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·gelöst· Erfahrungen Passivhaus bei Hitzewellen gesucht

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  •  Traicampi
23.1. - 6.2.2020
64 Antworten | 14 Autoren 64
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Wir planen gerade das 3. Haus, das aktuelle ist 13 Jahre alt, damals gab es keinen Energieausweis und die technischen Möglichkeiten lagen weit hinter den heutigen zurück, deshalb informieren wir uns nun vorab über unterschiedliche Bauweisen.
Ob der geplante Grundriss aufgrund der Größe und der Fensterflächen überhaupt als Passivhaus ausführbar ist, muß noch abgeklärt werden - prinzipiell habe ich allerdings Bedenken im Kontext mit einerseits dem Umstand, daß wir in eine der wärmsten Regionen Österreichs umziehen werden und andererseits mit der Klima-Erwärmung, die bereits jetzt in unserer aktuellen Wohn-Region Rekordumsätze bei Klima-Anlagen generiert.

Ich hoffe daher, daß hier jemand mitschreibt, der auch in einer sehr warmen Region lebt und Passivhaus-Erfahrung mit Hitzewellen hat - gemeint sind wochenlang Temperaturen um die 35°C tagsüber und über 20°C nachts. Daß sich ein Passivhaus nicht in Windeseile aufheizt (Schattierung der Fensterflächen vorausgesetzt), ist uns bewußt, aber wie sieht es nach wochenlanger Hitze aus - wie kühlt man dann die Räume?

Noch eine kleine Seitenfrage an Katzenbesitzer: wie habt ihr im Passivhaus die Katzenklappe gelöst?


  •  GeorgL
  •   Gold-Award
24.1.2020  (#41)

zitat..
Traicampi schrieb: Kennst Du Vergleiche, wo man sieht, wie sich die unterschiedlichen Bauweisen diesbezüglich verhalten?

 Auf www.ubakus.de kann man sich verschieden Wandaufbauten zusammenstellen, da werden diverse Wandeigenschaften wie u-wert, Phasenverschiebung, Trocknungsreserve, Temperatur-Amlitudendämpfung, Treibhausbeitrag etc ausgerechnet und bewertet.


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  •  atma
  •   Gold-Award
24.1.2020  (#42)

zitat..
Traicampi schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von atma: wenn du kinder hast, die den ganzen tag zuhause sind, ist es doof - wobei du ja keinen raum den ganzen tag finster hast. direkt süden ist am längsten unten, aber ost oder west sind ja nur wenige stunden.
ich mach mir zb, wenn ich home-office mach das untere drittel der rollläden auf, da kommt schon recht viel licht rein. und nach ein paar stunden gehts eh wieder rauf.

Hast Du wirklich den ganzen Tag keine direkte Sonneneinstrahlung im Haus oder nur über die heißteste Zeit im Jahr?
Ich stell mir das bedrückend vor - wie in der Großstadt umgeben von Hochhäusern, wo auch kein einziger Sonnenstrahl in die Wohnungen fällt.


nur die paar Wochen im Hochsommer- da bin ich eh lieber draußen am Pool. Bin ja kein Vampir. 
in der Übergangszeit und im Winter haben wir viel Sonne im Haus, schließlich soll die ja heizen. Ich liebe es, wenn die Sonne rein scheint. 


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  •  Traicampi
24.1.2020  (#43)

zitat..
GeorgL schrieb: Auf www.ubakus.de kann man sich verschieden Wandaufbauten zusammenstellen, da werden diverse Wandeigenschaften wie u-wert, Phasenverschiebung, Trocknungsreserve, Temperatur-Amlitudendämpfung, Treibhausbeitrag etc ausgerechnet und bewertet.

Danke, schau ich mir an.
In der Zwischenzeit hab ich so weit weiter recherchiert, daß zumindest klar ist, daß es keine Bauweise gibt, die Hitze optimal abschirmt UND gleichzeitig für kalte Winter geeignet ist.

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  •  Traicampi
24.1.2020  (#44)

zitat..
atma schrieb: nur die paar Wochen im Hochsommer- da bin ich eh lieber draußen am Pool. Bin ja kein Vampir.
in der Übergangszeit und im Winter haben wir viel Sonne im Haus, schließlich soll die ja heizen. Ich liebe es, wenn die Sonne rein scheint.

Aktiviert Ihr die Beschattung temperaturabhängig?


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  •  taliesin
24.1.2020  (#45)

zitat..
Traicampi schrieb: Der Gartengestalter bekommt die Krise.

