Erdkollektor
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als...Laie würde ich sagen, je tiefer man bohrt, desto wärmer wird es und desto unabhängiger von Umwelteinflüssen wird man, da das aktuelle Wetter auf solche Bohrtiefen (um die 80-150m) keinen Einfluß mehr hat.
Bei Flachkollektoren wird das umgebende Erdreich durch Regen, Sonne "aufgeladen", also durchs Wetter beeinflußt. Und ich könnte mir schon vorstellen, daß dieser Effekt nach einigen Metern verloren geht, darum legt man diese Kollektoren auch so in 1-1,5m Tiefe. Also würde ich sagen, sie meinen damit (mit "wenig Energie aus tieferen Schichten nachwandert"), daß man die Flachkollektoren nicht zu tief legen sollte, da man sonst weder von der Sonne und dem Regen, aber auch nicht von der konstanten Wärme viel tieferer Schichten (noch 80m weiter unten) profitieren kann. |
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Erdkollektor - Hallo Hansee,
wenn eine Wärmepumpe bei einer Tiefenbohrung Wärme entzieht muss diese entzogene Wärme nachwandern das kann im Winter ja nur durch die Wärmeleitfähigkeit des Erdreichs geschehen. Wenn nun in der Tiefe die Wärme nachwandern kann warum wandert dann die Wärme in höheren Schichten nicht nach oder nur ganz wenig? |
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Je tiefer man bohrt, desto wärmer wird es und auch hast du die Umweltbedingungen dort nicht (siehe zB Frostgrenze), daher hast du konstante Bedingungen. Du mußt ja zB auch eine gewisse Tiefe graben um dein Fundament frostfrei zu halten.
In 80-150m Tiefe gibts auch keinen Winter. Klar wirds in unmittelbarer Umgebund der Sonde etwas kühler werden durch den Entzug, aber durch die ganze Erdmasse rundherum wird das nicht viel ausmachen. |
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