Drainage ums haus
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Okay bei euch wird viel mit Geologen gearbeitet dass es eben richtig gerechnet ist um das Oberflächenwasser unter zu bringen. Bei uns wirds in Bäche und Flüsse eingeleitet. Und was passiert bei diese Unwettern die letztens erst waren, da säuft dann alles ab und hoffentlich die Straße runter und nicht ins Haus |
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Also lese ich raus, dass Drainage mit Bacheinleitung nicht schadet 😅 Die Drainrohre sind ja auch nicht teuer, dann werd ich die auch eingraben und hinten im Garten regulieren das in Zukunft eh wieder Bäume, die Vorfahren hatten deswegen hunderte Fichten gepflanzt zwecks trocken legen, hat super geklappt, nur jetzt sind alle weg 😂 Kein Keller Auf der breiten Seite kommt eine betonierte Terrasse Streifenfundament, Schalsteine, Schotter befüllt, darauf steht die Bodenplatte Zuleitungen haben wir mim feinen Aushub ab Kanalschacht befüllt, Schotter nur 5m Grundgrenze bis Schacht |
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Wir haben keine Versickerung vorgeschrieben weil das Gutachten besagt, dass bei uns nix versickert. Es geht ins Retentionsbecken und mit max. 5l/s raus in den Regenwasserkanal. Drainage geht in einen Pumpschacht, dort wird immer abgepumpt wenn sich ca. 200l gesammelt haben (Schaltschwelle vom Schwimmer). Die Pumpleitung geht dann in unsere Zisterne wo das Wasser mit max. 5l/s raus darf bzw. bei Überschreitung dieser 5l/s müssen 4m³ da sein die es aufstaut und sich zeitverzgöert mit 5l/s wieder entleeren. Hinterfragt die 5l/s (300l/min) nicht... Das ist richtig viel Wasser das seit wir hier wohnen trotz 2x ordentlichem Starkregen noch nicht zusammengekommen ist (wobei wir auch noch nicht alle Dachflächen ausgeführt haben). So sieht das dann aus (ein Probelauf): - Erster Zacken nach unten ist die Pumpe die mir das Retentionsvolumen oder wahlweise die ganze Zisterne leerpumpt. Diese fördert vor die Drossel. Sieht man schön im unteren Graphen, dort wird mit fast exakt 300l/min entleert. - Das dann leere Volumen wird durch die Drainage wieder aufgefüllt Im vorliegenden Fall wars März, da war wohl durch den Tauprozess vom Boden einiges an Wasser unterwegs, daher kamen alle 3h etwa 200l daher. ![]() Derzeit sind es eher 200l alle 2-3 Tage. Man sieht also, dass wir da unten keinen Grundwasserbrunnen gebaut haben sondern nur abfangen was sich in der selbst gegrabenen "Badewanne" sammelt. Von der Bauphase kann ich nur berichten, dass in der Baugrube nach Baustart Anfang März nie Wasser war. Das lag aber hauptsächlich daran, dass es Anfang 2022 monatelang keinen Tropfen Regen gab. Den ersten Regen hatten wir glaub ich bei der Zwischendecke EG/OG. |
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