Ja, ja, die lieben Gartengestalter. Wir lassen unser Laub liegen, im Frühjahr ist es von alleine weg, ein wenig nachgekehrt, gut ist es. Flecken auf einem Kopfsteinpflaster? Kein Unkraut zwischen den Steinen, super! Nüsse kann man auch essen emoji
Nussbäume reinigen sich von alleine, dicke Äste sind da selten betroffen, meistens nur Kleinzeugs was da runterfällt und das im Winter beim Schnee, wo normal keiner druntersteht.

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  •  atma
  •   Gold-Award
24.1.2020  (#46)

zitat..
Traicampi schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von atma: nur die paar Wochen im Hochsommer- da bin ich eh lieber draußen am Pool. Bin ja kein Vampir.
in der Übergangszeit und im Winter haben wir viel Sonne im Haus, schließlich soll die ja heizen. Ich liebe es, wenn die Sonne rein scheint.

Aktiviert Ihr die Beschattung temperaturabhängig?

Wir haben einen Schalter eingebaut, wenn wir für uns entscheiden, dass wir es automatisch gesteuert haben wollen, drehen wir das auf ... bzw. einfach wieder ab. Ganz simpel.

ich glaube, du gehst mit zuvielen "Experten" an das Thema ran. Besuche doch einfach so ein Haus im Winter und dann im Sommer und mach dir dein eigenes Bild und lass dir nicht zu viel einreden. 
Ein Passivhaus ist auch nur ein Haus - gut gedämmt hält es im Winter schön warm und bei entsprechender Beschattung im Sommer kühl. Ein paar Vorteile hast einfach mit Dingen wie einer wrl. Ganz zu schweigen davon, dass das eigentlich Stand der Technik ist.
ob du die Hitze im Sommer beim lüften raus bekommst (und dabei ist das nicht so tragisch auf welcher Seite die Fenster sind) ist viel mehr eine Frage der Speichermasse als von irgendwelchen anderen Dingen.


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  •  berhan
  •   Gold-Award
26.1.2020  (#47)

zitat..
Traicampi schrieb: Die Voraussetzung ist also eine Fußbodenheizung; verstehe ich das richtig, daß ihr dann Euer Haus im Winter auch nicht mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] heizt?

@­Traicampi ich glaube (eigentliche eh schon länger), dir ist die Funktionsweise der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht bekannt. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nimmt den Luftaustausch im Gebäude vor und hat noch eine Wärmetauscher verbaut, der der Abuft die Wärme entzieht und an die Zuluft abgiebt. Da ist grundsätzlich mal keine aktive Heizung verbaut. Es werden unterschieliche Typen von Wärmetauschern verbaut (Kreuz-, Rotations-, und Enthalphiwärmetauscher. Die letzen beiden können die Luftfeuchtigkeit zurückgewinnen). In den Geräten sind noch Filter verbaut, wobei das Gerät selber eigentlich nur grobe Filter benötigt (F4), die feinen Filter werden aufgrund der menschlichen Bedürfnisse (Pollen, Feinstaub) verbaut. Sind aber nicht zwingend erforderlich.

Nachfolgend ein sehr guter Link rund um die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]:
http://www.xn--komfortlftung-3ob.at/

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  •  Traicampi
27.1.2020  (#48)

zitat..
taliesin schrieb: Wir lassen unser Laub liegen, im Frühjahr ist es von alleine weg, ein wenig nachgekehrt, gut ist es.

Und unter dem Baum wächst schöner dichten Rasen - auch ganz von alleine emoji
Wenn man gut mit den Konsequenzen lebt, ist ein Nußbaum nicht verkehrt. Für den gedachten Zweck gibt es besser geeignete Baumarten - erfahrene Gartengestalter wissen das (auch wenn Du deren Kompetenz bezweifelst). 


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  •  Traicampi
27.1.2020  (#49)

zitat..
atma schrieb: Wir haben einen Schalter eingebaut, wenn wir für uns entscheiden, dass wir es automatisch gesteuert haben wollen, drehen wir das auf ... bzw. einfach wieder ab. Ganz simpel.

Verstehe. Ist ideal, wenn man ganzjährig zu Hause ist - fährt man wochenlang weg, ist eine automatische Steuerung (temperaturabhängig) vielleicht auch nicht verkehrt.

zitat..
atma schrieb: ich glaube, du gehst mit zuvielen "Experten" an das Thema ran. Besuche doch einfach so ein Haus im Winter und dann im Sommer und mach dir dein eigenes Bild und lass dir nicht zu viel einreden.

