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·gelöst· Einfamillienhaus für 4 Personen

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  •  AprophisMN
23.1. - 13.2.2020
76 Antworten | 21 Autoren 76
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Hallo an alle. Jetzt ist es bei uns auch so weit. Nach einigen Änderungen haben wir unseren ersten Vorentwurf. Würde mich freuen wenn ich ein paar Meinungen dazu bekommen könnte. 

Unschlüssig bin ich bezüglich den 2 Bädern im OG. Frage ist ob nicht ein größeres reicht (Für 2 Erwachsene und 2 Kinder) und dafür ein separates WC. Zimmer im Norden ist Eltern und die zwei unteren sind Kinder. 

ich hänge auch einen vorherigen Entwurd dazu wo das OG anders geplant war (Elternschlafzimmer mit Dressing und Bad rechts), ist das letzte Bild.

Würde mich über jeden Input freuen.
Danke,
Adrian 


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  •  Traicampi
29.1.2020  (#61)

zitat..
AprophisMN schrieb: Es gab vom Architekten auch den Plan den Essplatz höher zu machen und eine Art Wintergarten draus zu machen, Dach wäre dann Pultdach gewesen. Hat mir aber nicht so sehr gefallen da zu modern meiner meinung nach.

Architekten haben in der Regel weder Ahnung von Gärten noch von Wintergärten - will man da drinnen nicht nur schwitzen, sondern auch Pflanzen halten, ist ein völlig anderes Set-up notwendig. Ist daher meist nur ein teurer unpraktischer Eyecatcher. 


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  •  Traicampi
29.1.2020  (#62)

zitat..
AprophisMN schrieb: Also genau das wird der Zweck dieses Raumes sein. Wir wollen auf 2 Seiten Sitzbänke (So wie ein wirklicher Erker mit Sitzbank auf ganzer Länge) hintun das man dan gemütlich beim Fenster liegen/sitzen kann und in den Garten schauen kann um zu sehen was z.b. die Kinder dort treiben oder einfach nur die Sonne genießen und was lessen etc...

Unsere aktuelle Bibliothek ist so konzipiert (2 Seiten verglast) - beide Seiten können in die anliegenden Gartenteile geöffnet werden, ist genial an verregneten Sommer- und sonnigen Wintertagen.

Übrigens: smart und intelligent bedeutet nicht das selbe, weder im wirklichen Leben, noch beim Hausbau, häufig schließen sich diese beiden Annäherungen sogar aus. Wir bevorzugen intelligente, vorausschauende, langlebige und nachhaltige Lösungen, und nicht solche, bei denen man sich vordergründige Bequemlichkeit durch größtmögliche Abhängigkeit erkauft.
 


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
29.1.2020  (#63)
du bevorzugst intelligente, vorausschauende, langlebige und nachhaltige lösungen - aha - deswegen baust du auch dein drittes haus.
wie so viele meiner kollegen hier herinnen kann ich über so viel einfältigkeit, selbstverliebtheit und selbstüberschätzung nur mehr den kopf schütteln.

7
  •  Traicampi
30.1.2020  (#64)

zitat..
heislplaner schrieb: du bevorzugst intelligente, vorausschauende, langlebige und nachhaltige lösungen - aha - deswegen baust du auch dein drittes haus.

Nein.
Eher weil das Schicksal andere Pläne hatte als ich - aber das kannst Du Dir offenbar nicht vorstellen (ich hoffe, Du mußt nicht ähnliches erleben - das würde Deinen Überlegenheitsgefühlen schnell einen ordentlichen Dämpfer verpassen).

Im Gegensatz zu manchen hier überblicke ich ein wenig mehr Lebenspanne und urteile deshalb anders - aber wem es ein Bedürfnis ist, der ist weiterhin zu herzhaftem Kopfschütteln eingeladen. emoji

1
  •  heislplaner
  •   Gold-Award
30.1.2020  (#65)
Du brauchst deine Art zu argumentieren nicht dauernd mit deinem Schicksal rechtfertigen. 
Du bist sicher nicht der einzige hier herinnen der möglicherweise krankheitstechnische oder anderweitige Rückschläge erfahren musste - dies ist auch zu respektieren - aber sich dadurch einen Freibrief in seiner rechthaberischen und teils sehr skurrillen Argumentationskette zu "errechtfertigen" ist nicht in ordnung und stößt hier auf wenig gegenliebe

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  •  Traicampi
30.1.2020  (#66)

zitat..
heislplaner schrieb: Du brauchst deine Art zu argumentieren nicht dauernd mit deinem Schicksal rechtfertigen.

