« Photovoltaik / PV  |

Eigenbau PV-Batterie (Niedervolt) - Erfahrungen ?

Teilen: facebook    whatsapp    email
 <  1  2 ... 3  4  5  > 
  •  Gawan
  •   Gold-Award
14.9. - 13.10.2021
91 Antworten | 8 Autoren 91
7
98
Hallo,

hat jemand von euch seine PV-Batterie selber gebaut ?

Erste Frage: Ich bin aktuell auf der Suche nach einem BMS BMS [Batteriemanagementsystem]/Balancer das mir meine 24 Zellen (zu je 2,3V) zuverlässig ausgleichen kann. Leider starten die meisten (auf Amazon) erst bei 3.0V los mit dem Ausgleichsbetrieb und tun dementsprechend nichts in meiner Batterie.

Zweite Frage: Hat jemand Erfahrung damit welche Abweichungen man einem solchen Speichersystem zumuten kann ? Wenn die Betriebsspannung zwischen 2,0 und 2,7 Volt liegt, ist das dann langfristig/kurzfristig ein Problem wenn zwischen zwei Zellen 0,2V Differenz besteht (2,4 zu 2,6 Volt) ?

lG
Gawan

  •  Puitl
  •   Silber-Award
24.9.2021  (#61)

zitat..
New_Projekt schrieb:

Denke, so einfach ist das nicht.
Du lässt die kalendarische Alterung völlig ausser acht.
Diese kalendarische Alterung wirkt sich xmal negativer auf die Lebensdauer aus, als Ladezyklen.

Und genau die soll bei den LTO um ein vielfaches besser sein. Müsst nochmal nachlesen aber hat iwas mit der Beschichtung zu tun.
Auch die Selbstentladung soll dadurch nochmals geringer sein.


1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
24.9.2021  (#62)

zitat..
Puitl schrieb: Müsst nochmal nachlesen aber hat iwas mit der Beschichtung zu tun.

Mit der grösseren Oberfläche der Anode....
Was aber nicht bedeutet, das die Pysik überlistet wurde.
Selbst bei nur 0,5% Alterung pro Jahr gehen so fast 20% in 30 Jahren nur durch die Alterung flöten.

Ich betreibe seit fast 10 Jahren einen Stromspeicher.
Ganz stink normale Bleibatterien ohne Balancer oder irgenwelche Schnörksl.
40Kwh ist die Nennkapazität, mit DOD 50% bleiben immer noch 20 Kwh an nutzbarer Kapazität übrig.
Klar hat die Kapazität etwas nachgelassen.
Ich könnte jetzt die Entladetiefe auf DOD 60% erhöhen und so die ursprüngliche nutzbare Kapazität wieder herstellen.
Ich gehe jetzt mal davon aus, das ich am Schluss der Lebensdauer der Bleibatterien auf 80%DOD gehen werde.
Das wird die Batterien zwar zerstören, aber da haben sie auch schon 20 Jahre am Buckel.



1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
6.10.2021  (#63)
Hat schon jemand eine Lebensdauer-Recherce LTO vs LiFePo gemacht?

Denn:
1)
Die LiFePo sind zwar nicht soooo bombensicher wie die LTO aber als (per BMS BMS [Batteriemanagementsystem] überwachter & im Blechkasten verstauter) Heimspeicher mehr als ausreichend.
2)
Die Inhaltsstoffe sollen ja ähnlich sein und bei beiden um einiges besser als bei klassischen Lithium-Zellen.
3)
Preislich sind die LiFePo gegenüber LTO halt schon seeeehr attraktiv, vor allem die große Zelle z.B. mit 280 Ah, da ist man für die kWh bei weniger als die Hälfte.
Die LTO müsste also doppelt so lange halten, tut sie das in der Heimspeicher-Praxis wirklich?
Zum Thema "Lebensdauer" muss man ja auch sagen: Die Zellen sind dann ja oft nicht "tot" sondern sind trotzdem weiterhin nutzbar, nur halt mit weniger Kapazität.