Das ist ohnehin vorgesehen, aber mit Vorwissen kann man dann die sinnvolleren Fragen stellen. Wir haben noch reichlich Zeit und können nach der für uns am besten passenden Lösung suchen.

zitat..
atma schrieb: Ein paar Vorteile hast einfach mit Dingen wie einer wrl. Ganz zu schweigen davon, dass das eigentlich Stand der Technik ist.


Nach meinen letzten Informationen nicht mehr. Das war Stand der Technik, die Klima-Erwärmung verlangt hier neue Konzepte. Ich hatte inzwischen ein paar Diskussionen mit Technikern aus dem Bekanntenkreis, da dürfte sich in den nächsten Jahren einiges ändern.

zitat..
atma schrieb: ob du die Hitze im Sommer beim lüften raus bekommst (und dabei ist das nicht so tragisch auf welcher Seite die Fenster sind) ist viel mehr eine Frage der Speichermasse als von irgendwelchen anderen Dingen.


Deshalb werden wir uns ein paar Beispielhäuser in deutlich wärmerem Klima (Italien) ansehen. Und doch - es ist entscheidend, auf welcher Seite die Fenster sind (Beschattung kann das nicht leisten). In nicht allzu ferner Zukunft werden wohl die meisten heute errichteten Passivhäuser aktive Kühlung benötigen.

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  •  Traicampi
27.1.2020  (#50)

zitat..
berhan schrieb: ich glaube (eigentliche eh schon länger), dir ist die Funktionsweise der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht bekannt.

Doch doch, bin inzwischen eingelesen und weiß, daß es unterschiedliche Varianten gibt (auch welche mit aktiver Erwärmung bzw. Kühlung der Luft, kommen bei Einfamilienhäusern aber selten zum Einsatz) - für mich ist interessant, welche Konsequenzen sich aus dieser Bauweise und Belüftung/Heizung bei anhaltender Hitze ergeben.

Trotzdem danke für den Link, schaue ich mir in Ruhe durch.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
27.1.2020  (#51)

zitat..
Traicampi schrieb: In nicht allzu ferner Zukunft werden wohl die meisten heute errichteten Passivhäuser aktive Kühlung benötigen.[ref]Traicampi:56404_3#539989[/ref]

Ist ja mit der WP WP [Wärmepumpe] ansich kein Problem, BKA tut ihr übriges. Bei der Kühlung über die Flächenheizung findet halt keine Entfeuchtung statt, wodurch die Luftfeuchtigkeit aber zu hoch sein kann. Im übrigen muss die Kühlung mit einer Sole-WP nicht "aktiv" seine, es reicht aus mit der geringen Temperatur der Sole die Flächenheizung direkt, also ohne WP WP [Wärmepumpe] zu kühlen.

Die Entfeuchtung kann, so wie es Pedaaa macht, aktiv über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] erfolgen oder so wie ich geplant habe Gegebenfalls über eine Splitklima erfolgen (rein zur Entfeuchtung).

Bezüglich Passivhaus und aktiver Kühlung, ein Passivhaus mit großer Speichermasse wird lange nicht so stark aufgeheizt wie ein klassisches Haus. Erstens ist die Dämmung besser und zweitens ist bei hochsolierenden Gläsern die Lichtdurchlässigkeit geringer als bei einer Zweischeibenverglasung. Intelligente Planung mit Dachüberständen vorausgesetzt, dies gilt aber unabhängig der Bauweise.

Edit: Falls dich die Unterschiede bzgl. der Bauweise interessieren kann ich nur den Forschungsbericht über die Bauweisen von Bernd Glück empfehlen. http://berndglueck.de/bautechniken.php
Ist aber eher wissenschaftlich geschrieben, obwohl Bernd Glück den Forschungsbericht als "Darstellung für Laien" bezeichnet.emoji

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  •  Traicampi
29.1.2020  (#52)
Danke, schau ich mir auch an.
Problematisch finde ich an allen Analysen, daß sie auf bisherigen Klimadaten beruhen - leider eine unrealistische Basis.

zitat..
berhan schrieb: Bezüglich Passivhaus und aktiver Kühlung, ein Passivhaus mit großer Speichermasse wird lange nicht so stark aufgeheizt wie ein klassisches Haus. Erstens ist die Dämmung besser und zweitens ist bei hochsolierenden Gläsern die Lichtdurchlässigkeit geringer als bei einer Zweischeibenverglasung. Intelligente Planung mit Dachüberständen vorausgesetzt, dies gilt aber unabhängig der Bauweise.

Dabei entscheidet die große Speichermasse und nicht die 'passive' Bauweise. Die hochisolierenden Gläser (südseitig) sind trotzdem problematisch - sie sollen Wärme einfangen und hören nicht damit auf, wenn es schon zu heiß ist. Schattierung wirkt nicht wie eine massive Wand, schönreden läßt sich dieser Umstand nicht.