Nochmals ganz langsam, damit Du Dich nicht weiter verrennst:
Geänderte Lebensverhältnisse können dazu führen, daß das Wohnumfeld nicht mehr bewohnt werden kann. Nicht immer ist ein Umbau möglich, daher ist man manchmal gezwungen, ein neues Haus zu bauen. Auch unerwartete Umzüge stellen einen vor ähnliche Situationen, weil man Häuser schlecht mitnehmen kann. Daran ist nichts verwerflich und da gibt es nichts zu rechtfertigen - das ist bloß eine simple Erklärung.
Allerdings hat man schon Realerfahrung gesammelt und entscheidet bewußter, wenn man zum 3. Mal baut. Man kann besser beurteilen, womit man besser und womit man weniger gut lebt und bezieht die Zukunft stärker in eine neuerliche Planung mit ein. 
Es mag sein, daß das Leben für Dich schwarz und weiß wirkt und es nur eine richtige (nämlich Deine) Lösung gibt - bedenke, daß andere Menschen andere Perspektiven auf das Leben haben und deshalb prinzipiell verschiedene Lösungen richtig sein können.

Übrigens: Menschen mit anderen Erfahrungen pauschal zu attackieren wirft kein gutes Bild auf einen selbst - fremde Threads damit zu schreddern steigert auch nicht gerade die Beliebtheit.


 


1
  •  herbiw
31.1.2020  (#67)

zitat..
Traicampi schrieb:
__________________
Es reicht schon, es bis zum Lebensende bewohnen zu wollen - Doppelbettbreite 1,80 + 2 Wendekreise für Rollator/Rollstuhl 3,00 nebenan: 4,80 m; Doppelbettlänge 2,00 + 1,50 Wendekreis für Rollator/Rollstuhl: 3,50 m
Mindestgröße daher 16,8 m² - Pflegebett bekommt man da aber nur noch schwer rein (nicht jeder, der eines braucht, liegt den ganzen Tag drinnen). Wir haben das alles live mit meinen Eltern miterlebt - 20 m² (4 x 5 m) sind eine gute Wahl.


Auf alles kann man sich nie vorbereiten.
Auch mit Rollator kommst du potentiell selber ins Bett - wenn du dich an Bett/Wand anhalten kannst.
Wenn du im Fall Rollstuhl keine 2 Schritte ohne kannst, musst du dann eh jemanden haben, der dich hebt/trägt. Sonst kommst du in diesem Haus - so wie in vielen vielen anderen - gar nicht in die Nähe vom Schlafzimmer. Treppenlift ist nett, aber Rollstuhltreppenlift wirst ja nicht auch schon in jedem Haus vorplanen... 
Plegebett ähnlich, da stellt sich auch die Frage wo im Haus hat man das usw. 
Bisserl in die Zukunft planen OK, aber das komplett Rollstuhl und Pflegebett taugliche Haus wird kaum wer planen oder sich leisten können.

zitat..
Traicampi schrieb:
 
Geschmäcker sind unterschiedlich - es gibt Menschen, die es genießen, den ganzen Tag sonnig zu leben (vor allem im Winter, wenn es draußen ungemütlich kalt ist, sind solche Räume dann ideal) und auch gerne Aussicht haben - z. B. in die Natur oder in einen schönen Garten. Schattierung ist in dem Fall aber dringend nötig - ob man dort gerade Regale braucht, ist ja nicht gesagt - hängt von der Verwendung des Raumes ab.

 
Auch für Sonne und Aussicht braucht man nicht 3 Seiten komplett verglast. Menschen können anatomisch maximal in eine Richtung blicken. Von der Temperaturen nicht zu reden wenn da die Sonne im Wendekreis den ganzen Tag drauf brennt... Optisch schön, als Raum wohl in <90% der Fälle ziemlich sinnlos.


zitat..
Traicampi schrieb:
__________________
Daß 10.000 Schritte pro Tag ein guter Wert sind, um bis ins hohe Alter fit und beweglich zu bleiben, ist aus dieser Perspektive offenbar nicht relevant.