Bezüglich der hier genannten Vorteile LTO gegenüber LiFePo:
https://zukunftswerkstatt-verkehr.at/lithiumzellen.html
1) "10x höhere Zyklenlebensdauer als LFP Zellen"
& "sehr hohe kalendarische Lebensdauer (>25 Jahre)"
...das ist natürlich schon ein fettes Argument.
Kann ich als Heimspeicher den Zyklenlebensdauer-Vorteil überhaupt ausnutzen?
Denk da wird die natürliche Alterung vorher greifen oder?

2)  sehr hohe Lade- und Entladeströme möglich (5C-10C)
& weniger temperaturempfindlich, kann auch bei <0°C geladen werden
...mein Keller ist beheizt und brauch ich die Möglichkeit für so hohe Ströme in einem Heimspeicher überhaupt?

Schlussendlich bleibt also wirklich extreme Sicherheit und höhere Lebensdauer übrig, wobei sich bei der Lebensdauer noch die Frage stellt wie es in der Praxis dann damit aussieht.
Wenn sie wirklich merklich länger halten müsste man die Mehrkosten gegenrechnen und großer Vorteil wäre wahrsch. weniger Rohstoffverbrauch pro "kWh-Lebensdauer".

1
  •  taliesin
  •   Gold-Award
6.10.2021  (#64)

zitat..
Puitl schrieb: weniger Rohstoffverbrauch pro "kWh-Lebensdauer".

Dann musst eigentlich Bleiakkus verwenden, weil die werden zu 99.9% recycled, aber das selbe Argument kann man in 10 Jahren vielleicht ja auch auf Lithium übertragen.

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
6.10.2021  (#65)

zitat..
taliesin schrieb:

──────
Puitl schrieb: weniger Rohstoffverbrauch pro "kWh-Lebensdauer".
──────

Dann musst eigentlich Bleiakkus verwenden, weil die werden zu 99.9% recycled, aber das selbe Argument kann man in 10 Jahren vielleicht ja auch auf Lithium übertragen.

Ok, was spricht gegen die Verwendung von Blei-Akkus? 😊
Ja vielleicht, der Recycling-Aufwand wird dort vl. trotzdem höher sein als bei LTO zB.
Wobei es hier jetzt um Heimspeicher geht, da sind die FePo halt Preis-/Leistungssieger, außer die LTO trumpft mit höherer nutzbarer Lebensdauer auf...

1
  •  uzi10
  •   Gold-Award
6.10.2021  (#66)
Lifepo sind schon gute langlebige Akkus.
Auch Siemens hat solche für usv netzteile aber zu unmenschlichen Preisen

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
7.10.2021  (#67)
Ja ich muss mir das ganze noch ansehen, selbst bei den günstigsten Quellen (China direkt) ist man mit der dicken 280Ah Fepo (prismatisch) immer noch um die Hälfte günstiger.
(Großer Vorteil von denen: 16 Stk. davon in Serie (alle Anschlüsse oben) und man hat 48V/14kWh).
ABER:
- Die LTO´s werden überall mit 30 Jahre Lebenszeit & 25-30.000 Zyklen beworben.
- Für die Fepo´s findet man nur Zyklenangaben die von 2500-4000 schwanken.

Nach 2500-4000 VOLLEN Zyklen sind sie aber nicht defekt sondern haben nur mehr 80% ihrer ursprünglichen Kapazität.
Das die LTO´s nach 25k Zyklen noch mehr als 80% liefern werde ich mal bei Yinglong nachfragen...bezweifle es vorerst mal 😁

1
  •  taliesin
  •   Gold-Award
7.10.2021  (#68)
Mit reduzierter DOD steigt die Zyklenzahl dramatisch an! 60% DOD sind typ. >4x so viele Zyklen. Vollladen ist auch ziemlich schlecht. Also 90% der Zyklen zwischen 0 und 60% mit rel. geringen Lade- und Entladeströmen, dann kommst auch auf 20k Zyklen. Bei älteren Zellen dann auf 70% und am Ende auf 80% und höher.