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  •  atma
  •   Gold-Award
29.1.2020  (#53)
wenns dir um die kühlung im sommer geht und möglichst geringe heizkosten im winter, dann bist du selbstverständlich mit einem bunker und 1m dicken betonwänden am besten dran. aber leben muss man da drin auch. ;)

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  •  berhan
  •   Gold-Award
29.1.2020  (#54)

zitat..
Traicampi schrieb: Die hochisolierenden Gläser (südseitig) sind trotzdem problematisch - sie sollen Wärme einfangen und hören nicht damit auf, wenn es schon zu heiß ist. Schattierung wirkt nicht wie eine massive Wand, schönreden läßt sich dieser Umstand nicht.

Hochisolierende Gläser haben einen geringeren g-Wert (wird eigentlich als Nachteil dieser Gläser gesehen). So lassen z.B. meine Gläser nur 52% an Sonnenlicht durch. Bei Zweischeibengläser ist der Wert um einiges höher.

Die Südseite macht mir eigentlich gar keine Sorgen, im Hochsommer gibt es aufgrund des Dachüberstandes und des hohen Sonnenstandes gar keine direkte Sonneneinstrahlung. Und vollautomatische Verschattung mit Raffs ist auch noch vorhanden.

zitat..
Traicampi schrieb: Danke, schau ich mir auch an.
Problematisch finde ich an allen Analysen, daß sie auf bisherigen Klimadaten beruhen - leider eine unrealistische Basis.

Naja, um so viel wärmer wird es ja auch nicht. Das Delta zu den tiefen Temperaturen ist ja viel höher. Heutige WP WP [Wärmepumpe] schaffen das locker. Bei mir wären es z.B. ein Kühlleistung von 12 kW. Bei einer Aussentemperatur von 40° C würde ich aber nur 2791 Watt. benötigen


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  •  eggerhau
  •   Gold-Award
30.1.2020  (#55)

zitat..
Traicampi schrieb: Gemeint ist ein Passivhaus, wie es aktuell definiert wird bzw. bisher definiert war (kein 'gut gedämmtes' Haus), weil nur die bisherige Bauweise Erfahrungswerte liefern kann.
Der zukünftige Kühlbedarf ist aktuell nicht realistisch einschätzbar - wie realitätsbezogen kann da eine neue Verordnung sein?

Hallo @Traicampi 
Ich muss mich doch nochmals hier einmischen.
- Zur Bezeichnung "Passivhaus" gibt es auch die Ansage "dass ist ein Haus, dessen externer Energiebedarf/a bei 0 liegt oder darunter. Der Ausdruck wird leider etwas inflationär benutzt.
- Ein "Passivhaus" muss, auch bei den eingesetzten Geräten, Beleuchtung etz., auf minimalen Verbrauch setzen. Die internen Wärmeärträge (ein PC hat 250W Abwärme!) müssen tief gehalten werden.
- Der zuküftige Kühlbedarf ist schon sehr gut abschätzbar. Die Klimaveränderung geht zwar schnell, aber sooo schnell dann auch wieder nicht.
- Ein Passivhaus ohne WP WP [Wärmepumpe], KWL, Solar für WW WW [Warmwasser] und/oder Fotovoltaik wird schwierig realisierbar.
Viel Spass beim Planen
P.S.: Passivhäuser müssen keineswegs "Bunker" sein. Kenne ausreichend Beispiele.

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  •  Traicampi
30.1.2020  (#56)

zitat..
eggerhau schrieb: - Ein "Passivhaus" muss, auch bei den eingesetzten Geräten, Beleuchtung etz., auf minimalen Verbrauch setzen. Die internen Wärmeärträge (ein PC hat 250W Abwärme!) müssen tief gehalten werden.

Je mehr Geräte in Betrieb sind, desto höher ist also dieser interne Wärmeertrag. Wie sieht es denn mit den anderen Dauer-Verbrauchern wie Kühlschrank oder Tiefkühler aus - gibt es dazu Tabellen etc.?

zitat..
eggerhau schrieb: - Der zuküftige Kühlbedarf ist schon sehr gut abschätzbar. Die Klimaveränderung geht zwar schnell, aber sooo schnell dann auch wieder nicht.

Seriöse Experten sind aufgrund der Fehlprognosen der letzten Jahre da sehr vorsichtig geworden - woher nimmst Du Deine Sicherheit? Hier in unserer Region haben sich die Winter-Tiefsttemperaturen und die Sommer-Höchstwerte in den letzten 30 Jahren erstaunlich stark verändert, und die Veränderung wird schneller werden. 

