Entscheidung Wärmepumpe - HILFE !!
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OK hab nix gegen diese Methoden - aber wenn ökologisch dann bitte mit Feinstaubfilter und Überprüfung der Emmisionen (wer hat denn dass schon?) - unsere Firma verpufft auch so einiges "eher nicht Gesundes" aber falls man unsere Vorschriften bezüglich Filteranlagen und Kontrollen auf die der "Hausbrand" Häuselbauer umwälzen würde könnte sich niemand auch nur annähernd eine solche Heizung leisten - aber es wird der Tag kommen wo ALLE bezüglich Feinstaub u Luftemission kräftig zur Kassa gebeten werden. (ich zahle diese Abgaben eventuell in einem erhöhten Strompreis mit (diesen Betrag tragen aber viele und nicht ein einziger) - was mir allerdings dzt nicht wirklich wehtut (75€ pro Monat Gesamtstrom (Heizung u Allgemein)).
bez. Solar -> um sie sinnvoll im Winter als Heizungsunterstützung nutzen zu können brauchst viel Fläche, die dir dann im Sommer als Brauchwasserwärmeenergiequelle zu groß ist. Wie man es dreht und wendet die beste Heizung ist die die man nicht braucht. Deshalb besser in Dämmung und konstruktive Lösungen zur Raumbeheizung investieren als in eine Heizanlage. (Werde ich auch bei meinem nächsten (falls es sowas geben wird) Projekt so durchführen. |
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An die Rechner im Forum - @johro
Könnte es sein, dass sich bei dieser „Faustformel“ zur Auslegung ein Fehler eingeschlichen hat? Nach gängiger Berechnung und Auslegung von Erdsonden und Flächenkollektoren ist nicht die Wärme- sondern die Kälteleistung der Wärmepumpe die entscheidende Grösse. Oder versteh ich da was falsch? Vielleicht sollten sich das die guten Rechner im Forum mal vornehmen. Und beim Kostenvergleich Erdsonde/Flächenkollektor wird – denke ich – auch nicht wirklich objektiv verglichen. Beispiel: -Erdsonde kostet heute pro lm fix fertig mit Sonde etwa € 90 bis 100.- -Ein Flächenkollektor braucht – für die gleiche Leistung - etwa die 2-fache Rohrlänge. Also müsste der Laufmeter Flächenkollektor fix fertig verlegt (inklusive Graben mit 1,5 bis 2 m Tiefe erstellt, Rohr fachgerecht verlegt und wieder zugeschüttet) für € 50.- zu haben sein. Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. In diesem Sinne HDE |
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hallo - Hallo Eggerhau,
hast du dir den geposteten link auch wirklich angesehen? http://www.energiesparhaus.at/energie/wp-erdkollektor1.htm da ist auch ein berechnungsbeispiel. aber vielleicht können sich die "guten Rechner" das mal anschauen, ich habe ja geschrieben, dass der ungefähre unterschied bei 5t liegt, dh bei uns waren die Erdkollektoren fix fertig um 5t und die Tiefenbohrung hätte 10t gekostet, somit 5t unterschied - aber vielleicht können sich das die "guten Rechner" noch mal durchrechnen, lg johnnes |
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Wow, - Dandjo, Deine Antwort ist sehr hifreich- und was Du Dir angetan hast mitm Ausrechnen...Deine Daten versteh sogar ich als absoluter Laie...viiiielen Dank hierfür! Muss mir noch die Unterlagen genau ansehen, meine kleine Tochter gibt mir grad nicht die Zeit dazu.
Nur schnell: das Grundstück ist 750m² groß,muss ich dann die Bruttogrundfläche abziehen, oder? Demnach wären es 426,01 restliche Fläche. Ist man denn mit den Flächenkollektoren im Gartenbau sehr eingeschränkt? Wie ist der Betrieb? Die "Lärmbelastigung" ist nicht störend oder? Wie denkt ihr darüber? Ich klemm mich da noch dahinter und würde Euch gern noch die Daten übermitteln! Vielen Dank an alle und derweil noch einen schönen Tag! GlG, Claudia |
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Schweiz - In der Schweiz sind 50% der Neubauten mit Luft/Wasser Wärmepumpen versorgt.
