Hallo, wir werden ein 26 m2 großes Lamellendach über unserer Terrasse bekommen. Wir machen uns nun aktuell über die Entwässerung Gedanken... An den Regenwasserkanal anschließen, ist keine Option. Extra dafür eine Zisterne oder einen Sickerschacht zu vergraben, erscheint mir als zu "übertrieben".
Welche Lösungen gibt es noch? Das gesamte Regenwasser der Überdachung wird an den 2 Stehern am Ende der Terrasse abgeleitet. An die Terrasse schließt Rasen an, Höhenunterschied Terrasse - Rasen ca 25-30 cm.
an den 2 Steher ca. 2-3 m in den Garten hinaus je 1 Drainageschlauch in 30-40 cm Tiefe graben und in Kies einbetten. Vlies drauf. 10-15cm Erde drauf. Rasen.
Die Steher unseres Lamellendachs sind außerhalb der Terrassenfläche auf eigenen Fundamenten montiert. Die Fundamente sind 5cm tiefer als OK Terrasse. Rund um die Terrasse haben wir ein Kiesbett mit 30cm Tiefe gemacht. Als Deckschicht Zierkies. Das reicht eigentlich als Sickerfläche für unsere 26qm Dachfläche. Hatten noch nie Probleme trotz Lehm unter dem Humus. Wir haben 3 Steher, wo abgeleitet wird.
an den 2 Steher ca. 2-3 m in den Garten hinaus je 1 Drainageschlauch in 30-40 cm Tiefe graben und in Kies einbetten. Vlies drauf. 10-15cm Erde drauf. Rasen.
Die Dimension richtet sich nach der Versickerungsfähigkeit des Bodens. Aber ich würde den Graben für die Drainageschläuche etwa 40cm breit machen, je tiefer du graben kannst umso mehr geht natürlich Kies und erhöht das Volumen, kannst es natürlich auch über die Länge der Schläuche steuern. Ideal wäre natürlich unter die Frosttiefe zu kommen. Ich hab das bei mir ungefähr so gelöst, mit nur einem Schlauch ca. 6m lang und sogar nur mit etwas übrig gebliebener Rollierung um die Schläuche gemacht, nicht mal bei Starkregen gabs einen Rückstau, aber hängt natürlich alles von der Versickerungsfähigkeit des gesamten Mutterbodens ab.
Die Dimension richtet sich nach der Versickerungsfähigkeit des Bodens. Aber ich würde den Graben für die Drainageschläuche etwa 40cm breit machen, je tiefer du graben kannst umso mehr geht natürlich Kies und erhöht das Volumen, kannst es natürlich auch über die Länge der Schläuche steuern. Ideal wäre natürlich unter die Frosttiefe zu kommen. Ich hab das bei mir ungefähr so gelöst, mit nur einem Schlauch ca. 6m lang und sogar nur mit etwas übrig gebliebener Rollierung um die Schläuche gemacht, nicht mal bei Starkregen gabs einen Rückstau, aber hängt natürlich alles von der Versickerungsfähigkeit des gesamten Mutterbodens ab.
Letztes Jahr gab es bei uns 2 Starkregenereignisse. Einmal mit 70 l/m² innerhalb 24 h und einmal mit 250 l/m² innerhalb 4 Tage. Wenn ich mir das ausrechne, sind das 1800 l in 24 h bzw. 6500 l in 4 Tagen... 😳