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Ventile - |
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Hydraulischer Abgleich - hast du keinen Hydraulischen Abgleich bekommen damit du die berechneten Durchflussmengen der einzelnen Kreise auch einstellen kannst?
Ohne den wird es schwierig überhaupt richtig einzustellen. Wenn du Keinen hast bitte Diesen Anfordern. Du kannst meiner Meinung nach die Heizkurve erst richtig einstellen wenn der Abgleich gemacht ist. Wieso hast du überhaupt die RL RL [Rücklauf] Ventile zugedreht? Der Durchfluss wird durch die Durchflussbegrenzer im VL VL [Vorlauf] geregelt. Dort hast du auch die Durchflussmenge in Liter angegeben. |
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leih dir eine wärmebildkamera aus (vielleicht örtliche feuerwehr wenn du jemanden kennst) und schau dir selbst an wo welcher kreis hinführt ![]() |
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leichter geht´s mit einem Infrarot Temperaturmesser oder du schraubst die Heizkurve sehr hoch drehst alle ab und fühlst einfach auf dem Boden welcher warm wird.
Hab leider das mit der Restzahlung überlesen. Das heißt du weißt nicht wie lang deine Leitungen sind die verlegt wurden bzw. in welchem Abstand? |
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@ritchie23: Bin auch im Nov. eingezogen. Bis die Heizung ganz optimal läuft braucht man im ersten Winter ein wenig Geduld. Bei mir ist es umgekehrt, dass es im OG derzeit um 2 Grad kälter ist als im EG. Vor 4 Wochen war es im OG zu warm und unser Installateur hat gemeint, dass ich den Raumeinfluss Wert bei unserem RC35 Bedienereinheit höher setzen soll, damals habe ich von 1 auf 5 geändert. Dass es im OG dann zu kalt wird, habe ich erst am WE bemerkt, dank WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]... Gestern habe ich den Raumeinfluss Wert wieder auf 3 geändert und warte mindestens 2 bis 3 Wochen ab ob es so passt... Da die Fußbodenheizung sehr träge ist, würde ich die Optimierversuche immer nach 2 bis 3 Wochen ändern, wenn das Haus gut gedämmt ist.
Mein Installateur meint, dass man bei Ventile am besten im ersten Winter nicht regeln soll, damit man den besten Kelvin Wert mit Raumeinfluss bekommt. Ich habe alle Ventille bis auf Technikraum komplett offen, da im Technikraum die Rohre noch nicht isoliert sind ist es dort warm genug.... |
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Danke für Eure Antworten. Bei meiner Heizung gibt es nicht all zu viel einzustellen (das ich verstehe, wohlgemerkt), prinzipiell halte ich die derzeitigen Einstellungen durchaus für ok. Den Temperaturunterschied kann die Heizung ja nicht ausgleichen. @cube001: beim VL VL [Vorlauf] gibt es bei uns nichts zu regeln, siehe Bilder. Wenn ich am blauen Kapperl nach rechts drehe, geht der Anzeiger für den Durchfluss darüber nach oben (also Richtung "0"). Scheint mir eh so zu passen. Danke auch für die Tipps bezüglich rausfinden, welches Ventil welchen Raum regelt. Am besten ist wohl erst mal, die Einstellungen bis 9.1. so zu belassen und dann mit dem Installateur eine Einigung zu finden, damit er die Doku rausrückt. |
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ok also begrenzt du eigentlich durch das schließen der RL RL [Rücklauf] Ventile den Durchfluss. Wird im Endeffekt auch wurscht sein. Normalerweise hast du einen berechneten Massentrom der durch den l/h Durchfluss durch die Rohre geregelt wird. Das ist der hydraulische Abgleich. Also jeder Raum je nach Größe hat andere Durchflussmengen und somit haben auch die Rohre eine andere Wärmeabgabe in den Raum.
Durch drosseln der Durchflussmenge wird es also kälter in dem Raum. Wenn du also auf 0 stellst fliest kein Wasser durch das Rohr und somit wird dieser Raum nicht geheizt. Das führt natürlich zu deinem Effekt das die Temperatur gefallen ist. Du heizt jetzt einige Räume nicht wobei andere die volle Wärmeabgabe bekommen. Die Ventile sollten so eingestellt sein dass in jeden Raum genau die Energie abgegeben wird um alles auf gleiche Temperatur zu bekommen. Man kann mich aber gerne ausbessern. :) |
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@cube001 - ist schon klar. Nur dass die im OG nicht weiter steigen kann (Ventile sind fast ganz offen) und die im UG nicht weiter reduziert werden kann (Ventile fast auf 0). Ich schließe daraus, dass man mit der Durchflussmenge nicht allzu große Unterschiede erzeugen kann oder dass ich einfach mehr GEduld haben muss und eine längerfristige AUswirkung dann schon noch sehen werde. |
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temperaturregelung.. - ...kann man nicht mit den durchflussreglern machen. der hydrauische abgleich ist für eine gleichmäßigkeit der wärme da, aber nicht für die temperatur. wenn man am heizkreisverteiler versucht die temperatur für einen raum zu senken macht man im nächsten raum eine zu hohe temperatur usw.