Ich empfehle in so einem Fall gerne den Film Wall-E - da wird jeder Schritt eingespart.

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, daß Arbeitsabläufe ergonomisch organisiert werden sollen - große Freiflächen zwischen Backrohr und Abstellfläche (Arbeitsplatte) sind beim Kochen ein Ärgernis, detto ist die Wäsche quer durchs Haus zu prozessieren eher sinnbefreit - deshalb Bewegungsflächen möglichst einzusparen, hat aber auch gravierende Nachteile - man kann und will sich dann auch nicht mehr bewegen.


Sich selber mit komplett sinnlosen Pfaden im eigenen Haus zu ärgern trägt zu nix bei außer, dass man sich ärgert. Wenn man sich nicht mehr bewegt weil man die Wäsche nicht 2 Stockwerke transportiert sondern auf einer Ebene hat man ganz andere Probleme...

Die sinnvolle und gesunde Bewegung hat nix mit einem schlecht geplanten Haus zu tun.


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  •  16ers
4.2.2020  (#68)

zitat..
Traicampi schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Landei88: Also, Haus am besten möglichst groß und möglichst "dumm". Das hab ich hier im Forum auch noch nie gelesen

Möglichst klein und möglichst smart ist jedenfalls ideal für alle, die jetzt schon außer Zeit vor PC und TV zu verbringen, nichts tun (möchten) und im Alter ganztägig so leben wollen (das ist ja auch im Altersheim jederzeit möglich). Die Couch direkt vor der Tür mit Durchreiche für den Essenslieferanten wäre auch noch eine perfekte Idee - kombiniert mit einer Klappe und angeschlossenem Müllschacht für den Verpackungsmüll.

Allerdings verstehe ich nicht, warum jemand mit diesem Mindset ein Haus bauen möchte

Du bist ja ein Verfechter von Barrierefreiheit bzw. Lösungen fürs Alter. Und dann findest du es toll, wenn die Wege im Haus so ausgelegt sind, dass man möglichst viel gehen muss? emoji

Und fit im Alter ist sicherlich jemand der Sport betreibt, mal zu Fuß in die Arbeit geht oder mit dem Fahrrad fährt - aber wegen der Bewegung durch lange Wege in der Wohnung?

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  •  Traicampi
6.2.2020  (#69)

zitat..
herbiw schrieb: Auch mit Rollator kommst du potentiell selber ins Bett - wenn du dich an Bett/Wand anhalten kannst.
Wenn du im Fall Rollstuhl keine 2 Schritte ohne kannst, musst du dann eh jemanden haben, der dich hebt/trägt. Sonst kommst du in diesem Haus - so wie in vielen vielen anderen - gar nicht in die Nähe vom Schlafzimmer. Treppenlift ist nett, aber Rollstuhltreppenlift wirst ja nicht auch schon in jedem Haus vorplanen...
Plegebett ähnlich, da stellt sich auch die Frage wo im Haus hat man das usw.

Deine Vorstellungen davon, wie man mit Gehhilfe/Rollator/Rollstuhl lebt, sind recht unrealistisch.

zitat..
herbiw schrieb: Bisserl in die Zukunft planen OK, aber das komplett Rollstuhl und Pflegebett taugliche Haus wird kaum wer planen oder sich leisten können.

Die Planung ist kein Problem, wenn man weiß, worauf es ankommt - die Kosten für einen späteren Umbau sind um ein vielfaches höher. Aber leider sehen Häuslbauer in der Lebensmitte sich selbst mit 90 lieber am Strand spazierengehen und verdrängen die Realität, die sie erwartet.


zitat..
herbiw schrieb: Sich selber mit komplett sinnlosen Pfaden im eigenen Haus zu ärgern trägt zu nix bei außer, dass man sich ärgert.