Die höhere Energiedichte der LiFePOs und der geringere Preis erlaubt die nötige Überdimensionierung. Der Sicherheitsaspekt bleibt ein Vorteil bei den LTOs.

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
7.10.2021  (#69)

zitat..
taliesin schrieb:

Mit reduzierter DOD steigt die Zyklenzahl dramatisch an! 60% DOD sind typ. >4x so viele Zyklen. Vollladen ist auch ziemlich schlecht. Also 90% der Zyklen zwischen 0 und 60% mit rel. geringen Lade- und Entladeströmen, dann kommst auch auf 20k Zyklen. Bei älteren Zellen dann auf 70% und am Ende auf 80% und höher.

Die höhere Energiedichte der LiFePOs und der geringere Preis erlaubt die nötige Überdimensionierung. Der Sicherheitsaspekt bleibt ein Vorteil bei den LTOs.

Bei den LTO´s schreiben sie auch: 10 Jahre Einsatz im E-Auto/Bus/ect. danach 20 Jahre als stationärer Speicher.
Wenn sie in den 20 Speicher-Jahren von einem geringeren DOD ausgehen verschiebt sich das ganze auch etwas zugunsten der FePo.

Sicherheit der LTO ist natürlich traumhaft ja, aber meiner Meinung ist auch das Verhalten der Fepo`s akzeptierbar - wichtig ist keine Feuer/Funken-Bildung wenn mal eine durchgeht...

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
8.10.2021  (#70)
Auch gute Meinung aus einem Nachbar-Forum:

...es gibt noch keine 30 Jahre alten LTO Zellen. Ist also alles reine Theorie und Simulation... Vielleicht halten die auch nur 20 Jahre oder auch 50 Jahre. Fakt ist, dass durch die Titanat Beschichtung praktisch keine Sulfatierung auftritt. Das bestimmt ja im wesentlichen den kalendarischen Alterungsprozess.
Also LTO 'lohnen' sich eigentlich nur wenn man Temperaturprobleme hat, also die Batterien auch bei tiefen Temperaturen unter 5 Grad laden muss. Z.B. Wohnmobil...
Nach meinen Berechnungen kosten LTO immer noch etwa 3x soviel wie 'gute' LFP Zellen. Gute LFP halten aber auch mehr als 10 Jahre, vermutlich im PV Bereich auch 15-20 Jahre. In wenigen Jahren werden deutlich bessere und günstigere Zellen auf den Markt kommen. Also macht es eigentlich mehr Sinn, jetzt auf LFP zu setzen und wenn die mal gegen Ihr Lebensende zugehen diese durch die neuste Technologie ersetzen. LFP Zellen können auch sehr gut Recycliert werden und die Verfahren dazu werden immer besser. Und sollte in einer LTO Batterie dann mal eine (oder mehrere) Zellen nach 10 Jahren doch schlapp machen dann wird man kaum mehr geeignete Ersatzzellen finden... Neuste LFP Zellen haben nun auch über 7000 Ladezyklen... (also 50 Jahre Zyklendauer bis 80% Restkapazität). Aber auch hier wird die kalendarische Alterung die Einsatzdauer bestimmen...

1
  •  taliesin
  •   Gold-Award
9.10.2021  (#71)
Jegliche Prognose über die Batterietechnologie in 30 Jahren ist pure Spekulation. Ich habe das weiter oben schon geschrieben, man kann in einem sich stark änderndem Umfeld keine vernünftige Hochrechnung anstellen.

Alles was bleibt ist, eine Variante zu wählen, die akt. nicht ganz verkehrt ausschaut und sich in 10 Jahren oder in 20 Jahren zu überlegen, ob eine Umstellung sinnvoll ist.