Die fünf Tage wo es in der Nacht -20°C hat tun dir heizkostentechnisch nicht weh - dort hast dann halt eine Stromheizung. LG Armin |
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nein, das Haus hat ja wahrscheinlich nur eine Grundfläche von ca. 90qm, dann noch Garage, Einfahrt, Terasse, Pool, hast du vielleicht 250qm, dann bleiben ca. 4-500qm über, aber das wird knapp werden, da ihr einen hohen Bedarf habt (das habe ich weiter oben schon geschrieben) dh der Heizbedarf muss nach unten, dh bessere Dämmung des Hauses wäre notwendig, warum nehmt ihr einen 38er Zeigel? störend ist es nicht, einschränkung haben wir keine, Lärmbel. haben wir auch nicht. lg johannes |
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@Claudia - Bitte gerne! Wenn sich schon jemand die Zeit nimmt sinnvoll darüber nachzudenken, was ökologisch und auch punkto Kosten vertretbar ist, nehme ich mir gerne Zeit.
Johannes hat es angesprochen, mit der Fläche wird es bei eurem HWB durchaus knapp. 44kWh/m2a auf die Fläche ist nicht mehr zeitgemäß und viel zu hoch. Du könntest mit einer anderen Bauweise ohne großartige Mehrkosten einiges an Energie sparen. Ein geringerer HWB (und somit eine geringere Heizlast) bedeutet auch, dass die Heizung günstiger wird (kleineres Gerät, weniger Kollektoren). Der Idealfall ist ein gutes Passivhaus, wo eine konventionelle Heizung komplett entfallen kann und durch den Entfall die Mehrkosten an Dämmung wieder begradigt werden. Wenn du nicht willst, und dir das nicht geheuer ist, muss du aber auch nicht unbedingt in Richtung Passivhaus gehen, es reicht schon den HWB zu halbieren. Eine EKZ von um die 25kWh/m2a ist relativ leicht erreichbar. Ein 38er Ziegel ist nicht optimal, da eine entsprechende Dämmung die Mauerstärke schon zu dick werden lässt, was besonders punkto Lichteinfall bei Fenstern nachteilig ist. Die tragende Funktion erfüllt auch ein 25er Ziegel oder ein 20er Schalstein mit Betonfüllung. Mit 25cm EPS (mit lambda = 0,031W/mK, z.B. Austrotherm EPS-F plus) kommst du schon auf einen sehr guten U-Wert der Außenmauer und somit zu weit weniger Energiebedarf (ist eigentlich schon eine Passivhauswand). http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/?cid=3gxUvtLh&d0=25&mid0=59&d1=25&mid1=15&name1=Hartschaum%2C+EPS&l1=0.031&bt=0&T_i=20&RH_i=50&T_e=-10&RH_e=80&outside=0 Wichtig sind auch die Geschoßdecken oder die Flächen nach oben, sprich das Dach oder die oberste Geschoßdecke ist das wichtigste Element um Energie einsparen zu können. Hier würde ich nicht unter 30cm EPS gehen. Wenn es dafür noch nicht zu spät ist, solltest du dir das noch mal überlegen, ansonsten wird es für jegliche Wärmepumpe schwierig. Bei dem HWB würde ich eigentlich normalerweise auch schon Pellets empfehlen. |
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Ich glaub,...mich trifft der Schlag!
Ich danke Euch so sehr für Eure Antworten...wir müssen nun wirklich nochmal mit unserem Planer sprechen. Ein so hoher HWB bei einem Neubau soll nicht sein! Ich hoffe nur, es ist nicht schon zu spät...er selbst war halt so unglaublich überzeugt von 38er Ziegeln ohne "zupappen durch Styroporplatten, damit die Ziegel atmen können", dass wir ihm da absolut zugestimmt haben. War unser Fehler, da wir uns selbst auch zu wenig erkundigt hatten...:( |
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Die atmende Wand, eujeDruck eurem Planer mal das da aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Atmende_Wand |

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