Da bin ich voll Deiner Meinung - aber ein Haus so eng und klein wie möglich zu bauen, nur um sich ein paar Schritte zum Kühlschrank zu sparen ist trotzdem kein sinnvoller Ansatz.


zitat..
herbiw schrieb: Auch für Sonne und Aussicht braucht man nicht 3 Seiten komplett verglast. Menschen können anatomisch maximal in eine Richtung blicken. Von der Temperaturen nicht zu reden wenn da die Sonne im Wendekreis den ganzen Tag drauf brennt... Optisch schön, als Raum wohl in <90% der Fälle ziemlich sinnlos.

Wer viel zu Hause ist und sich das leisten möchte, kann so einen Raum genießen (vor allem im Winter herrlich) - andere werden sich wohl kaum einen solchen wünschen und bauen.




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  •  Traicampi
6.2.2020  (#70)

zitat..
16ers schrieb: Und dann findest du es toll, wenn die Wege im Haus so ausgelegt sind, dass man möglichst viel gehen muss?

Nein - das habe ich auch nicht geschrieben.

zitat..
16ers schrieb: Und fit im Alter ist sicherlich jemand der Sport betreibt, mal zu Fuß in die Arbeit geht oder mit dem Fahrrad fährt - aber wegen der Bewegung durch lange Wege in der Wohnung?

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wer zu bequem ist, drei Schritte mehr von der Couch zum Kühlschrank zu gehen und deshalb möglichst eng und klein plant, ist eher nicht jemand, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt oder Sport betreibt.

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  •  Muehl4tler
6.2.2020  (#71)

zitat..
Traicampi schrieb:
__________________
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wer zu bequem ist, drei Schritte mehr von der Couch zum Kühlschrank zu gehen und deshalb möglichst eng und klein plant, ist eher nicht jemand, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt oder Sport betreibt.

 Intelligent zu planen charakterisiert also Menschen, welche nicht zu Fuß zur Arbeit gehen.

Wieder was gelernt von deinen glorreichen Ergüssen.


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  •  Beachflyer77
  •   Silber-Award
6.2.2020  (#72)

zitat..
Traicampi schrieb: Da bin ich voll Deiner Meinung - aber ein Haus so eng und klein wie möglich zu bauen, nur um sich ein paar Schritte zum Kühlschrank zu sparen ist trotzdem kein sinnvoller Ansatz.

 Ich kenne niemand der wegen der Distanz zum Kühlschrank kleiner geplant hat. Jedoch kenne ich viele die kleiner geplant haben weil jeder Quadratmeter Geld kostet und das Budget halt nicht für den Palazzo Protzo reicht.

Allerdings kenne ich nur Leute die in der gleichen Welt leben wie ich


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  •  Landei
  •   Gold-Award
6.2.2020  (#73)

zitat..
Traicampi schrieb: Da bin ich voll Deiner Meinung - aber ein Haus so eng und klein wie möglich zu bauen, nur um sich ein paar Schritte zum Kühlschrank zu sparen ist trotzdem kein sinnvoller Ansatz.


zitat..
Traicampi schrieb: Wer zu bequem ist, drei Schritte mehr von der Couch zum Kühlschrank zu gehen und deshalb möglichst eng und klein plant, ist eher nicht jemand, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt oder Sport betreibt. 

emojiGroßartig bitte mehr davon! Der Thread amüsiert mich emoji


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  •  herbiw
12.2.2020  (#74)

zitat..
Traicampi schrieb:
Deine Vorstellungen davon, wie man mit Gehhilfe/Rollator/Rollstuhl lebt, sind recht unrealistisch.

 
Mag sein, aber alle Wendekreise und sonstiges sind auch ziemlich wurscht wenn ich im Rollstuhl und Pflegebett lebe. Dann reicht es vielleicht dass das Pflegebett super ins Wohnzimmer passt (und ich ins Bad komme) weil es eh das Zimmer ist wo ich den Großteil vom Tag verbringe. Ob man dann noch im Haus lebt und alleine oder zu zwei und noch mit 90 Stiegen steigt oder beide in Pflegebetten dahinwegetieren ist schwer zu sagen.


zitat..
Traicampi schrieb:

Die Planung ist kein Problem, wenn man weiß, worauf es ankommt - die Kosten für einen späteren Umbau sind um ein vielfaches höher. Aber leider sehen Häuslbauer in der Lebensmitte sich selbst mit 90 lieber am Strand spazierengehen und verdrängen die Realität, die sie erwartet.