Mir geht es mit meiner Solarthermie ähnlich, jetzt würde ich die nicht mehr bauen, vor 10 Jahren war sie eine gute Entscheidung, obwohl sie sich noch nicht ganz amortisiert hat. Jetzt baue ich sie nicht zurück, weil sie nur mehr Geld spart.

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
11.10.2021  (#72)
Ich geh auch stark davon aus, dass ich den Speicher in 20 Jahren zu 100% durch was Neues ersetzen werden sofern er dann defekt sein sollte.
Wir sind aktuell am Anfang einer wahrscheinlich exponentiellen Entwicklung an brauchbaren Batteriespeichern - mit meiner LTO-Lösung geh ich aber davon aus, dass ich mal 15-20 Jahre meine Ruhe hab und nie über das Ding da im Keller nachdenken muss sobald er mal eine brauchbare Größe erreicht hat.
Aktuell (mit 16 kWh) ist mir leider schon jetzt die Nacht zulange und der Speicher gegen 0630 Uhr leer - ich glaub bis 25-30 kWh muss ich schon noch gehen :)

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
11.10.2021  (#73)

zitat..
Gawan schrieb:
Aktuell (mit 16 kWh) ist mir leider schon jetzt die Nacht zulange und der Speicher gegen 0630 Uhr leer - ich glaub bis 25-30 kWh muss ich schon noch gehen :)

😅 Darf ich fragen was du da so über Nacht dran hängen hast? 🙂


1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
11.10.2021  (#74)

zitat..
Puitl schrieb:

Gawan schrieb:
Aktuell (mit 16 kWh) ist mir leider schon jetzt die Nacht zulange und der Speicher gegen 0630 Uhr leer - ich glaub bis 25-30 kWh muss ich schon noch gehen :)
😅 Darf ich fragen was du da so über Nacht dran hängen hast? 🙂

Naja, ziemlich viel IOT Zeugs (Server, Synology-NAS, viele WLAN APs,...) - knappe 400 Watt Standby hab ich fast immer. Dazu dann die Heizung ab 0500 Uhr mit 3kW und nicht zu selten laufen am Abend noch einige Stunden PC und Waschmaschine.

Im Moment ist zwischen 17:30 und 07:00 die Sonne weg
- sind 11,5 Stunden mit 400 Watt = 4,5kWh
- die Heizung mit 3kw*3h = 9 kWh
- der PC 6 Stunden mit 0,2kW = 1,2 kWh

Da brauchts nicht mehr viel und der Akku ist in der Früh leer. Ich möchte zumindest so weit aufrüsten, dass ich nach einem Tag, an dem ich den Akku vollbringe, die Nacht ohne Netzbezug überstehe. Wenn der Akku mal nicht voll wird ist es sowieso Pech.

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
12.10.2021  (#75)

zitat..
Gawan schrieb:

Naja, ziemlich viel IOT Zeugs (Server, Synology-NAS, viele WLAN APs,...) - knappe 400 Watt Standby hab ich fast immer. Dazu dann die Heizung ab 0500 Uhr mit 3kW und nicht zu selten laufen am Abend noch einige Stunden PC und Waschmaschine.

Im Moment ist zwischen 17:30 und 07:00 die Sonne weg
- sind 11,5 Stunden mit 400 Watt = 4,5kWh
- die Heizung mit 3kw*3h = 9 kWh
- der PC 6 Stunden mit 0,2kW = 1,2 kWh

Da brauchts nicht mehr viel und der Akku ist in der Früh leer. Ich möchte zumindest so weit aufrüsten, dass ich nach einem Tag, an dem ich den Akku vollbringe, die Nacht ohne Netzbezug überstehe. Wenn der Akku mal nicht voll wird ist es sowieso Pech.

