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@taliesin @Bin da noch immer bei der Dämmung mit Mineralwolle- der Verschlag mit der erhöhten Putzdicke im Fugenbereich heute ich auch schon auf der Agenda. Hier noch ein Bild von jetzigem Aussenzustabd vor Fassadenarbeiten. Die Festerfront ist im 90grad Winkel zur Hauptstraße und schaut auf eine Neben Straße, die eigentlich kein Problem ist. Hausecke ca. 25-30m Abstand zur Straße und Bodenniveau etwa 1,2-1,5m höher als die Fahrbahn.  Ich hoffe man kann von dem Zustand der Fuge erkennen, ansonsten würde morgen bessere Bilder machen. |
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Die Fuge sieht ganz normal aus. Durch den Höhenversatz in der Wand wird das Verkleben der Plattten schon anspruchsvoller. Durch die seitliche Überdämmung der Rahmen wird die Fuge überdeckt, zusammen mit dem Höhenversatz muss man da schon ein wenig basteln. Eventuell wirklich die Schallschutzplatten mit relativ dicken Putz. Man kann ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] auch dickschichtig ausführen (hab das bei mir gemacht, aber aus anderen Gründen), da sind ca. 12mm Kratzputz auf Mineralwollplatten. Am Ende sieht das nicht viel anders aus als normales WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem].  Aber vorher schon:  Hier ist die Laibung nicht dickschichtig verputzt, weil bei mir Schall kein Thema war. Der Aufwand für den Verputz ist deutlich höher, aber die Fläche ist ja recht überschaubar. Die Dichtfuge zwischen WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Fenster muss sehr sorgfältig gemacht werden, auch die Laibung müsste dickschichtig geputzt werden. Der Fassader ist da möglicherweise überfordert, weil die normal nur spachteln und nicht putzen, das fällt eher ins Element eines Maurers. Ich kann ehrlich nicht sagen, ob es wirklich so kritisch ist wie ich denke. Der kleine Physiker in mir und die Erfahrung mit Schlitzen bezüglich Schallschutz legen das aber nahe. |
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@juli21 Du hast hier kein Anschlagmauerwerk. Dies lässt sich aber bedingt realisieren. Es gibt Purenitvorwandsysteme, die man als Anschlag zum Rahmen auch verwenden kann. Dadurch schadffst Du Masse vor der Fuge und der Schall wird umgeleitet. |
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@Squawvally Ist das nicht üblich die Fenster bei Sanierung ganz nach außen im Mauerwerk zu setzen? Ich habe das schon mehrfach so gesehen? |
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@juli21 Es gibt da immer mehrere Aspekte zu beachten. Natürlich ist Mauerbündig und dann überdämmen wärmetechnisch aber auch montagetechnisch eine gute Lösung. Beim Schall ist es aber wichtig, dass der Schall nicht auf direktem Weg über die Fuge nach innen gelangt sondern abgelenkt wird. Dass erreicht man z.B. durch einen Versatz in der Mauer. Dieser Versatz besteht im besten Fall aus Masse, was sich sehr gut auf den Schall auswirkt (Bei Schallprüfungen wird im Labor Fensterkitt verwendet um ausreichend Masse im Fugenbereich zu haben) |
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Ja, das war der bewusste Kompromiss zum Ug-Wert. Besseren Traffic-Wert hätte man mit 8er statt 6er Scheibe aber dann müsste aufgrund der maximalen Glasdicke der Scheibenzwischenraum verkleinert werden. Das wiederum führt zu Ug=0,7 statt Ug=0,6. Die leichte Hörbarkeit mancher LKWs ist aber kein Problem, da ist bei anderen Häusern die ich kenne der normale PKW schon lauter zu hören. @juli21 Lass dir am Besten mal das Datenblatt zum Glas geben. |
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@Squawvally -hab hier nur ein Video gefunden zu dem Anschlagprofil- gehört das dann bündig mit der Laibung oder soll das dann schon die Fuge überdecken? ( Blöde Frage wahrscheinlich- sorry). Dann noch Dämmung - hoffentlich ist dann noch Platz für die Rollladenführungsschienen🙈Sollte das der Fassader wissen oder eher die Baufirma? @bluefox - ja danke... leicht hörbare LKW würde schon nicht stören... ein Nachbar an der Straße hört nur ein Rauschen beim Vorbeifahren eines Fahrzeugs. Der kann die aber im Vorbeifahren fasst anfassen, so weit ist der an der Straße. Muss erst fragen, welche SSK er hat. Danke an alle nochmals für die tolle Unterstützung ☺️ |
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Ich würde eine Detailplanung machen (lassen). Wenn du dich darauf verlässt, dass der Fassader oder die Baufirma schon wissen was sie tun, bist du mit hoher Wahrscheinlichkeit verlassen. Die Schallsituation haben die mit hoher Sicherheit einfach nicht am Schirm, das kommt nicht täglich vor. Zusammen mit der Rollladenführung kommt da doch einiges zusammen. Schalltechnisch kann die aber natürlich günstig sein, die Führung deckt die Laibung etwas ab und der Rollladen bringt zusätzlich Dämpfung in der Nacht. Denkbar ist nach wie vor eine vorgehängte Fassade, da kann man z.B. Zementfaserplatten mit 15mm verwenden. Wenn du nach Fassade und meinem nick hier suchst, findest du ein paar Details zu meiner Holz- und H2O-Plattenfassade, vielleicht auch noch eine Anregung. Wenn man in diese Materie mal reinstochert, kommt ein kleines Universum hervor |
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@taliesin ... Mega Projekt -hab mir deine Bilder angeschaut! Ksnn man dich mieten 😆? Wir waren ursprünglich bei der hinterlüfteten Fassade, sind aber aufgrund der mangelnden Erfahrung in Bezug auf Anschlussdetails doch davon abgekommen! Wer würde solche Detailzeichnungen besteuern können? Im südlichen NÖ ist das wirklich schwierig 🫣. |
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Wie heißt's in der Kreditkartenwerbung? Die besten Dinge sind unbezahlbar Wenn man Zeit mitbringt, kann man vieles selber machen. Ich würde bei eurem Fassadenbauer mal fragen, ob er sich vorstellen kann ein dickschichtiges System zu errichten. Ich denke, das würde zusammen mit den Schallschutzplatten schon viel bringen, wie gesagt vor allem im Laibungsbereich. Wenn er zusammenzuckt, könnte ich mir vorstellen, dass ihr eventuell mit einer Eigenentwicklung und vorgehängt besser dran seid. Euer darüberliegender Balkon ist ja auch so ein Bauchwehpunkt, oder? |
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@taliesin .... werde mal probieren nächste Woche den Fassader zu schockieren 🤪. Bauchweh beim Balkon wegen Schallrefektion, Wärmebrücke oder fällt dur noch was ein?🫣 |
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Ich dachte in erster Linie an die Wärmebrücke. Mein Balkon musste auch dran glauben, kein kleiner Akt. Bezüglich Schallschutz wäre ev. eine Schallschutzwand im Garten davor auch hilfreich, so häßlich wie man meint sind die oft gar nicht. |
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