temperatur-regelung schafft man nur mit einzelraumregelung oder einheits-temperatur-regelung für das ganze haus. die luftwärmepumpe hat eine heizkurve, welche von aussentemperatur und innentemperatur beeinflusst wird. warum trotzdem zu hohe wärmeleistung geliefert wird, liegt vermutlich am raumfühler für die heizkurve. evtl. ist der zu hoch montiert oder einfach defekt. oder die sollwerte der raumtemperatur stimmen nicht. was auch oft passiert: er ist ungünstig plaziert, nämlich nicht im wohnzimmer sondern im vorzimmer, wo daneben die haustür oft auf und zu gemacht wird. wenn man es pro raum anders regeln will, wäre eine einzelraumregelung am besten. nur damit kann man jeden heizkreis regeln. der ändert nicht die durchflusswerte (das wäre der hydrauische abgleich), sondern der schaltet den durchfluss pro kreis entweder komplett auf oder ab. kann man auch als funklösung nachrüsten mit digitalen raumtemperaturregler (inkl. raumfühler) für jeden raum und den elektrischen ventilen, welche auf jedne kreis am verteiler raufgeschraubt werden. das problem ist kein luxusproblem, unnötig hoher energieverbrauch hat viele auswirkungen. |
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mit welcher VL VL [Vorlauf] Temperatur wird bei dir gefahren? Bzw. wie schaut das bei einer Wärmepumpe mit der Regelung aus? Misst die den VL VL [Vorlauf] oder misst die Wärmepumpe den RL RL [Rücklauf] und schaltet erst ab wenn dieser die vorgegebene Temperatur erreicht hat. Hab mich da ein bissl falsch ausgedrückt. Meinte nicht dass man mit dem Durchfluss die Temperatur direkt regeln kann. Sondern dass mit dem Durchfluss die Wärmeabgabe in den einzelnen Räumen geregelt werden kann. Nur kann eine Einstellung der Heizkurve ohne hydraulischen Abgleich einwandfrei funktionieren? |
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@cc9966. Danke für die Erklärung. Genau den Effekt würde ich ja gerne über ie Ventile erzielen: Weniger Durchfluss in den Schlafzimmern und somit mehr im Wohnzimmer. Der Fühler ist, glaube ich direkt im Technikraum montiert und zeigt zb jetzt 20 Grad. Die Thermometer in den Schlafzimmern (gleiches Geschoß) zeigen 22 Grad. Im Wohnzimmer (oben) hats 20 Grad. Die Heizung tut derzeit nix. VL 24 Grad, Rücklauf 24 Grad, Solltemperatur 19 Grad.
@cube001: laut Gebrauchsanweisung hat das Ding einen "Energiebilanzregler", der Aussentemperatur, Wunschtemperatur und VL VL [Vorlauf]-Temperatur einbezieht. In den letzten Wochen hatten wir durchwegs leichte Plusgrade und kaum Sonne (Wien Umgebung). Bei Wunschtemperatur 21 Grad hatten wir im OG 21 und im UG 23-24 Grad. Hab jetzt die Fotos vom FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen ausgegraben. Scheint in fast allen Räumen (OG und UG) gleicher Verlegeabstand zu sein (ziemlich eng). Wäre wohl besser gewesen, in den Räumen im UG einen weiteren Abstand zu nehmen? |
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Also, soweit ich das verstehe, eine Außentemperaturregelung mit Raumeinfluss. Ich denke der Verlegeabstand wird in Ordnung sein, denn der muss ja von deinem Installateur berechnet worden sein.
Du kannst versuchen die Heizkurve auf 0,2 zu stellen dann wird sich deine Vl Temperatur auch auf 22-23° verringern. Der Fühler für die Raumtemperaturaufschaltung ist im Technikraum und zeigt 20° an? |
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Hmmm - Da die Raumtemp. im OG passt und nur im UG zu hoch ist bringt eine Veränderung der Heizkurve nicht das gewünschte Ergebnis, da sich ja dann die Temp. überall ändern würde. Daß die Durchflussmenge sehr wohl Einfluss auf die Innentemp. des jeweiligen Zimmers hat zeigt ja gerade das Problem von ritchie überdeutlich, denn beide Bereiche haben die selbe VL VL [Vorlauf]-Temp aber unterschiedliche Innentemp.