Und dann kommt es anders. Bleiben wir einfach mein Rollstuhl. Wenn der eine Rolle spielt ist das OG höchstwahrscheinlich einfach tot. Einen Treppenlift für Rollstühle werden die wenigsten planen. Ebensowenig das Personal das einen hoch und runter trägt. Damit sind wohl - realistisch betrachtet - einige Punkte im OG einfach völlig egal. Ob ich dann in dem Fall aber weiter Wohn/Esszimmer in der aktuellen Nutzung brauche und das Büro unbedingt das Pflegebett beherbergen muss sagt keiner.

zitat..
Traicampi schrieb:

Da bin ich voll Deiner Meinung - aber ein Haus so eng und klein wie möglich zu bauen, nur um sich ein paar Schritte zum Kühlschrank zu sparen ist trotzdem kein sinnvoller Ansatz.

Man kann aber auch alles schlecht reden emoji m² kosten Geld. Faktum. D.h. wird jeder darauf schauen genau so groß zu bauen wie es für ihn notwendig ist. Kleiner ist zu klein und grüßer ist unnötig.
Außerdem baut man nicht das Haus kleiner damit der Weg zum Kühlschrank kürzer ist sonder optimiert mit Raumanordnung und Raumgestaltung das Haus um das Maximum aus den m² die man hat herauszuholen. Lieber das Kinderzimmer größer als einen extrabreiten Gang zwischen Couch und Küche.

zitat..
Traicampi schrieb:
__________________
Wer viel zu Hause ist und sich das leisten möchte, kann so einen Raum genießen (vor allem im Winter herrlich) - andere werden sich wohl kaum einen solchen wünschen und bauen.

Das kommt sehr auf einen Menschen und seinen Lebenssituation drauf an. Die Mehrheit der Leute schätze ich so sein, dass sie 2min "schön" sagen und dann nicht wissen was sie da machen sollen. Wenn man etwas will und dann auch nutzt - egal ob Sauna, Heimkino, oder ein sonnendurchfluterer Raum - bitte gerne immer, dafür hat man ein eigenes Haus! Hier wirkt es aber auf mich so, dass es dem Planer gefällt und die Bauherren keine Ahnung haben wozu.




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  •  AprophisMN
13.2.2020  (#75)

zitat..
herbiw schrieb: Hier wirkt es aber auf mich so, dass es dem Planer gefällt und die Bauherren keine Ahnung haben wozu.

 Also nichts für ungut, aber die Ideen wie das Haus aussieht kammen alle von uns. Wir hatten einen Vorentwurf der im Prinzip genauso ausgesehen hat, und der Architekt hat diesen nur übernommen und an die Normen angepasst. Er hatte nur einige Änderungsvorschläge, die wir aber auch gut fanden (z.b.: Eckfenster im Stiegenhaus), hat uns über die Mindestgröße der Glasflächen informiert und auch die Außenanlagen so geplant das es praktisch aber auch nach etwas aussieht. 

Sauna oder Fitnessraum wäre für uns ein NoGo da wir sowas  nie nutzern würden. Ein Kino/Spieleraum dagegen, ist komplett was anderes. Der offene Raum im OG ist auch nicht einfach nur ein Raum ohne nichts. Da kommen dann am Fenster entlang Sitz/Liegegelegenheiten, wo man sich mal zurück ziehen kann und einfach die Sonne genießen kann oder Musik hören kann oder eben in Ruhe ein Buch lesen kann und dabei dann die eigenen Kinder im Garten beim Spielen beobachten kann. 

Trotzdem Danke für die rege Diskussion. Der Einreichplan wird gerade fertig gestellt und dann wird eingereicht. 


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  •  herbiw
13.2.2020  (#76)

zitat..
AprophisMN schrieb:
__________________

 Also nichts für ungut, ...

 Kein Thema emoji Wurde nur zur Diskussion genutzt!
Wenn ihr den Raum so wolltet und nutzen wollt ist es perfekt. Es ist eine schöne Sache. Es wäre nur blöd wenn ihr den Raum habt ohne ihn zu wollen. Dann muss man ab und zu sauber machen und hat sonst leere m². Aber in eurem Fall alles gut :)


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