Wer heute noch mehr als 30 Jahre Lebenszeit vor sich hat, wird noch staunen.

zitat..
eggerhau schrieb: - Ein Passivhaus ohne WP WP [Wärmepumpe], KWL, Solar für WW WW [Warmwasser] und/oder Fotovoltaik wird schwierig realisierbar.

Das kann ich mir vorstellen.

zitat..
eggerhau schrieb: Viel Spass beim Planen

Danke, aktuell ist abgesehen vom ungefähren Grundriss noch vieles offen - Passivhaus wird es eher keines, das Konzept paßt nicht gut genug zu unseren Wohnbedürfnissen und es fehlt uns die Zukunfssicherheit - Photovoltaik und Flächenheizung/-kühlung über die Decke sind aber geplant.

zitat..
eggerhau schrieb: P.S.: Passivhäuser müssen keineswegs "Bunker" sein. Kenne ausreichend Beispiele.

Südseitig geöffnete und dann ganztags beschattete Häuser muß man mögen emoji




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  •  Traicampi
30.1.2020  (#57)

zitat..
berhan schrieb: Hochisolierende Gläser haben einen geringeren g-Wert (wird eigentlich als Nachteil dieser Gläser gesehen). So lassen z.B. meine Gläser nur 52% an Sonnenlicht durch. Bei Zweischeibengläser ist der Wert um einiges höher.

Die Südseite macht mir eigentlich gar keine Sorgen, im Hochsommer gibt es aufgrund des Dachüberstandes und des hohen Sonnenstandes gar keine direkte Sonneneinstrahlung. Und vollautomatische Verschattung mit Raffs ist auch noch vorhanden.

Ich habe mich geirrt - man kann sich das offenbar doch schönreden. Ich drücke die Daumen, daß Deine Einschätzung für Deine Region zutrifft und Du trotz Hitzewellen immer noch mit weig Energieverbrauch leben kannst.

1
  •  heislplaner
  •   Gold-Award
30.1.2020  (#58)
Hugh - unser Haustechnikexperte - verzeihung - experte für alles - hat gesprochen

3
  •  MissT
  •   Gold-Award
30.1.2020  (#59)

zitat..
Traicampi schrieb:
Seriöse Experten sind aufgrund der Fehlprognosen der letzten Jahre da sehr vorsichtig geworden - woher nimmst Du Deine Sicherheit? 

Woher nimmst Du Deine Sicherheit? Du behauptest hier im Forum zu allem und jedem einen Blödsinn nach dem anderen, meinst alles besser zu wissen, als jeder Experte und kannst nichts von allem belegen. Leider sitzt Du permanent dem Trugschluss auf, dass alles, was Du Dir auf die eine oder andere Art in Deinem Kopf erklären und zusammenreimen kannst, auch der Realität entspricht und Fakten sind.

Ich greife hier exemplarisch nur eine einzige Aussage auf:

zitat..
Traicampi schrieb:
Hier in unserer Region haben sich die Winter-Tiefsttemperaturen und die Sommer-Höchstwerte in den letzten 30 Jahren erstaunlich stark verändert, und die Veränderung wird schneller werden. 

Beleg doch bitte wenigsten diese eine Aussage mit Fakten.

Es wäre wirklich schön, wenn Du dieses Forum nicht mit einem schier unendlichen Schwall an unseriösen Behauptungen zumüllen würdest. Eine fachliche Diskussion ist mit Dir ja leider nicht möglich, denn an Fakten zeigst Du kein Interesse.

4
  •  coisarica
  •   Gold-Award
30.1.2020  (#60)
 

zitat..
Traicampi schrieb: Ich habe mich geirrt - man kann sich das offenbar doch schönreden

na, g'scheit überheblich.
was der bauer nicht kennt, ...


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
30.1.2020  (#61)

zitat..
Traicampi schrieb: Südseitig geöffnete und dann ganztags beschattete Häuser muß man mögen

zitat..
Traicampi schrieb: Ich habe mich geirrt - man kann sich das offenbar doch schönreden.

Du leidest offenbar an Realitätsverzerrung. Anderen vorwerfen, sie reden sich etwas schön, dabei selbst null Ahnung haben von Bauphysik, astronomischen Fakten wie einem sommerlichen Sonnenverlauf, usw. Deine Behauptungen dagegen sind reine Esoterik ohne jeglicher Substanz. Schade um die Zeit, die sich viele hier nehmen um deinen Stuss zu kommentieren, du weißt ohnehin alles besser.

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