Ok da hast dann ja schon eine anständige Grundlast ja.
...von 17:30 - 7:00 sinds aber 13,5 Std. oder? 🙂


1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
12.10.2021  (#76)
ja, natürlich 😀
drum bevorzuge ich das dezimalsystem 😊

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
12.10.2021  (#77)
Bei mir wirds jetzt mal eine 10kWp-Anlage mit 14kWh-Speicher aus den 280Ah LiFePos.
Lt. Berechnung werde ich den Speicher so gut nutzen mit ganz kleiner Reserve (bei bereits berücksichtigten 80% DOD, also eig. nur 12kWh-Speicher).
Mal schaun ob die Rechnung aufgeht.
Lt. Online-Rechnern ist es für mehr Autarkie dann sinnvoller die PV zu vergößern damit sie es z.B. auch bei Nebelwetter schafft den Akku wieder so voll wie möglich zu kriegen.
Mal gucken, erweitern geht dann ja immer :)

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
12.10.2021  (#78)
Bin gespannt 🙂
Aus eigener Erfahrung würd ich gleich mal sagen:  PV zu klein, Speicher derzeit dazupassend, aber zu klein  😜
Allerdings hab ich immer noch im Hinterkopf eine 95%ige Autarkie übers Jahr zu erreichen

So wie es heute ist produzier ich trotz 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage nur knapp 25 kWh am Tag, damit schaff ich grad so den Tagesbedarf und bringe den Speicher kaum voll. 😭

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
12.10.2021  (#79)

zitat..
Gawan schrieb:

Bin gespannt 🙂
Aus eigener Erfahrung würd ich gleich mal sagen:  PV zu klein, Speicher derzeit dazupassend, aber zu klein  😜
Allerdings hab ich immer noch im Hinterkopf eine 95%ige Autarkie übers Jahr zu erreichen

So wie es heute ist produzier ich trotz 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage nur knapp 25 kWh am Tag, damit schaff ich grad so den Tagesbedarf und bringe den Speicher kaum voll. 😭

Muss eh noch überlegen ob evtl. 15kWp.
Preis pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ist bei der größeren leider der gleiche (mehr Montagematerial, größere WR WR [Wechselrichter], 1 MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] & ÜSPABL mehr...)

ABER: Größtmögliche Autarkie ist NICHT mein Ziel, für das ist mir der Kosten- & Ressourceneinsatz zu groß.
Mit 10kWp und 14kWh habe ich schon gute Werte bei Eigenverbrauch & Autarkie, mit Selbstbau-Speicher armotisiert sich das ganze auch.

Größere Anlage & Speicher bringen nur wenige Prozent mehr Autarkie, für volle Versorgung bei einem langem Blackout bei Nebelwetter müsste das ganze schon sehr groß ausgelegt werden...
Bei Blackout läuft aber sowieso nur Kühl- & Gefrierschrank. Geheizt wird mit dem kleinen Ofen, gekocht mit Holz/Gas und kälter werdendes Duschwasser stärkt die Abwehrkräfte 🤙
Notfalls muss halt mal einer der sich nun in der Verwandtschaft vermehrenden Generatoren herhalten um den Akku voll zu pumpen 😅

...heißt das mit 10kWp kann ich bei Nebelwetter 10kWh am Tag erzeugen? Hätt da mit viel weniger gerechnet.

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
12.10.2021  (#80)
Die 10 kWh sind eher das obere Limit bei intensiver Bewölkung bei einer 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage.
Bei richtig starkem Nebel in der Niederung komm ich auch schon mal auf nur 10 kWh am Tag - trotz 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung].
Drunter war ich aber seit Inbetriebnahme noch wie (wobei ich aber auch bei Schneefall rausgehe Panele abschaufeln :))

1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.10.2021  (#81)

zitat..
Gawan schrieb: Im Moment ist zwischen 17:30 und 07:00 die Sonne weg
- sind 11,5 Stunden mit 400 Watt = 4,5kWh
- die Heizung mit 3kw*3h = 9 kWh
- der PC 6 Stunden mit 0,2kW = 1,2 kWh

Macht Punkt 2 wirklich Sinn?
Könnte man hier die Heizung nicht so programmieren, das diese 9Kwh am Tag bei Pv Produktion in den Estrich eingbracht werden, statt diese teuer zu speichern?

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next