlich immer nur Punktaufschlüsse, da gibt es immer eine gewisse Unsicherheit. Sobald die Baugrube offen ist wird der Geologe daher nochmals vorbeikommen und die Gegebenheiten nochmal beurteilen. Bis dahin gehe ich davon aus, dass 1,8 m tiefe Streifenfundamente aus Magerbeton + Bodenplatte ausreichen. |
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Hört sich doch erst einmal alles gut an. Sand ist i.d.R. ja auch ein gut bebaubarer Untergrund. Ich würde dann lediglich kurzfristig potentielle Baumeister involvieren, um sicherzustellen, dass das geplante auch so gebaut werden kann 😊 |
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ich finde den grundris wirklich sehr gut gelungen. gefällt mir ausgesprochen gut. |
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Der Abstellraum ist im Plan noch nicht richtig beschriftet, das wird eine kleine Gaderobe wo die Jacken u.ä. verschwinden sollen :) Da werden wir vermutlich auch die Türe weglassen. Guter Hinweis zu den Lichtschächten - ich würde sie schon gerne haben, teile aber deine Bedenken. Mal sehen, die Entscheidung heb ich mir noch auf. |
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