Da er weder die Verlegeabstände verändern kann noch Einzelraumregler hat besteht besteht meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit darin die OG-Heizkreise sowohl am VL VL [Vorlauf] als auch am RL RL [Rücklauf] voll aufzudrehen und die UG-Heizkreise am VL VL [Vorlauf] ebenso voll aufzudrehen aber am RL RL [Rücklauf] solange zuzudrehen bis sich die gleiche UG/OG-Temp. einstellt. Der Innensensor sollte in dieser Probezeit gänzlich ausgeschaltet sein. Ist die Innentemp. im UG/OG halbwegs gleichmäßig aber zu hoch/zu niedrig muß der Fusspunkt der Heizkurve nach unten/oben verschoben werden. Wenn dann die gleichmäßige Temp. im Haus passt muß abgewartet werden wie sich die Innentemp. verhält wenn es draußen kälter oder wärmer wird. Falls die Innentemp. dann steigt oder fällt muß die Heizkurve weniger steil oder steiler eingestellt werden. Erst wenn das auch noch passt kann der Innensensor wieder eingeschaltet werden. Der Innensensor hat dann nur die Aufgabe auf ungewöhnlich hohe solare oder innere Gewinne zu reagieren und nicht um falsche Heizkurveneinstellungen zu kompensieren. |
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@cube001 - Dann wirds aber im OG noch kälter!! Meine Fussbodenheizung ist zwar schon 25 Jahre alt und vielleicht nicht mehr ganz heutiger Stand der Technik, aber: Alle Räume wurden auf die gleiche Raumtemperatur ausgelegt (Verlegeabstand und Anzahl der Kreise) - vielleicht will ja einmal jemand auch im Schlafzimmer 21° haben! Wir ziehen derzeit 17-18° vor, also haben wir ganz einfach den Durchfluß für den Schlafzimmerkreis am Verteiler fast ganz geschlossen (ist nur ein 1/4-Drehung offen) und haben die gewünschte Raumtemperatur - wo soll da das Probelm sein? Würde daher bei ritchie23 Heizkurve usw. so einregulieren, dass die Kalten Räume bei völlig offenen Durchflussventilen die gewünschte Raumtemperatur haben und dann die "überhitzten" Räume an den einzelnen Reglern soweit zurückdrehen, bis alle Räume passen. Dauert natürlich einige Zeit, das heruaszufinden und einzuregeln. Anmerkung: wenn die Temperaturen so weit auseinandergehen, scheint jedoch bei der ganzen Berechnung und Auslegung für die einzelnen Räume etwas schief gegangen zu sein, oder? |
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das wäre auch nur eine Übergangslösung gewesen bis er dies mit seinem Installateur geklärt hat. Einregeln muss er so oder so. Am besten halt mit einem hydraulischen Abgleich als Grundeinstellung und danach schauen wo er noch einregeln muss damit es für seine Bedürfnisse passt. |
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Hmmm - Wozu Zeit verschwenden mit einer Übergangslösung?
Er muß weiter wie er schon begonnen hat die OG-Regler voll aufdrehen und die UG-Regler solange drosseln bis sich eine einheitliche Temp. ergibt, erst dann kann er anfangen überhaupt an die Heizkurve zu denken. Und wie gesagt: Der Innensensor muß für die Dauer der Einregulierung ausgeschaltet sein, sonst wird das nie was. |
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War ja nur ein Vorschlag wenn er keine Lust bzw. Zeit hat sich herum zu spielen. Solls ja geben. |
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vielen Dank! - ich halte mich an Hitcher's Vorschlag. Trotzdem danke für alle anderen Tipps - hilft mir sehr beim Verstehen des Systems! |
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hallo - 1.)meine WP WP [Wärmepumpe] pumpt auch in 2 kreise, einen ins eg und einen ins og. dh da kann man auch schon mal die Pumpen unterschiedlich regeln. kann sein, dass die im og nicht auf voller strufe läuft. einfach mal den Servictechniker von Vaillant kommen lassen.
2.) die Sache mit dem Installateur klären, was soll denn so eine streitere? und ohne zu wissen welcher kreis in welches Zimmer geht ist ja wirklich doof und unmöglich etwas einzustellen. 3) feinjustage wie hitcher auch schon geschrieben hat. ich habe bei mir auch im eg nur 0.5l/min durchflussmenge und im OG habe ich teilweise 2l/min eingestellt. mein tipp alle kreise zurückregeln auf zb 0,3-0,4l dann wird nämlich das ganze system sehr feinfühlig und dann stufenweise hochdrehen.(und immer einen Tag warten ob es wärmer wird) lg johannes |