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Einfriedungsmauer

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  •  andi27
  •   Bronze-Award
26.8.2010
5 Antworten 5
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Hallo,
wir möchten auf unserer hinteren Grundgrenze (28 lfm) eine 50 cm hohe Einfriedungsmauer auf die ca. 1 m tiefe betonierte Grundfestung mit herausstehenden Eisen stellen. (25 cm breit)
Nun gibts 2 Varianten:
Betonieren mit Fertigbeton in eine Schalung oder
mit 2 übereinanderstehenden Schalsteinen und diese ausbetonieren bzw. einen 5 cm Ausgleich oben;
Wo überwiegen die Vorteile punkto Kosten, Dauer, Optik?
Wer hat hier Erfahrungen?

  •  altenberg
26.8.2010  (#1)
Schalsteine - Bei unserem "gebraucht" gekauftem Grundstück, es wurde von einer Familie 25 Jahre als Wochenendgrundstück verwendet, war eine Garteneinfriedung mit ausbetonierten und verputzten Schalsteinen.

Die Mauer haben wir weggerissen, da durch den Frost der Putz gesprungen war und sich so die Mauer (Schalsteine sind auch gesprungen) geneigt hat, nicht mehr stabil war, etc.

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Hallo andi27,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Einfriedungsmauer

  •  poidl23
26.8.2010  (#2)
HiBei der Länge von 28m wirds mit der Schalung interessant ob du da auch wirklich gerade kommst und somit das Ergebnis auch ansehbar ist.
Ich würds mit den Schalsteinen machen, aber zwischen Fundament und den Schalsteinen würd ich ne Teerpape als Feuchtigkeitssperre reinlegen und dann die Schalsteine verputzen.

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  •  albundy
  •   Bronze-Award
26.8.2010  (#3)
Sichtbetonwand - Mit einer Sichtbetonwand ersparst Du Dir das beidseitige Verputzen der Schalsteinwand (28 m2 Kreuzweh).
Wobei der Verputz eh nur dann halten würde, wenn Du eine ordentliche Mauerabdeckung machst. Die kostet dann wieder extra.

Wenn die Sichtbetonwand unansehnlich wird, gehst Du mit dem Kärcher drüber, und es schaut wieder aus wie neu.
Wichtig ist, dass Du oben sauber glattstreichst und ein Gefälle machst, damit das Wasser nicht steht.

Du hast also einen Zeit- und Instandhaltungsvorteil und vielleicht sogar eine Kostenvorteil.

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  •  joski
  •   Silber-Award
26.8.2010  (#4)
Schalsteine - ich würde alles nur keine Schalsteine verbauen und diese womöglich noch verputzen. Dann hätte ich in gleichmäßigen Abständen die Erneuerung des Verputzes. Nein Danke. So gut kann man das Wasser nicht abhalten.
Ein geschalter Betonsockel, ein Fertigteil, etc.

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  •  bereitsgebaut
26.8.2010  (#5)
würde nur unter bestimmten Umständen Schalsteine machen - Wenn du die 50 cm hohe Mauer auf einer Seite anschüttest, würde ich Schalsteine gleich einmal vergessen. Da müsstest auf einer Seite Fugen verschmieren und isolieren, auf der anderen verputzen und Abdeckung drauf. Nach 20 Jahren hängt sie dann meist schon auf eine Seite und Putz ist sowieso schon zu erneuern.
Wenn die Mauer frei steht (also nirgends angeschüttet wird) und du mit einer Trennlage dafür sorgst, dass der Putz bzw. die Schalsteine kein Wasser ziehen funktionierts auch mit Schalsteinen. Aber ich würde diese vorm Verputzen vollflächig mit einem Netz spachteln und dann erst dünn verputzen. Sonst sieht man nach ein paar Jahren jeden Schalstein und es reißt dort der Putz. Die Abdeckung muss man sowieso machen. Einziger Vorteil bei dieser Variante man kann alles selber machen. Mühsam wirds nur wenn man billige Schalsteine nimmt, wo jeder eine andere Höhe hat.
Dauerhafter und wenn mann alles machen läßt auch sicher nicht teurer ists mit der geschalten Variante. Wenn man jemanden findet der 50cm Schalelemente hat, welche meist 2,50 m oder länger sind, ist das ganze sehr rasch geschalt und ausbetoniert und es hält viel länger ohne Wartung.

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